Am bisher kältesten Wochenende in Deutschland fanden im bayerischen Burghausen die 2. Ice Swimming World Championships statt. Bei rund 2 Grad Wassertemperatur und zweistelligen Minusgraden im Freien. Natürlich ohne Neoprenanzug. Ganz schön verrückt!
Triathleten sind hart? Ja, schon – aber es geht immer noch etwas härter.
Vom 5. bis 8. Januar 2017 stiegen zum zweiten Mal etliche Eisschwimmer in den Wöhrsee bei Burghausen. Unter ihnen auch der bekannte deutsche Extremschwimmer Chistof Wandratsch. Am Fuße der weltlängsten Burg hatten die Veranstalter im See ein 25-Meter- Becken mit 8 Bahnen gezogen. Die Distanzen reichten von 25 bis 1.000 Meter. Für die zwei längsten Strecken mussten die Schwimmen eine ärztliche Untersuchung und das Training in kaltem Wasser nachweisen, um an den Start gehen zu dürfen.
Nach dem sportlichen Kälteschock standen für die Sportler Hot-Tubs, Heizpilze und eine Sauna zum Aufwärmen zur Verfügung.
Andre Hook – einer der besten Deutschen SwimRun-Athleten meinte nach seiner ersten Eiswassererfahrung auf seiner Facebook-Seite: „ Es hat tatsächlich Spaß gemacht, war aber viel zu schnell vorbei. Übrigens, wer zügiger schwimmt, kommt zeitiger aus dem Wasser – deswegen habe ich mich beim zweiten Rennen beeilt und durfte sogar als Erster raus. Der Beginn einer wunderbaren Eisschwimmkarriere? Wohl eher nicht! Ich bleibe weiterhin beim Swimrun und genieße das damit verbundene mehrstündige Ausdauererlebnis.“
Text: Meike Maurer
Fotos: Adre Hook
Am bisher kältesten Wochenende in Deutschland fanden im bayerischen Burghausen die 2. Ice Swimming World Championships statt. Bei rund 2 Grad Wassertemperatur und zweistelligen Minusgraden im Freien. Natürlich ohne Neoprenanzug. Ganz schön verrückt!
Triathleten sind hart? Ja, schon – aber es geht immer noch etwas härter.
Vom 5. bis 8. Januar 2017 stiegen zum zweiten Mal etliche Eisschwimmer in den Wöhrsee bei Burghausen. Unter ihnen auch der bekannte deutsche Extremschwimmer Chistof Wandratsch. Am Fuße der weltlängsten Burg hatten die Veranstalter im See ein 25-Meter- Becken mit 8 Bahnen gezogen. Die Distanzen reichten von 25 bis 1.000 Meter. Für die zwei längsten Strecken mussten die Schwimmen eine ärztliche Untersuchung und das Training in kaltem Wasser nachweisen, um an den Start gehen zu dürfen.
Nach dem sportlichen Kälteschock standen für die Sportler Hot-Tubs, Heizpilze und eine Sauna zum Aufwärmen zur Verfügung.
Andre Hook – einer der besten Deutschen SwimRun-Athleten meinte nach seiner ersten Eiswassererfahrung auf seiner Facebook-Seite: „ Es hat tatsächlich Spaß gemacht, war aber viel zu schnell vorbei. Übrigens, wer zügiger schwimmt, kommt zeitiger aus dem Wasser – deswegen habe ich mich beim zweiten Rennen beeilt und durfte sogar als Erster raus. Der Beginn einer wunderbaren Eisschwimmkarriere? Wohl eher nicht! Ich bleibe weiterhin beim Swimrun und genieße das damit verbundene mehrstündige Ausdauererlebnis.“
Text: Meike Maurer
Fotos: Adre Hook
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