Mit den gestrigen Ironman-Rennen in Kanada, den USA und der Schweiz endete die erste Qualifikationsphase für die auf Hawaii stattfindende Ironman-WM am 8. Oktober. Mit dabei auch 16 deutsche Profis.
Beim „ersten Draft“ am 24. Juli erhalten neben den Ironman-Weltmeistern der vergangenen fünf Jahre, den fünf Siegern der Regional Championships (Australien/Cairns, Afrika/Port Elizabeth, Nordamerika/Texas, Südamerika/Florianopolis und Europa/Frankfurt) weitere 28 Damen und 40 Herren eine Einladung zur Teilnahme. Insgesamt werden bei den Damen 35 und bei den Herren 50 Athleten zum Rennen am 08.10.2016 zugelassen. Die verbleibenden Startplätze werden am 21. August im „zweiten Draft“ vergeben.
Qualifikationsregelungen im Detail
Kona Points Ranking: Damen
Vor dem Hintergrund der bereits fest qualifizierten Daniela Ryf, Julia Gajer, Elizabeth Lyles, Jodie Swallow, Kaisa Lehtonen und Melissa Hauschildt erhält durch das „Slot-Roll-Down-Verfahren“ auch noch die 37. eine Einladung, weil Rachel Joyce (Schwangerschaft), Caroline Steffen und Liz Blatchford in diesem Jahr nicht auf Hawaii starten werden.
Stand heute sind aus deutscher Sicht dabei:
Julia Gajer (7.450 Punkte), Anja Beranek (6.455 Punkte), Katja Konschak (6.140 Punkte), Mareen Hufe (5.750 Punkte), Daniela Sämmler (5.290 Punkte) und Verena Walter (4.600 Punkte). Aus deutscher Fanbrille ebenso dabei sind Tine Holst (5.185 Punkte) Und Yvonne van Vlerken (5.200 Punkte).
aktuelles Ranking Damen
Kona Points Ranking: Herren
Bei den Herren haben sich bereits Jan Frodeno, Sebastian Kienle, Brent McMahon, Timothy Van Berkel, Ben Hoffmann und Patrick Lange fest qualifiziert. Andreas Raelert konnte aufgrund seiner Verletzung den möglichen Start in Kona noch nicht bestätigen. Aus diesem Grund darf sich derzeit auch noch der 47. des Rankings über eine Einladung freuen.
Stand heute sind aus deutscher Sicht dabei:
Jan Frodeno (13.350 Punkte), Sebastian Kienle (12.440 Punkte), Andi Böcherer (6.870 Punkte), Boris Stein (6.440 Punkten), Patrick Lange (4.845 Punkte), Markus Thomschke (4.605 Punkte), Timo Bracht (4595 Punkte), Stefan Schmid (4.560 Punkte), Christian Kramer (3.780 Punkte) und als 47. des Rankings Per Bittner (3.620 Punkte). Aus deutscher Fanbrille ebenso dabei sind die Schweizer Ronnie Schildknecht (4.190 Punkte), Jan Van Berkel (3.735 Punkte) und Rudei Wild (4.435 Punkte).
aktuelles Ranking Herren
Trotzdem bleibt es spannend, denn es ist in den vergangenen Jahren immer wieder vorgekommen, dass qualifizierte Athleten die Einladung nicht angenommen haben und somit das „Slot-Roll-Down-Verfahren“ Anwendung findet und der nächstplatzierte Sportler zum Zug kommt.
Text: Klaus Arendt
Fotos: Klaus Arendt
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