Eigentlich wollte Andy Raelert am vergagenen Wochenende an der Startlinie des Ironman Frankfurt stehen. Ein Ermüdungsbruch verhinderte dies. Wir haben bei Andy nachgefragt, wie es ihm aktuell geht.
Andy, wie und wo hast du das Ironman Frankfurt Wochenende verbracht?
Ich war zuhause in Rostock und habe das Rennen am TV verfolgt.
Wie sehr hast du beim Rennen mitgefiebert? Und wie ging es dir dabei?
Die Stimmung war schon getrübt, weil ich nicht selbst dabei sein konnte. Aber es war auch aufregend, als Triathlon-begeisteter Fan das hochspannende Rennen zu verfolgen.
Du magst ja eher wärmere Temperaturen, warst du froh, dass dir das Schwimmen ohne Neo bei den doch recht frischen Außentemperaturen von rund 10 Grad erspart geblieben ist?
Ehrlich gesagt wäre ich lieber gestartet, egal bei welcher Witterung.
Wie geht es dir im Moment gesundheitlich? Ist dein Ermüdungsbruch auf dem Wege der Besserung und welches Training ist derzeit bei dir möglich?
Eigentlich darf ich mich nicht beklagen. Die Verletzung heilt so langsam ab und ich kann auch schon wieder ein bisschen Sport machen. Leider muss ich auf das Laufen noch komplett verzichten, aber es wird.
Wie geht es deinem Bruder Michael, der momentan auch aufgrund von Pfeifferschem Drüsenfieber außer Gefecht gesetzt ist?
Micha geht’s den Umständen entsprechend gut. Der Regeneration macht langsam Fortschritte. Für eine Prognose ist es aber noch zu früh.
Könnt ihr schon sagen, wann man mit den Raelert Brothers voraussichtlich wieder im Wettkampfgeschehen rechnen kann?
Ich bin absolut zuversichtlich, rechtzeitig meine WM-Qualifikation zu bestreiten.
(Anmerkung der Redaktion: Um das Hawaii-Ticket 2016 zu bekommen, muss Andy bis zum 21. August 2016 einen Ironman finishen).
Danke für das Interview und weiterhin gute Besserung an die Raelert Brothers!
Interview: Meike Maurer
Foto: Raelert Brothers
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