Am 02.04.2017 kommt es bei den Ironman African Championship im südafrikanischen Port Elizabeth zum ersten Aufeinandertreffen zahlreicher Spitzensportler.
Das Rennen der Herren
Mit Spannung blickt die Triathlongemeinde auf den Rennverlauf am kommenden Sonntag, denn mit dem Vorjahressieger Ben Hoffman und dem Sieger von 2015, Frederik Van Lierde, stehen zwei Athleten am Start, die den Kurs nicht nur gut kennen, sondern ihre Erfolge auch gerne wiederholen möchten. Etwas dagegen haben sicherlich die beiden Deutschen Boris Stein und Nils Frommhold. Während Stein aufgrund seiner siebten Platzes auf Hawaii – vom Punktestand aus betrachtet – recht entspannt das Rennen aufnehmen kann, steht Frommhold hingegen unter Zugzwang, musste er im vergangenen Jahr nicht nur auf die Hawaii-Teilnahme, sondern sich auch noch mit einem Ermüdungsbruch „herumschlagen“. Aber auch der „Sub 8-Stunden-Mann“ Christian Kramer darf mit Blick auf eine Top-5-Platzierung nicht unterschätzt werden. Aus deutschsprachiger Sicht komplettieren – auf Basis der aktuellen Starterliste – Johann Ackermann, Markus Fachbach, Michael Rünz, Roman Deisenhöfer und der Schweizer Jan Van Berkel das Profifeld.
Das Rennen der Damen
Und auch bei den Damen werden keine Geschenke verteilt, zumal mit der amtierenden Ironman-Weltmeisterin Daniela Ryf die derzeit beste Triathletin auf der Langdistanz am Start ist. Trotzdem möchten einige Hochkaräterinnen der Schweizerin das Leben so schwer wie möglich machen, qualifiziert sich die Siegerin direkt für die WM auf Hawaii. Vorjahressiegerin Kaisa Lehtonen zum Beispiel, aber auch Jodie Cunnama (geb. Swallow) hat nach ihrem unfallbedingten Ausstieg mit dem Rennen in ihrer Heimat noch eine Rechnung offen. Die deutschen Damen sind mit Julia Gajer, Astrid Stienen, Kristin Möller, Natascha Schmitt, Katja Konschak, Caroline Lehrieder, Katharina Grohmann und Lina-Kristin Schink zahlenmäßig sehr stark vertreten. Ähnlich wie Frommhold bei den Herren, dürfen wir gespannt sein, wie Julia Gajer ihren unbefriedigenden Saisonabschluss auf Hawaii verarbeitet hat und am Sonntag in das neue Jahr startet.
Text: Klaus Arendt
Fotos: Craig Muller/IRONMAN via Getty Images
Am 02.04.2017 kommt es bei den Ironman African Championship im südafrikanischen Port Elizabeth zum ersten Aufeinandertreffen zahlreicher Spitzensportler.
Das Rennen der Herren
Mit Spannung blickt die Triathlongemeinde auf den Rennverlauf am kommenden Sonntag, denn mit dem Vorjahressieger Ben Hoffman und dem Sieger von 2015, Frederik Van Lierde, stehen zwei Athleten am Start, die den Kurs nicht nur gut kennen, sondern ihre Erfolge auch gerne wiederholen möchten. Etwas dagegen haben sicherlich die beiden Deutschen Boris Stein und Nils Frommhold. Während Stein aufgrund seiner siebten Platzes auf Hawaii – vom Punktestand aus betrachtet – recht entspannt das Rennen aufnehmen kann, steht Frommhold hingegen unter Zugzwang, musste er im vergangenen Jahr nicht nur auf die Hawaii-Teilnahme, sondern sich auch noch mit einem Ermüdungsbruch „herumschlagen“. Aber auch der „Sub 8-Stunden-Mann“ Christian Kramer darf mit Blick auf eine Top-5-Platzierung nicht unterschätzt werden. Aus deutschsprachiger Sicht komplettieren – auf Basis der aktuellen Starterliste – Johann Ackermann, Markus Fachbach, Michael Rünz, Roman Deisenhöfer und der Schweizer Jan Van Berkel das Profifeld.
Das Rennen der Damen
Und auch bei den Damen werden keine Geschenke verteilt, zumal mit der amtierenden Ironman-Weltmeisterin Daniela Ryf die derzeit beste Triathletin auf der Langdistanz am Start ist. Trotzdem möchten einige Hochkaräterinnen der Schweizerin das Leben so schwer wie möglich machen, qualifiziert sich die Siegerin direkt für die WM auf Hawaii. Vorjahressiegerin Kaisa Lehtonen zum Beispiel, aber auch Jodie Cunnama (geb. Swallow) hat nach ihrem unfallbedingten Ausstieg mit dem Rennen in ihrer Heimat noch eine Rechnung offen. Die deutschen Damen sind mit Julia Gajer, Astrid Stienen, Kristin Möller, Natascha Schmitt, Katja Konschak, Caroline Lehrieder, Katharina Grohmann und Lina-Kristin Schink zahlenmäßig sehr stark vertreten. Ähnlich wie Frommhold bei den Herren, dürfen wir gespannt sein, wie Julia Gajer ihren unbefriedigenden Saisonabschluss auf Hawaii verarbeitet hat und am Sonntag in das neue Jahr startet.
Text: Klaus Arendt
Fotos: Craig Muller/IRONMAN via Getty Images
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