Nach seinem Comeback beim IM 70.3 Miami startet Michael Raelert am Sonntag in das zweite Rennen seines USA-Aufenthaltes. Beim IM 70.3 Austin wird er im Bundesstaat Texas versuchen, an seinen soliden Auftakt in Florida anzuknüpfen.
„Ich bin nach dem ersten Wettkampf sehr zuversichtlich“, sagt der Rostocker, „ich hoffe, dass ich jetzt nachlegen kann.“ Die Leistungen in allen drei Teildisziplinen in Miami waren gut, sodass Michael Raelert ein positives Grundgefühl mit auf den Weg nach Austin genommen hat. „Natürlich war in Miami schon noch etwas Luft nach oben, aber es war ja auch das erste Rennen nach meiner langen Pause. Da weiß man schlichtweg nicht, wo man überhaupt steht. Entsprechend groß waren auch meine Nervosität und Sorge, dass ich vielleicht noch nicht richtig mitmischen kann im Kampf um den Sieg.“ Doch vom Start weg gehörte der zweifache Titelverteidiger zu den maßgeblichen Athleten des Wettkampfs und präsentierte sich in guter Form. „Platz vier ist am Ende immer irgendwie bitter, aber ich nehme vor allem die Leistung als positives Moment mit.“
In Austin sieht sich Michael Raelert nun erneut starker Konkurrenz gegenüber. Neben dem australischen Vorjahressieger Sam Appleton sowie dessen Landsleuten Joe Gambles, Paul Matthews und Christian Kemp gehören gerade die US-Amerikaner Jarrod Shoemaker, Matt Hanson, TJ Tollakson und Benjamin Collins zu den Favoriten, dazu kommen Guy Crawford aus Neuseeland und der schnelle Schweizer Sven Riederer. „Es wird keinesfalls langsam“, blickt Michael Raelert voraus, „ich hoffe, dass ich nachlegen und mich gegenüber Miami noch einmal steigern kann.“ Nach dem vierten Platz in Florida möchte Michael Raelert beim Ironman 70.3 in Texas um den Sieg kämpfen.
Text: Pressemitteilung Raelert Brothers
Foto: Ramon Serrano 2016
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