Elf Jahre nach Eröffnung der Biketown im westfälischen Bocholt wurde der etwas andere Fahrradladen – in dem auf einer Etage auch echter Straßenasphalt verbaut wurde – einer Generalüberholung unterzogen.
Neben der Neugestaltung der 6.000 m2 großen Präsentations- und Verkaufsfläche stand für ein noch intensiveres Kauferlebnis die Digitalisierung und die Verknüpfung der „neuen Biketown“ mit dem Online-Shop im Vordergrund der Umbaumaßnahmen. Dabei konnte das Familienunternehmen auf die Erfahrungen des im Oktober 2014 eröffneten Konzeptstores in München nicht nur zurückgreifen, sondern diese auch erweitern.
Individuelle Radkonfigurationen, die zu Hause am Rechner gestartet wurden, können im Laden eingelesen und – beispielsweise mithilfe der vor Ort durchgeführten Vermessung – gemeinsam mit dem Fachpersonal abgeschlossen werden. An mehreren großen Konfigurations-Leinwänden kann der Kunde sich sein Wunschfahrrad anschauen. Aber auch der umgekehrte Weg ist möglich. Kunden, die noch etwas Zeit für eine Kaufentscheidung benötigen, können die bereits erfassten Konfigurationsdaten daheim am Online-Konfigurator aufrufen und weiterbearbeiten. Teststationen für Radbrillen, Navigationsgeräte, Luftpumpen, Rollentrainer und weitere Produkte sowie eine Community-Lounge runden das Angebot in der Fahrrad-Erlebniswelt ab.
Text: Klaus Arendt
Fotos: rosebikes.de
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