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Schwimmhilfen 2016 Teil 3: Schnorchel und Basics

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Schwimmhilfen 2016 Teil 3: Schnorchel und Basics
Im dritten und letzten Teil der im Triathlon häufig eingesetzten Schwimmhilfen, stellen wir Euch die Einsatzbereiche von Schnorchel, Tempotrainer und Schwimmbrille vor.     Schnorchel Ein Schnorchel ist ein tolles Technikhilfsmittel. Der Schwimmer ist in der Lage, sich besser auf verschiedene Bewegungsabläufe zu konzentrieren und nimmt diese zusätzlich visuell wahr, indem man beispielsweise seinen Unterwasserarmzug beobachten kann. Auch zum Trainieren der Beinarbeit eignet sich der Schnorchel ideal, denn man kann das Brett weglassen, bewegt sich in einer natürlicheren Wasserlage und erspart sich das „nervige“ Kopf- aus-dem-Wasser-Heben. Allerdings vernachlässigen diejenigen, die viel zu lange mit dem Schnorchel trainieren, den Umgang mit den Auswirkungen der durch die Atmung verursachte Körperrotation.   Konzentration auf eine saubere Technikausführung, insbesondere hinsichtlich einer ruhigen Körperlage Atemmangeltraining (klassischer Schnorchel) im Rahmen einer längere Serie für Fortgeschrittene, beispielsweise 10 x 100 Meter Tempotrainer Die meisten Triathleten sind im Wasser zu niederfrequent unterwegs. Durch den Tempotrainer werden sie in die Lage versetzt, sich für verschiedene Frequenzbereiche zu sensibilisieren, um anschließend zu üben, in höheren Frequenzen (bei gleichbleibendem Zyklusweg) zu schwimmen. Hier sollte man sich allerdings zumindest am Anfang von einem erfahrenen Trainer anleiten lassen. Vorgaben von Frequenzen (vergleichbar mit dem Trittfrequenzmesser beim Radfahren) Schwimmbrille Probieren geht bekanntlich über studieren! Nicht jede Brille passt auf jeden Nasenflügel oder dichtet die Augen gleichmäßig ab. Insofern spielen die Dichtungen und die individuellen Einstellmöglichkeiten eine wichtige Rolle, auch für das Beschlagen, und das gilt ebenso für „normale“ Schwimmbrillen wie auch für Panoramabrillen mit erweitertem Sichtfeld. Die Schwimmbrille muss fest und sicher sitzen und sollte auch Tritte und Schläge abfangen können. Aus diesem Grund sind die im Schwimmsport beliebten Schwedenbrillen im Wettkampf ungeeignet. Ob die Brille unter der Bademütze getragen wird, sollte jeder für sich entscheiden. Einerseits bietet es Sicherheit, dass einem die Brille nicht abgerissen wird und verloren geht, andererseits ist es mühselig, eine verrutschte Brille wieder perfekt auszurichten. Die Brillentönung sollte entsprechend der Umgebung ausgesucht werden, insofern sind sich den Lichtbedingungen anpassende gute Brillengläser zu empfehlen. Vermeidung von Augenreizungen im gechlorten Wasser komfortableres Sehen und Orientieren, auch unter Wasser auch mit integrierten Korrektionswerten und wichtig insbesondere für Kontaktlinsenträger selbsttönende Gläser minimieren ein Blenden durch die Sonne und verbessern die Sicht über Wasser Badekappe Vermeiden Sie beim Training im Freigewässer dunkle Badekappen! Bei sehr warmen Umgebungsbedingungen können zu dicke Badekappen schneller zu einer Überhitzung führen. Kälteschutz Sichtbarkeit im Freigewässer, insbesondere mit heller/leuchtender Farbgebung Aerodynamik, insbesondere bei längeren Haaren Nasenklammer / Ohrstöpsel Nasenklammer und Ohrenstöpsel verhindern, dass Wasser in die Nase/Ohren läuft. Empfindliche Personen werden dadurch nicht mehr in ihrer Konzentration gestört und in ihrer Leistung eingeschränkt. alle tritime-Artikel zum Thema Schwimmhilfen Herstellerübersicht Schwimmhilfen Ameo Powerbreather: powerbreather.com Aqua Sphere: aquasphereswim.com Arena: arena-germany.com Pricon: pricon.de Speedo: speedo.de Zoggs: zoggs.de Text: Klaus Arendt | Meike Maurer | Erik Felsner Aufmacherfoto: AMEO Powerbreather

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