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Eva Wutti wiederholt Sieg in Klagenfurt

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Eva Wutti wiederholt Sieg in Klagenfurt
Nach 2015 konnte Eva Wutti zum zweiten Mal in ihrer Karriere den Ironman Austria-Kärnten für sich entschieden.   In einem spannenden Wettkampf, der von dem Tod eines Athleten auf der Radstrecke überschattet wurde, sah zunächst alles nach einem einsamen Rennen von Michelle Vesterby aus. Ihren beim Schwimmen erarbeiteten Vorsprung von 38 Sekunden auf die Lokalmatadorin und vorjahreszweite Michaela Herlbauer vergrößerte die Dänin bereits im ersten Drittel des 180 Kilometer langen Zeitfahrens. Am Zuschauer-Hotspot Rupertiberg lag sie 2:26 Minuten vor der auf Rang 2 vorgefahrenen Bianca Steurer und 3:26 Minuten vor Herlbauer. Dahinter folgten mit Eva Wutti die dritte Österreicherin und Corinne Abraham (GBR). Während Herlbauer im weiteren Verlauf zurückfiel und das Rennen vorzeitig beendete, konnte Abraham ihren Schwimmrückstand von 5:53 Minuten auf Vesterby beim Radfahren bis auf zwei Sekunden verteidigen und sich bis auf Rang 2 vorkämpfen. Auch Eva Wutti passierte ihre Landsfrau Steurer und stellte als Dritte ihr Zeitfahrrad ab. Auf den verbleibenden 42,2 Laufkilometern schenkten sich die drei Führenden nichts. Zunächst überholte Wutti die vor ihr liegende Abraham, um den Abstand zur führenden Versterby weiter zu verkürzen. Kurz vor der Halbmarathonmarke übernahm Eva Wutti, die im vergangenen Jahr aufgrund der Geburt ihrer Tochter Kiana keine Wettkämpfe absolvierte, die Führung. Während Jan Frodeno kurz vor seinem ersten Erfolg in Klagenfurt stand, wurde Vesterby bei Kilometer 24 von Abraham überholt. Neun Kilometer vor dem Ziel lag Corinne Abraham nur noch 34 Sekunden hinter Eva Wutti. Michelle Vesterby hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits aus dem Titelkampf verabschiedet, ihr Rückstand betrug knapp über fünf Minuten. Diejenigen, die glaubten, dass Abraham auch auf Wutti aufläuft, täuschten sich, denn die 28 Jahre alte Österreicherin zeigte ihr ganzes Kämpferherz und konnte auf den verbleibenden Kilometern ihren Vorsprung nicht nur halten, sogar noch ganz leicht ausbauen. Nach 9:06:25 Stunden durfte Eva Wutti ihren zweiten Sieg bei ihrem österreichischen Heimrennen feiern. Zwischenstand nach dem Schwimmen Vesterby, Michelle (DEN) PRO 00:53:52 Herlbauer, Michaela (AUT) PRO +00:38 00:54:29 Steurer, Bianca (AUT) PRO +03:36 00:57:27 Wutti, Eva (AUT) PRO +04:32 00:58:23 Abraham, Corinne (GBR) PRO +05:53 00:59:44 Zwischenstand nach dem Radfahren Vesterby, Michelle (DEN) +00:00 05:57:16 Abraham, Corinne (GBR) +05:55 06:03:11 Wutti, Eva (AUT) +09:23 06:06:39 Steurer, Bianca (AUT) +14:09 06:11:25 Text: Klaus Arendt Fotos: Daniela Sämmler Nach 2015 konnte Eva Wutti zum zweiten Mal in ihrer Karriere den Ironman Austria-Kärnten für sich entschieden.   In einem spannenden Wettkampf, der von dem Tod eines Athleten auf der Radstrecke überschattet wurde, sah zunächst alles nach einem einsamen Rennen von Michelle Vesterby aus. Ihren beim Schwimmen erarbeiteten Vorsprung von 38 Sekunden auf die Lokalmatadorin und vorjahreszweite Michaela Herlbauer vergrößerte die Dänin bereits im ersten Drittel des 180 Kilometer langen Zeitfahrens. Am Zuschauer-Hotspot Rupertiberg lag sie 2:26 Minuten vor der auf Rang 2 vorgefahrenen Bianca Steurer und 3:26 Minuten vor Herlbauer. Dahinter folgten mit Eva Wutti die dritte Österreicherin und Corinne Abraham (GBR). Während Herlbauer im weiteren Verlauf zurückfiel und das Rennen vorzeitig beendete, konnte Abraham ihren Schwimmrückstand von 5:53 Minuten auf Vesterby beim Radfahren bis auf zwei Sekunden verteidigen und sich bis auf Rang 2 vorkämpfen. Auch Eva Wutti passierte ihre Landsfrau Steurer und stellte als Dritte ihr Zeitfahrrad ab. Auf den verbleibenden 42,2 Laufkilometern schenkten sich die drei Führenden nichts. Zunächst überholte Wutti die vor ihr liegende Abraham, um den Abstand zur führenden Versterby weiter zu verkürzen. Kurz vor der Halbmarathonmarke übernahm Eva Wutti, die im vergangenen Jahr aufgrund der Geburt ihrer Tochter Kiana keine Wettkämpfe absolvierte, die Führung. Während Jan Frodeno kurz vor seinem ersten Erfolg in Klagenfurt stand, wurde Vesterby bei Kilometer 24 von Abraham überholt. Neun Kilometer vor dem Ziel lag Corinne Abraham nur noch 34 Sekunden hinter Eva Wutti. Michelle Vesterby hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits aus dem Titelkampf verabschiedet, ihr Rückstand betrug knapp über fünf Minuten. Diejenigen, die glaubten, dass Abraham auch auf Wutti aufläuft, täuschten sich, denn die 28 Jahre alte Österreicherin zeigte ihr ganzes Kämpferherz und konnte auf den verbleibenden Kilometern ihren Vorsprung nicht nur halten, sogar noch ganz leicht ausbauen. Nach 9:06:25 Stunden durfte Eva Wutti ihren zweiten Sieg bei ihrem österreichischen Heimrennen feiern. Zwischenstand nach dem Schwimmen Vesterby, Michelle (DEN) PRO 00:53:52 Herlbauer, Michaela (AUT) PRO +00:38 00:54:29 Steurer, Bianca (AUT) PRO +03:36 00:57:27 Wutti, Eva (AUT) PRO +04:32 00:58:23 Abraham, Corinne (GBR) PRO +05:53 00:59:44 Zwischenstand nach dem Radfahren Vesterby, Michelle (DEN) +00:00 05:57:16 Abraham, Corinne (GBR) +05:55 06:03:11 Wutti, Eva (AUT) +09:23 06:06:39 Steurer, Bianca (AUT) +14:09 06:11:25 Text: Klaus Arendt Fotos: Daniela Sämmler

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