Einer der klarsten Seen Deutschlands, eine landschaftlich reizvolle Radstrecke und eine zuschauerfreundliche Laufstrecke: die vierte Auflage des ICAN Nordhausen am 21. August wirft bereits seinen Schatten voraus.
Vierte Auflage erneut mit Teilnehmerrekord
Was die Teilnehmerzahl angeht, deutet sich bereits heute ein neuer Rekord an. „Am vergangenen Wochenende haben wir allein für den Sonntag die 200 Anmeldungen geknackt“, freut sich Konschak. Mit Athleten aus der Schweiz, Belgien, Schweden, Spanien und den Niederlanden wird erneut ein international besetztes Starterfeld im Südharz erwartet. Nachdem im Vorjahr insgesamt 201 Triathleten den ICAN in Angriff nahmen, wurde schon zum jetzigen Zeitpunkt diese Marke übertroffen: „Wir hoffen in diesem Jahr auf insgesamt 250 Einzelstarter.“ Aktuell stehen 203 Triathleten für die Olympische und für die Halb-Distanz auf der Startliste.
Titelverteidiger Werner und Seidel erneut mit starker Konkurrenz
Der Kampf um den Sieg dürfte ähnlich spannend werden wie im Vorjahr. Titelverteidiger und Lokalmatador Peter Seidel wird wieder starten, genau wie die letztjährigen zweit- und drittplatzierten, Florian Seifert (Berlin) und Sebastian Guhr (Kamenz). Sie bewiesen in der laufenden Saison bereits, dass sie einen Sprung nach vorne gemacht haben. Während Guhr bei der Challenge Denmark die Top 10 erreichte, landete Seifert im schwedischen Jönköping über die Mitteldistanz mit Platz fünf ein echtes Topergebnis. „Beide haben das Potenzial, sich in der nationalen Spitze zu etablieren. Getreu unserem Motto „today´s champions meet stars of tomorrow“ sind wir froh, sie erneut begrüßen zu dürfen“, so Konschak, der ein spannendes Rennen um den Titel erwartet. Hinzu kommt mit Paul Clauß (Leipzig) ein erfolgreicher sächsischer Kurzdistanz-Triathlet, der sein Mitteldistanz-Debüt beim ICAN Nordhausen gibt. Auch der 24-Jährige hat zweifelsohne die Fähigkeit, sich in den kommenden Jahren in die Spitze vor zu arbeiten und den Favoriten bereits jetzt ein Schnippchen zu schlagen. Im Damenrennen darf das Duell zwischen Vorjahressiegerin Suse Werner (Potsdam) und Katja Konschak, der amtierenden Deutschen Langdistanzmeisterin und Lokalmatadorin, erwartet werden.
Unveränderte Strecke – WBG-Fanmeile als weiterer Stimmungshotsport
Die Strecke bleibt im Vergleich zu den Vorjahren unverändert. Nach der Auftaktdisziplin im Sundhäuser See und der welligen Radstrecke durch die Vorharzlandschaft erfolgt der zweite Wechsel vor der Kreissparkasse im Zentrum der Rolandstadt. Den Abschluss für die Athleten bildet ein viermal zu laufender fünf Kilometer Rundkurs durch die Nordhäuser Altstadt. Ziel ist das Theater. Neu ist die WBG-Fanmeile an der Wende nach der ersten Radrunde direkt am Kino. „Wir freuen uns, mithilfe der WBG einen zusätzlichen Stimmungshotspot zu schaffen und laden alle Zuschauer ein, die Athleten gemeinsam auf die zweite Radrunde zu schicken“, erklärt Konschak die Idee.
Scheunenhof-Triathlon am Samstag: Rennen für die ganze Familie
Neben den längeren Distanzen beim ICAN am Sonntag finden im Rahmen des 14. Scheunenhof-Triathlons am Samstag erneut auch Wettkämpfe für die ganze Familie statt. Traditionell werden Sprint- und Einsteiger-Rennen sowie Schüler-Wettkämpfe über verschiedene Streckenlängen am Sundhäuser See angeboten. „Im Einzel und in der Staffel ist für jeden die richtige Länge dabei. Jeder kann das einmalige Flair des Scheunenhofs miterleben, auch wenn er oder sie noch nicht den ICAN bewältigen kann. Wie im letzten Jahr veranstalten wir ebenfalls den Firmen-Triathlon, bei dem drei Arbeitskollegen eine Staffel über die Einsteiger-Distanz bilden. Dadurch wollen wir noch mehr Menschen an den Sport heranführen“, wirbt Konschak. Aktuell hat die Südharzer Wohnungsbaugenossenschaft mit insgesamt drei Staffel die meisten Teams gemeldet.
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Text: Pressemitteilung
Foto: ICAN Nordhausen | Ingo Kutsche
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