Daniela Ryf und Jan Frdoneno werden ihrer Favoritenrolle beim Allgäu Triathlon über die Mitteldistanz gerecht und siegen mit deutlichem Vorsprung vor der Konkurrenz.
Daniela Ryf verwies mit knapp 22 Minuten Vorsprung Lena Berlinger von Mengens Triathleten auf Rang zwei. Weitere 12 Minuten später folgte Anna-Lena Pohl. Die Deutschen Meistertitel gehen an Berlinger, Pohl und Laura Zimmermann. Tamara Hitz, die Vierte gesamt wurde, gewann die AK 25.
Top Ten im Damenrennen:
Bei den Herren siegte Jan Frodeno mit 3:49:55 Stunden. Auch sein Vorsprung betrug knapp 12 Minuten vor Roman Deisenhofer. Rang drei belegte knapp hinter Deisenhofer Christopher Hettich in 4:02:09 Stunden. Womit auch die Deutschen Meistertitel über die Mitteldistanz an diese drei Herren vergeben sind.
Top Ten im Herrenrennen:
Alle Ergebnisse des Allgäu Triathlons 2017
Foto: Armin Schirmaier (Archivbild Roth 2016)
Text: Meike Maurer
Ergänzende Infos:
Pressemitteilung der Deutschen Triathlon Union:
Über die 1,9 Kilometer Schwimmen, 84 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen wurde Frodeno seiner Favoritenrolle gerecht und verwies bei strahlendem Sonnenschein Roman Deisenhofer (Augsburg) und Christopher Hettich (Backnang) auf die Plätze zwei und drei. Bei morgendlichen 11 Grad Außen- und 20 Grad Wassertemperatur stieg der Olympiasieger von 2008 und zweimaligen Ironman-Weltmeister zusammen mit Florian Angert nach gut 23 Minuten aus dem Alpsee. Auf der anspruchsvollen Radstrecke baute Frodeno seinen Vorsprung kontinuierlich aus und ließ auch beim abschließenden Lauf nichts anbrennen. Nach 3:49:55 Stunden überquerte er die Ziellinie. Nach dem Schwimmen noch auf Rang sieben gelegen, startete Roman Deisenhofer seine Aufholjagd auf dem Rad und übernahm nach gut der Hälfte der Strecke Platz zwei. Auf der Laufstrecke musste sich der Vorjahressieger des Allgäu-Triathlon einigen Angriffen von Hettich erwehren, setzte sich aber letztendlich durch und kürte sich zum Deutschen Vizemeister.
„Das hat richtig Spaß gemacht“
Nach seinem einzigen Start in Deutschland in diesem Jahr freute sich Frodeno: „Das letzte Mal hatte ich so viel Spaß beim Go-Kart-Fahren. Die Abfahrten hier sind so cool, so viele Kurven und anspruchsvolle Strecken, das hat richtig viel Spaß gemacht, auch wenn der Leidensanteil relativ hoch ist. Die Jungs auf dem Rad hinten haben ordentlich Druck gemacht und da musste ich doch immer am Zug bleiben. Deutscher Meister war ich zuletzt vor zehn Jahren.“
Ryf nicht zu schlagen
Bei den Frauen lief Topfavoritin Daniela Ryf aus der Schweiz in ihrer eigenen Klasse. Die amtierende Ironman-Weltmeisterin wechselte mit 45 Sekunden Rückstand auf Anna-Lena Pohl (Griesheim) auf die Radstrecke. Dort zeigt sie ihre ganze Klasse und fuhr knapp 15 Minuten Vorsprung heraus. Ihre Endzeit lautete 4:03:35 Stunden.
Berlinger holt Meistertitel
Hinter Ryf kämpften Lena Berlinger (Mengen), Anna-Lena Pohl und Laura Zimmermann (Würzburg) um den Deutschen Meistertitel. Berlinger zeigte eine starke Leistung auf dem Rad, überholte Pohl und ging mit sieben Minuten Vorsprung auf die Laufstrecke. Dort bestätigte sie ihre starke Leistung und kürte sich nach 4:25:54 zur Deutschen Meisterin. Dahinter lief Pohl einem ungefährdeten zweiten Platz in der Elitewertung der Frauen entgegen und überquerte fast 10 Minuten vor Laura Zimmermann die Ziellinie.
Der Präsident der Deutschen Triathlon Union, Prof. Dr. Martin Engelhardt, zog eine positive Bilanz der Meisterschaft: „Der Allgäu-Triathlon ist der landschaftlich schönste in ganz Deutschland und bietet eine würdige Kulisse für unsere Deutsche Meisterschaft. Wenn man dann auch noch den Superstar der Triathlonszene, Jan Frodeno, bei seinem einzigen Auftritt in Deutschland hier begrüßen darf, ist das natürlich etwas ganz Besonderes.“
Daniela Ryf und Jan Frdoneno werden ihrer Favoritenrolle beim Allgäu Triathlon über die Mitteldistanz gerecht und siegen mit deutlichem Vorsprung vor der Konkurrenz.
Daniela Ryf verwies mit knapp 22 Minuten Vorsprung Lena Berlinger von Mengens Triathleten auf Rang zwei. Weitere 12 Minuten später folgte Anna-Lena Pohl. Die Deutschen Meistertitel gehen an Berlinger, Pohl und Laura Zimmermann. Tamara Hitz, die Vierte gesamt wurde, gewann die AK 25.
Top Ten im Damenrennen:
Bei den Herren siegte Jan Frodeno mit 3:49:55 Stunden. Auch sein Vorsprung betrug knapp 12 Minuten vor Roman Deisenhofer. Rang drei belegte knapp hinter Deisenhofer Christopher Hettich in 4:02:09 Stunden. Womit auch die Deutschen Meistertitel über die Mitteldistanz an diese drei Herren vergeben sind.
Top Ten im Herrenrennen:
Alle Ergebnisse des Allgäu Triathlons 2017
Foto: Armin Schirmaier (Archivbild Roth 2016)
Text: Meike Maurer
Ergänzende Infos:
Pressemitteilung der Deutschen Triathlon Union:
Über die 1,9 Kilometer Schwimmen, 84 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen wurde Frodeno seiner Favoritenrolle gerecht und verwies bei strahlendem Sonnenschein Roman Deisenhofer (Augsburg) und Christopher Hettich (Backnang) auf die Plätze zwei und drei. Bei morgendlichen 11 Grad Außen- und 20 Grad Wassertemperatur stieg der Olympiasieger von 2008 und zweimaligen Ironman-Weltmeister zusammen mit Florian Angert nach gut 23 Minuten aus dem Alpsee. Auf der anspruchsvollen Radstrecke baute Frodeno seinen Vorsprung kontinuierlich aus und ließ auch beim abschließenden Lauf nichts anbrennen. Nach 3:49:55 Stunden überquerte er die Ziellinie. Nach dem Schwimmen noch auf Rang sieben gelegen, startete Roman Deisenhofer seine Aufholjagd auf dem Rad und übernahm nach gut der Hälfte der Strecke Platz zwei. Auf der Laufstrecke musste sich der Vorjahressieger des Allgäu-Triathlon einigen Angriffen von Hettich erwehren, setzte sich aber letztendlich durch und kürte sich zum Deutschen Vizemeister.
„Das hat richtig Spaß gemacht“
Nach seinem einzigen Start in Deutschland in diesem Jahr freute sich Frodeno: „Das letzte Mal hatte ich so viel Spaß beim Go-Kart-Fahren. Die Abfahrten hier sind so cool, so viele Kurven und anspruchsvolle Strecken, das hat richtig viel Spaß gemacht, auch wenn der Leidensanteil relativ hoch ist. Die Jungs auf dem Rad hinten haben ordentlich Druck gemacht und da musste ich doch immer am Zug bleiben. Deutscher Meister war ich zuletzt vor zehn Jahren.“
Ryf nicht zu schlagen
Bei den Frauen lief Topfavoritin Daniela Ryf aus der Schweiz in ihrer eigenen Klasse. Die amtierende Ironman-Weltmeisterin wechselte mit 45 Sekunden Rückstand auf Anna-Lena Pohl (Griesheim) auf die Radstrecke. Dort zeigt sie ihre ganze Klasse und fuhr knapp 15 Minuten Vorsprung heraus. Ihre Endzeit lautete 4:03:35 Stunden.
Berlinger holt Meistertitel
Hinter Ryf kämpften Lena Berlinger (Mengen), Anna-Lena Pohl und Laura Zimmermann (Würzburg) um den Deutschen Meistertitel. Berlinger zeigte eine starke Leistung auf dem Rad, überholte Pohl und ging mit sieben Minuten Vorsprung auf die Laufstrecke. Dort bestätigte sie ihre starke Leistung und kürte sich nach 4:25:54 zur Deutschen Meisterin. Dahinter lief Pohl einem ungefährdeten zweiten Platz in der Elitewertung der Frauen entgegen und überquerte fast 10 ...
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