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T3 Triathlon Düsseldorf: Noch vier Wochen!

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T3 Triathlon Düsseldorf: Noch vier Wochen!
Bereits zum sechsten Mal findet am 26. Juni der T3 Triathlon Düsseldorf statt. In den letzten Jahren wurden rund um den Medienhafen nicht nur Rennen der Triathlon Bundesliga, sondern auch Deutsche Meisterschaften der Altersklassen und Eliteathleten ausgetragen.   2017 werden erstmalig in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt auch die Europameisterschaften über die Sprintdistanz stattfinden. Ein Grund mehr, sich mit der Veranstalterin Sonja Oberem, der früheren erfolgreichen Marathonläuferin und Triathlon-Europameisterin, zu unterhalten. Frau Oberem, seit 2011 ist der T3 aus dem Sportkalender der Sportstadt Düsseldorf nicht mehr wegzudenken. 2.000 Teilnehmer und gut 40.000 Zuschauer lockt das Spektakel mittlerweile an die Strecke. Sind Sie mit der bisherigen Entwicklung des Events zufrieden? Wir haben es geschafft, den Triathlon in Düsseldorf zu etablieren, was bei dem großen Angebot an Veranstaltungen in der Landeshauptstadt nicht selbstverständlich ist. Deshalb sind wir natürlich zufrieden. Aber es gibt immer etwas zu verbessern, und daran arbeiten wir. Deshalb lautete im vergangenen Jahr auch das Motto der Veranstaltung „Back to the roots“. Wir haben alles drangesetzt, die an uns herangetragenen Verbesserungsvorschläge möglichst gut umzusetzen. Das Feedback der Teilnehmer und Zuschauer war 2015 sehr gut, sodass wir bis auf Kleinigkeiten in diesem Jahr nichts ändern werden. Das Konzept der kürzeren Wege hat sich somit auf jeden Fall bewährt. Und auf welche Neuheiten dürfen sich Teilnehmer und Zuschauer am 26. Juni freuen? Es ist die „Generalprobe“ für die Europameisterschaften der Elite- und Altersklassenathleten auf der Sprintdistanz im kommenden Jahr. Eine Änderung wird es für die Elite geben: Die Radrunde wird direkt an der Wechselzone vorbeiführen, sodass die Zuschauer die Möglichkeit haben, die Athleten auch beim Radfahren zu sehen. Ansonsten bleibt alles wie im letzten Jahr. Breiten- und Hochleistungssport in der Innenstadt eines Ballungszentrums zu etablieren, bedeutet höhere Kosten und umfassende Absperrmaßnahmen. Welche Erfahrungen haben Sie speziell in Düsseldorf gemacht, auch mit den Bedenken der Anwohner? Es überwiegen auf jeden Fall die positiven Erfahrungen. Wir arbeiten sehr gut mit den beteiligten Ämtern und Behörden zusammen. Das ist eine sehr große Hilfe für uns. Anders wäre der Triathlon auch nicht durchführbar. Trotzdem ergeben sich immer wieder einige Dinge, die jedes Mal neu geregelt werden müssen, auch wenn es die Veranstaltung schon ein paar Jahre gibt. Auch wenn derzeit alles auf 2017 ausgerichtet ist, gibt es bereits Überlegungen, längere Distanzen in Ihre Veranstaltung einzubinden oder sich um die Austragung der World Triathlon Series zu bewerben? Wir konzentrieren uns im Moment nur auf dieses und das kommende Jahr. Wie es danach weitergeht, entscheidet die Stadt Düsseldorf. Interview: Klaus Arendt Foto: SIlas Stein | ralfgraner.de und Veranstalter (Sonja Oberem)

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