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Zielgerichtetes Triathlon-Training

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Zielgerichtetes Triathlon-Training
Ohne Fleiß kein Preis! Oder von nichts kommt nichts! Das stimmt zwar, dennoch hilft es manchmal, über die Effizienz des eigenen Trainings nachzudenken und zu hinterfragen, warum das beste Material nicht immer weiterhilft. Ein etwas philosophischer Beitrag von Jörg Schneider.   Über die letzten 30 Jahre, in denen ich nun schon den Triathlonsport begleite, habe ich so einige Dinge gesehen. Viele sogenannte Innovationen, viele hilfreiche Helferlein, viele Apparate, viele Ernährungstrends und „Mittelchen“ viele Coaches, viele Trainingslager und viele Trainingspläne. „Ist denn auch etwas konstant geblieben“, fragt mich letztens ein Trainingskollege. Ja, konstant geblieben ist, dass (1) man immer noch trainieren muss, um körperliche Anpassungen zu generieren und (2) die Leichtgläubigkeit der Triathleten scheinbar unendlich ist. Wollen wir doch einfach mal ganz nüchtern die Fakten anschauen: Wenn wir uns allein die tatsächlich messbaren Vorteile von Aero-Equipment und Aero-Position anschauen, müssten wir alle deutlich schneller unterwegs sein. Genau das ist aber überhaupt nicht zu erkennen. Ich möchte im Folgenden drei zentrale Thesen aufstellen: Ich brauche ein zentrales Ziel. Was ist mein oberstes Ziel? Was will ich mit meinem Training überhaupt erreichen? Als leistungsorientierter Athlet ist es sinnvoll, sich bei jeder einzelnen Trainingseinheit zu fragen, was der tiefere Sinn, das Ziel dieser Einheit ist. Was soll am Ende anders sein als zu Beginn? Triathlon ist ein eigener Sport – es ist daher wenig sinnvoll, auf die drei Einzel-disziplinen zu schielen und das Training der Spezialisten zu kopieren. Schauen wir uns die drei Punkte nacheinander an. Die bereits oben eingefügten Fragen können helfen, Klarheit über meine eigenen Ziele zu erlangen. Ein paar Ideen zu Punkt 1: Warum treibe ich überhaupt Sport? Was gibt er mir? Warum Triathlon? Warum nicht Fußball oder Reiten oder Tauchen oder Angeln? Warum Ausdauersport im Allgemeinen und Triathlon im Speziellen? Das könnte etwas mit Abwechslung zu tun haben (in Abgrenzung zu nur EINER Sportart). Das könnte aber auch mit den mich umgebenden Menschen zu tun haben, der besonderen Atmosphäre bei Wettkämpfen, die Trainingslager, der ganze „Triathlon Lifestyle“. Was genau möchte ich mit meinem Triathlon-Training erreichen? Bloße Fitness? Abnehmen bzw. Schlankheit? Bei Wettkämpfen finishen? Oder gar in meiner Agegroup vorne dabei sein? Mich für Kona zu qualifizieren? Oder vielleicht doch eher Weltmeister zu werden? Ein paar Ideen zu Punkt 2: Warum setze ich mich heute aufs Rad? Was will ich damit erreichen? Der pure Spaß an der Bewegung kann auch ein veritables Ziel sein. Die Kameradschaft im Training mit Gleichgesinnten kann definitiv eine ehrbare Absicht sein. Wenn diese eine Trainingseinheit mich aber meinem höheren Ziel (siehe 1.) näher bringen soll: Was genau möchte ich dann entwickeln (z.B. bessere Fettverbrennung, verbesserter Metabolismus, Erhöhung der Laktat-Toleranz, technische Fähigkeit…)? Habe ich ein Verständnis dafür, was meinen Körper wie stresst und mit welcher körperlichen Anpassung reagiert dieser? Wie kann ich – unter den bestehenden zeitlichen Beschränkungen als Amateur – mit möglichst geringem Aufwand maximalen Nutzen generieren (Stichwort Ökonomie, Stichwort Effizienz)? Ein paar Ideen zu Punkt 3: Auch unter den eben erwähnten Beschränkungen zeitlicher Art: Wie sinnvoll ist es, die Hälfte der Trainingszeit beim Schwimmen mit Dehnungen am leeren Pool, mit Technik-Drills und anderen Lagen zu verbringen? Seien wir doch ehrlich: Von ganz wenigen Spitzenprofis abgesehen kann keiner von uns wirklich schwimmen – im Sinne von SCHWIMMEN! Wie sinnvoll ist es, bis drei Tage vor dem ersten Rennen nur im Hallenbad zu schwimmen (Stichwort Spezifität)? Ja, das Schwimmen im Freiwasser mit Neo ist nicht mit dem Schwimmen im 25 m-Pool zu vergleichen (wie jeder von uns sicher schon mal am eigenen Leib erfahren hat). Ist es vernünftig, bis eine Woche vor dem „Season Opener“ auf dem Rennrad zu fahren und das TT-Bike eingemottet zu lassen bis zum Schluss? Ist die Position auf dem Rennrad wirklich exakt genau so wie auf dem TT-Bike? Wirklich? Ist darüber hinaus die Belastung der gesamten Muskulatur, des Rückens, des Nackens in der Aero-Position exakt gleich? Wohl eher nicht. Diese Ideen sollen lediglich den eigenen Denkprozess entfachen. Dein Triathlon-Training sollte genau so individuell sein wie du selbst. Was dem Profi A tatsächlich massiv hilft, muss dir noch lange nicht helfen. Deshalb möchte ich gern – wie im Rest des Lebens auch – zu eigenständigem Denken anstiften. Stell’ dir diese und andere wichtige Fragen bevor du sinnlos weitere wertvolle Trainingsstunden nur für das Trainingstagebuch trainierst. Stell’ sie dir aber vor allem auch, bevor du unreflektiert andere Athleten kopierst oder stur nach Einheits-Trainingsplänen trainierst. Mache das Beste aus deiner begrenzten Trainingszeit und habe Spaß dabei – denn das sollte ich nicht-professionellen Bereich immer im Vordergrund stehen. Jörg Schneider ist Triathlet der ersten Stunde und verfolgt seit über 30 Jahren die Szene. In den 1980er-Jahren war er Mitglied der Jugend-Nationalmannschaft, bevor er eine 12-jährige Pause vom Leistungssport nahm. Seit 2008 ist er wieder voll dabei und sammelt fleißig AK-Podium-Finshes bei Meisterschaften über alle Distanzen. Als Business-Coach, Seminarleiter und professioneller Redner verfügt er als Experte für Motivation und mentale Strategien über das notwendige psychologische Wissen, das neben dem rein körperlichen Training zum Erfolg führt. Trainings-Website: joergschneidertraining.de Redner-Website: jhschneider.de  

Raelert Brothers starten in die Saison

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Raelert Brothers starten in die Saison
Die Rostocker freuen sich auf den Start in die Wettkampfsaison am kommenden Wochenende: Andreas startet beim Cannes Triathlon, Michaels Rennauftakt wird beim Ironman 70.3 St. George stattfinden.   Am Sonntag beginnt das Triathlonjahr 2016 für die Raelert-Brothers mit dem ersten Startschuss. Nach langen Wochen der Vorbereitung im heimischen Rostock eröffnet Andreas Raelert die Rennsaison mit dem Start beim Cannes International Triathlon. Der Ironman-Vizeweltmeister tritt an der Côte d’Azur auf der Distanz über 2 Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Radfahren und 16 Kilometer Laufen an. „Es geht los“, sagt Andreas Raelert, „und ich freue mich sehr darauf, wieder an der Startlinie zu stehen.“ Der International Triathlon Cannes geht am Wochenende in seine dritte Auflage. „Es ist ein richtig anspruchsvoller Wettkampf“, blickt Andreas Raelert voraus. „Gerade der Radkurs hat es wirklich in sich, da wird man als Athlet physisch und auch technisch voll gefordert.“ Im vergangenen Jahr hat der Italiener Giulio Molinari den Wettkampf dank einer herausragenden Radleistung vor den beiden Deutschen Jan Frodeno und Sebastian Kienle für sich entschieden. Giulio Molinari ist als Titelverteidiger am Sonntag ebenso am Start wie sein schneller Landsmann Daniel Fontana, der starke Franzose Frederic Belaubre, Bart Aernouts aus Belgien sowie Miquel Blanquart aus Spanien und der Deutsche Patrick Lange. Andreas Raelert erwartet insbesondere auf dem mit 1.100 Höhenmetern gespickten Radkurs eine packende Auseinandersetzung. „Es ist eine richtig schwere Strecke für den Saisoneinstieg“, sagt der Rostocker, „landschaftlich ist der Kurs sicherlich ein echtes Highlight, aber er hat mit einem sehr langen Anstieg und anspruchsvollen Abfahrten auch seine Tücken.“ Entsprechend respektvoll geht Andreas Raelert in das Rennen. Weitere Planungen von Andy Der Cannes International Triathlon soll für die Raelert-Brothers ein guter Start in eine erfolgreiche Saison werden. Am 8. Mai startet Andreas Raelert anschließend beim EJOT Triathlon in Buschhütten und bereitet sich danach auf den Sommer-Höhepunkt bei der Ironman-Europameisterschaft am 3. Juli in Frankfurt vor. Das Rennen des Jahres steigt am 8. Oktober mit der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii. Nach seinem zweiten Platz im Vorjahr möchte Andreas Raelert in Kailua-Kona versuchen, sich den Traum vom Hawaii-Sieg zu erfüllen. Michael startet im Juni beim Ironman Nizza Ebenfalls in Kailua-Kona am Start sein möchte Michael Raelert, der neben der Ironman-Weltmeisterschaft auch die Weltmeisterschaft im Ironman 70.3 anvisiert, die am 4. September im australischen Mooloolaba ausgetragen wird. „Ich möchte versuchen, zum dritten Mal Weltmeister zu werden“, sagt Michael Raelert, der 2009 und 2010 den Titel gewann. Nach einem langen Trainingslager in Thailand wird er am 7. Mai bei der Ironman 70.3 Nordamerika-Meisterschaft in St. George im Bundesstaat Utah in die Saison einsteigen. „Es wird ein hartes und schnelles Rennen zum Auftakt“, sagt Michael Raelert vor dem topbesetzten Wettkampf in Utah, „aber genau das macht auch den besonderen Reiz aus. Man weiß gleich, wo man im Vergleich zu anderen Athleten steht.“ Michael Raelert peilt in St. George nicht nur den Titel an, sondern nutzt den Wettkampf in den USA auch als wichtigen Formtest für den Ironman France am 5. Juni. „Ich bin auf einem guten Weg, im Juni in Nizza in Topform an den Start zu gehen“, sagt Michael Raelert. Sieben Wochen nach dem Start seines Bruders beim International Triathlon Cannes möchte er sich an der Côte d’Azur das Ticket für Hawaii sichern. Pressemitteilung und Foto: Raelert Brothers

Roland Jentschura: Tipp zum Start in den Tag

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Roland Jentschura: Tipp zum Start in den Tag
Letzte Woche auf der Fibo in Köln haben wir ganz spontan ein kleines Video mit Roland Jentschura zum Thema „so startet man optimal in den Tag“ gemacht.   Foto und Video: Meike Maurer

1:0 für Großbritannien

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1:0 für Großbritannien
Noch vor der offiziellen Eröffnung der Duathlon-Europameisterschaften durch ETU-Präsident Renato Bertrandi und DTU-Präsident Prof. Dr. Martin Engelhardt haben unsere europäischen Nachbarn für das erste Ausrufezeichen gesorgt. Obwohl das deutsche Team mit knapp 160 Altersklassenathleten im westfälischen Kalkar über die Sprint- und Kurzdistanz um die Medaillen kämpft, musste der Gastgeber dem traditionell reisefreudigen Nachbarn in der Kategorie „größtes Team“ einmal mehr den Vortritt lassen. Wenn jedoch am Samstag der erste Startschuss fällt, ist auf den flachen Wettkampfstrecken rund um das Wunderland Kalkar die Zeit für Geschenke vorbei. Bernd Kapp, DTU-Vizepräsident Amateur- und Breitensport, freut sich über die große Resonanz für den Heim-Event in Kalkar, denn noch nie waren so viele deutsche Athleten bei einer internationalen Meisterschaft in dieser Disziplin am Start. Angeführt wird das schwarz-rot-goldene Team bei seiner Heim-EM von der Griesheimerin Lisa Sieburger, die im Rennen der Damen-Elite zu den Anwärterinnen auf eine Medaille zählt. „Wir sind stolz darauf, dass die ETU auch in diesem Jahr eine Europameisterschaft in Deutschland austrägt und freuen uns auf zwei spannende Wettkampftage mit hochklassigem Duathlonsport im Wunderland Kalkar“, blickt DTU-Geschäftsführer Matthias Zöll schon ein Stück auf das Wochenende voraus. Den besten Paraduathleten Europas gebührt die Ehre, die Heim-EM auch sportlich zu eröffnen. Ab 10 Uhr geht auf den Strecken am Niederrhein auch ein DTU-Damentrio Nora Hansel (Paratriathlon-Weltmeisterin 2014), Andrea Thamm sowie Lena Dieter an den Start. Nachwuchsathleten auf Medaillenjagd Medaillen rechnen sich  auch die jüngsten Athleten im DTU-Nationaldress aus.Auf der Sprintdistanz (5-20-2,5) schickt Thomas Moeller, DTU-Bundestrainer Nachwuchs, elf hochmotivierte Sportler in den internationalen Vergleich. Darunter talentierte Youngsters wie Moritz Horn (Potsdam) und die 17-jährige Lisa Tertsch (Darmstadt), die in der Saison 2015 gleich mit zwei Siegen im Triathlon-Europacup der Junioren aufhorchen ließ. Elite-Quartett hofft auf Heimvorteil Für die Elite- und U23-Sportler wird es am Sonntag über die Distanzen 10 Kilometer Laufen, 40 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen ernst. Die größten Hoffnungen der Deutschen Triathlon Union ruhen dann auf B-Kaderathletin Lisa Sieburger. „Diese EM ist wichtig für mich, deshalb möchte ich in Kalkar maximal fit am Start stehen“, verdeutlicht die 24-Jährige den Stellenwert dieses Wettkampfs. „Mein Ziel ist ein Platz auf dem Podium“, sagt sie selbstbewusst. Als Hauptkonkurrentin um den Titel sieht Sieburger die Französin Sandra Levenez, die 2015 EM-Gold und WM-Bronze im Duathlon gewann. „Wahrscheinlich werde ich mich mit ihr um den Sieg streiten müssen“, glaubt die junge Deutsche. Neben Sieburger steht auch Annika Vössing an der Startlinie. Auch bei den Herren  schickt die DTU ein Duo in den Kampf um EM-Edelmetall. John Heiland, 2014 Deutscher Vizemeister im Duathlon, und Tobias Hibbe bekommen es mit dem Besten zu tun, was Europas Duathlon-Szene aktuell zu bieten hat. Denn neben dem amtierenden Weltmeister Emilio Martin (Spanien) hat sich auch Benoit Nicholas (Frankreich), 2015 Europameister und Zweiter der WM, in Kalkar angekündigt. Text: Klaus Arendt mit Material der Deutschen Triathlon Union e. V. Foto: Deutsche Triathlon Union e. V.

Roland Jentschura: Tipps für eine bessere Regeneration

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Roland Jentschura: Tipps für eine bessere Regeneration
Und hier kommt Videobotschaft 2 zu unserem spontanen Fibo-Messebesuch letzte Woche in Köln am Stand von Jentschura.  Dieses Mal hat Roland Jentschura ein paar Tipps für eine gute Regeneration.  

Goldener Auftakt für DTU-Junioren

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Goldener Auftakt für DTU-Junioren
Die DTU-Junioren haben ihren Heimvorteil genutzt und mit Lisa Tertsch und Moritz Horn bei den Duathlon-Europameisterschaften in Kalkar beide Titel geholt.   Zunächst setzte sich Moritz Horn (Potsdam) nach 5 Lauf-, 20 Rad- und nochmals 2,5 Laufkilometern und einem taktisch klugen Rennen in einem langgezogenen Endspurt gegen den starken Belgier Noah Servais und den Slowenen Matevs Planko durch. Eine Stunde später wurde die Darmstädterin Lisa Tertsch ihrer Favoritenrolle bei den Juniorinnen gerecht und verwies etwas überraschend DTU-Teamkollegin Lena Neuburg (Erftstadt) und die Italienerin Francesca Crestani auf die Plätze zwei und drei. Horn: „Musste gleich viele Körner verbraten“ Wenige Wochen nach seinem überragenden Auftritt beim DTU-Leistungstest in Potsdam hat Moritz Horn seinen ersten internationalen Titel eingefahren. Dabei hatte das Rennen für den gebürtigen Bayern nicht optimal begonnen. Er wurde spät zum Start gerufen und stand somit in der letzten Reihe, als die 21 Athleten auf die Strecke gingen. „Da musste ich schon auf den ersten Kilometern ein paar Körner verbraten“, ärgerte sich Horn. Dennoch kam er mit der Spitzengruppe zum ersten Wechsel in die HanseHalle von Kalkar. Tückischer Seitenwind sorgte danach für einen spannenden Rennverlauf. Horn setzte sich mit zwei Athleten einige Sekunden vom Hauptfeld ab. „Wir mussten Windstaffel fahren – das hat aber sehr gut geklappt“, befand er nach dem Rennen. Dennoch schloss letztlich doch noch eine kleine Verfolgergruppe auf, sodass zehn Athleten gemeinsam zum zweiten Mal in die Laufschuhe schlüpften. Den zweiten Wechsel erwischten Horn und der Belgier Noah Servais am besten. Der Deutsche setzte sich einige Meter ab, doch sein Verfolger kämpfte sich noch einmal heran. 300 Meter vor dem Ziel wagte Horn dann den entscheidenden Antritt und setzte sich in einem langgezogenen Endspurt durch. Servais konnte nicht mehr folgen und Horn riss nach knapp 55 Minuten das Zielbanner in die Höhe. Bronze ging an den Slowenen Matevz Planko. Das starke Ergebnis der DTU-Junioren komplettierten Philipp Wiewald (Potsdam), Frederic Funk (Unterwössen) und Anton Schiffer (Brühl). Tertsch taktisch clever Einen deutlich besseren Start als Horn erwischte Lisa Tertsch im Rennen der jungen Damen. „Mein Plan war, von Beginn an in der Spitzengruppe mitzulaufen. Das hat auch ganz gut geklappt“, befand die 17-Jährige im Ziel zufrieden. Mit zwei Britinnen und einer Schweizerin stieg die Deutsche danach aufs Rad. Dort mühte sich Tertsch bei schwierigen Bedingungen ums Tempo, wurde dabei aber kaum unterstützt. Noch in der ersten Radrunde schlossen ihre DTU-Teamkolleginnen Lena Neuburg (Erftstadt), Lina Völker (Stadtlohn) und die Italienerin Francesca Crestani zur Spitze auf. Eingangs der zweiten Runde attackierte Tertsch dann erneut und nahm Völker, Neuburg und die Italienerin mit. So stieg das Quartett dann auch vom Rad. Danach fackelte Tertsch einmal mehr nicht lange, wechselte perfekt und schlug schon auf den ersten Metern ein atemberaubendes Tempo an. Und dieses Mal hatte keine ihrer Konkurrentinnen eine passende Antwort. Mit überragender Bestzeit auf den 2,5 finalen Laufkilometern (9:04 Minuten) machte das hessische Nachwuchstalent den Deckel auf das Rennen. 1:03:08 Stunden nach dem Start stand ihr EM-Titel dann auch offiziell fest. Fast eine Minute später bog Lena Neuburg auf die Zielgerade ein und sicherte den deutschen Doppelsieg. Den Dreifacherfolg verhinderte die kampfstarke Italienerin Crestani. Text: Pressemitteilung Deutsche Triathlon Union e. V. Foto: Deutsche Triathlon Union e. V. | Ingo Kutsche

Walliseller Triathlon: Saisonauftakt in der Schweiz

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Walliseller Triathlon: Saisonauftakt in der Schweiz
In den letzten Jahren habe Deutsche Triathleten beim traditionell frühen Saisonauftakt in der Schweiz immer gute Platzierungen erreicht. In diesem Jahr waren unter anderem Maximilian Schwetz und Andi Böcherer am Start.   Während Maximilian Schwetz nach überstandenem Pfeifferschen Drüsenfieber erstmalig wieder Wettkampfluft schnuppern wollte, um das Gefühl für die volle Ausbelastung zu erlangen, wollte auch der Freiburger Andi Böcherer vor seinem Start bei der Challenge Fuerteventura beim Supersprint einen schnellen Wettkampfreiz setzen. Auch wenn beide Deutschen auf den abschließenden Laufkilometern im Kampf um den Sieg nicht eingreifen konnten, lieferten sich Schwetz und Böcherer ein beherztes Duell um Platz 6, das der DTU-Athlet dann für sich entscheiden konnte. Es siegte Adrien Brifford vor Sven Riederer und Florin Salvisberg. Uli Hagmann und Fabian Göggel vom TV Mengen belegten die Plätze neun und zehn. Bei den Damen gewann Jolanda Annen vor Lisa-Maria Berger. Katharina Heid, Sue Schäfer und Marie Horn belegten die Plätze fünf, sechs und sieben. Ergebnisse Damen Ergebnisse Herren Text: Klaus Arendt Foto (Archiv): Meike Maurer

Erfolgreicher Abschlusstag in Kalkar

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Erfolgreicher Abschlusstag in Kalkar
Mit drei Medaillen für die DTU sind im Wunderland Kalkar die Duathlon Europameisterschaften zu Ende gegangen: Gold für Sara Baumann (U23), Silber für Lisa Sieburger und Jonas Hoffmann in der Elite-Wertung.   Elite Frauen: Vorentscheidung beim Radfahren Im Rennen der Damen kristallisierte sich schon nach wenigen Kilometern heraus, wer letztlich um die EM-Medaillen kämpfen wird. Gemeinsam mit der französischen Titelverteidigerin Sandra Levenez, deren Landsfrau Julie Chuberre, der Italienerin Giorgia Priarone und Sandrina Illes aus Österreich sorgte Lisa Sieburger für das Tempo an der Spitze. Nach einem Defekt auf den ersten Radkilometern gab Illes auf. Das verbleibende Quartett arbeitete bei tückischem Wind perfekt zusammen und baute den Vorsprung bis zum zweiten Wechsel auf rund zwei Minuten aus. Beim zweiten Wechsel setzte sich zunächst Sieburger an die Spitze. Doch schon nach wenigen hundert Metern flog die Italienerin Priarone an der Deutschen vorbei. „Mir war sofort klar, dass ich ihr Tempo nicht mitgehen kann“, gestand Sieburger nach dem Rennen. Danach musste die 24-Jährige zunächst auch Levenez passieren lassen. Doch die Französin schaffte es nicht, sich im Kampf um Silber entscheidend von der Deutschen abzusetzen. Einen Kilometer vor dem Ziel war das Duo wiedervereint und belauerte sich im verwinkelten Finale. Während Priarone den EM-Titel souverän nach Hause lief, schüttelte Sieburger die Vorjahressiegerin doch noch ab und brachte Silber ins Ziel. „Ich bin Vize-Europameisterin. Diese Medaille ist der größte Erfolg meiner Karriere“, jubelte die Mathematikerin kurz nach dem Rennen. Sara Baumann siegt in der U23-Wertung Sieburgers Silber war aber nicht die letzte Medaille für die Deutsche Triathlon Union bei der Duathlon-EM. Denn Sara Baumann sicherte sich in der U23-Wertung dank ihrer starken Aufholjagd beim Radfahren den EM-Titel. Damit schraubte Baumann die stolze Medaillenbilanz der Gastgeber auf insgesamt 23 Goldmedaillen (Age Grouper, Elite, Junioren, Paraduathlon) nach oben. Elite Männer: Hoffmann stürzt und kämpft Von Taktik geprägt waren die zehn ersten Laufkilometer bei den Männern. Zwölf Athleten, darunter Titelverteidiger Benoit Nicholas (FRA), der Spanier Emilio Martin, Hollands Jorik van Egdom und Jonas Hoffmann, schlugen zwar ein flottes Tempo an – einen Vorstoß wagte aber keiner. Ganz anders beim Radfahren, wo das Feld auch aufgrund des starken Winds sehr schnell auseinander fiel. Van Egdom, an diesem Tag der mit Abstand stärkste Radfahrer, versuchte sein Glück mit der Flucht nach vorn. Und er hatte Erfolg. Im Alleingang kämpfte sich der Niederländer zum zweiten Wechsel, den er mit mehr als eineinhalb Minuten Vorsprung erreichte. Etwas Pech hatte Hoffmann, der nach einem Sturz auf der Radstrecke etwas den Anschluss verlor, im Rennverlauf den Kontakt nach vorn aber wieder herstellen konnte. Für seinen Kampfgeist wurde Hoffmann nach knapp zwei Rennstunden mit der Silbermedaille belohnt. Gegen den überragenden Van Egdom war er chancenlos. Auch Nicholas und Martin konnten dem Niederländer in Kalkar nichts entgegensetzen. Der Franzose musste sich mit Silber begnügen, Martin ging als Vierter sogar ganz leer aus. John Heiland (Halle) und Tobias Hibbe (Aachen) kamen auf die Plätze neun und zehn. Text: Pressemitteilung Deutsche Triathlon Union e. V. Fotos: Deutsche Triathlon Union e. V. | Ingo Kutsche

Andreas Raelert wird Dritter in Cannes

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Andreas Raelert wird Dritter in Cannes
Mit einem guten Wettkampf ist Andreas Raelert in die neue Saison gestartet. Beim Cannes International Triathlon belegte er den dritten Platz hinter dem starken Franzosen Etienne Diemunsch und Titelverteidiger Giulio Molinari aus Italien.   Andreas Raelert benötigte für die Distanz von 2 Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Radfahren und 16 Kilometer Laufen insgesamt 3:31:52 Stunden. Damit lag er nach einem packenden Rennen nur knapp hinter Diemunsch, der in 3:30:08 Stunden gewann, und Molinari (3:30:37 Stunden). „Es war ein sehr anspruchsvoller Wettkampf zum Auftakt des Jahres“, sagte Andreas Raelert nach dem Zieleinlauf, „mit dem ersten richtig harten Test unter Rennbedingungen bin ich sehr zufrieden.“ Der International Triathlon Cannes imponierte dem Rostocker Ironman-Vizeweltmeister nicht nur wegen seiner überaus selektiven Radstrecke und einer starken Besetzung, sondern vor allem auch wegen der imposanten Atmosphäre. „Ein ganz herzlicher Dank gilt allen Zuschauern und den Verantwortlichen, die diesen Wettkampf auf die Beine gestellt haben“, sagte Andreas Raelert, „die Stimmung war sehr gut und hat zum Saisoneinstieg für einen richtigen Schwung gesorgt.“ Die Strecke hatte es unterdessen wirklich in sich. „Es war absehbar, dass der Radkurs ein echter Gradmesser werden würde“, sagte Andreas Raelert nach dem Rennen, „mir ging es deshalb darum, einen Mix aus höchst möglicher Kontrolle und dem nötigen Maß an Risiko zu finden.“ Gerade auf den tückischen Abfahrten galt es, nicht gleich alles zu riskieren. Rennverlauf Beim Schwimmen lag Andreas Raelert etwas zurück und erreichte die erste Wechselzone mit einer knappen Minute Rückstand auf den Franzosen Frederic Belaubre, der gemeinsam mit Vorjahressieger Giulio Molinari nach 28:45 Minuten aus dem Wasser kam. „Leider habe ich den Start ins Rennen etwas verpatzt und beim Schwimmen den Anschluss an Frederic verschlafen“, sagte Andreas Raelert. Auf dem Rad gestaltete er den Wettkampf dann kontrolliert und sorgte in einer Gruppe mit dem Deutschen Patrick Lange und Etienne Diemunsch für Tempo. „Beim zweiten Wechsel hat Etienne dann einen echten Blitzstart zum Laufen hingelegt“, sagte Andreas Raelert angesichts des starken Vizeweltmeisters im Kurzdistanz-Duathlon von 2014. Während sich der starke Läufer Etienne Diemunsch auf dem schnellen Kurs an die Spitze des Rennens setzte, kam Andreas Raelert ebenfalls näher an den nach dem Radfahren klar führenden Titelverteidiger Giulio Molinari heran. Jedoch war der Abstand zu Molinari etwas zu groß, um ihn noch einholen zu können. „Alles in allem bin ich zufrieden“, sagt Andreas Raelert, „vor allem, weil ich gespürt habe, dass meine Vorbereitung auf die Saison in Rostock trotz einer nicht immer optimalen Witterung gut verlaufen ist.“ Auf den guten Saisoneinstieg an der Côte d’Azur möchte er weiter aufbauen. Text: Pressemitteilung Raelert-Brothers Foto: Raelert-Brothers

Schlammschlacht in der Eifel

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Schlammschlacht in der Eifel
„So hart war’s noch nie“! Viel mehr konnte der Sieger des 19. Eifeler Sparkassen Crossduathlons kurz nach dem Zieleinlauf nicht sagen. Von oben bis unten mit Matsch beschmiert, aber glücklich, kam Jens Roth nach 2:10:45 Stunden ins Ziel.   Sein Sieg war lange Zeit alles andere als sicher. Nach der knapp 9-Kilometer langen Laufstrecke zeichnete sich ein ganz anderes Bild ab. Stephan Radeck vom GHOST Racing Team hatte sich über eine Minute Vorsprung herausgearbeitet. Hinter ihm eine Verfolgergruppe um Andreas Theobald, Jens Roth und Johannes Franzky. Danach lange nichts. Auch Lokalmatador Matthias Frohn bis dahin scheinbar abgeschlagen. Doch Stephan Radeck, Gesamtsieger der Xterra-German-Tour 2015 konnte seinen Vorsprung auf dem Rad nicht halten. Ein möglicher Grund: Im Vergleich zu den Vorjahren wurde die Radrunde um zwei Kilometer verlängert – und nicht unbedingt einfacher. Das durften die Athleten am eigenen Leib erfahren. Ganz besonders Stephan Radeck. Der musste seine Führungs-Position auf dem Rad an Jens Roth übergeben. Und dieser ließ sie sich auch bis zum Schluss nicht wieder nehmen. Immerhin konnte sich Stephan Radeck den zweiten Platz dahinter sichern. Auch Frohn konnte nochmal vorne mitmischen und wechselte als Dritter auf den letzten Laufsplit. Am Ende reichte es für den Schleidener für einen guten 4. Platz. Dritter wurde Roth´s Teamkollege Andreas Theobald, der damit auch die Führung in der X-Trails Regio Tour Eifel übernahm. Bei den Frauen setzte sich Katrin Hollendung durch. In einer Gesamtzeit von 2:35,25h sicherte sie sich den Sieg vor Heike Zöllig vom ASV Köln. Mit einem breiten Lächeln und jeder Menge Matsch im Gesicht, sagte Hollendung nach dem Wettkampf: „Ja, es war hart. Noch härter als die Jahre zuvor. Aber es hat trotzdem großen Spaß gemacht!“ Zöllig führt nun nach den ersten zwei Saisonrennen der X-Trails Tour auch in der Gesamtwerung. Cheforganisator Urban Scheld zog am Abend eine positive Bilanz: „Die neue Strecke ist gut angenommen worden. Ich habe auf jeden Fall viel positive Resonanz bekommen, auch wenn sie noch schwieriger war, als die Strecke davor“. Schwieriger? Mit Sicherheit! Das war den Athleten am Ende des Wettkampftages eindeutig anzusehen. Doch, wer Herausforderungen scheut, der kommt vermutlich erst gar nicht zum X-Duathlon nach Schleiden. Und so waren sich am Ende des Tages zumindest die Athleten einig: „Diese Strecke ist auf jeden Fall Deutsche-Meisterschafts-würdig!“ Nach der erstmaligen Ausrichtung im vergangenem Jahr ein deutlicher Aufruf ans ausrichtende Team Duales Team TuS Schleiden!! In der X-Trails Jugendtour drückten die Schleidener Nachwuchsathleten dem Rennen ihren Stempel auf. Sowohl Milena Vogel (A-Jugend) als auch Jan Poth in der B-Jugend konnten ihre Tagessiege von Trier wiederholen und stehen in der Zwischenwertung nun mit der Maximalpunktzahl von 400 Punkten auf Rang 1. Ergebnisse Damen 1. Katrin Hollendung Team Canyon in 2:35:24 Stunden 2. Heike Zöllig ASV Köln in 2:46:35 Stunden 3. Nicole Schnaß Krefelder KK in 2:59:24 Stunden Ergebnisse Herren 1. Jens Roth TriPost Trier in 2:10:45 Stunden 2. Stephan Radeck Ghost Racing Team in 2:11:02 Stunden 3. Andreas Theobald Tri Post Trier in 2:12:12 Stunden 4. Mathias Frohn TDS TuS Schleiden in 2:12:17 Stunden 5. Tobias Lautwein Team TVE Netphen in 2:13:59 Stunden Ergebnisse Team 1. ASV Köln Triathlon (Franzky, Bender, Friedel) in 7:21:35 Stunden 2. TDS TuS Schleiden (Frohn, Kohlhaas, Sitta) in 7:31:05 Stunden 3. Pulheimer SC (Zewe, Kloss, Junick) in 8:06:04 Stunden Internet: e-xd.de und xtrials-regiotour.de Text | Fotos: Regionale Multidsport Events

Faris Al-Sultan ist Testimonial für Sportmarke von Lidl

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Faris Al-Sultan ist Testimonial für Sportmarke von Lidl
Seit gestern kann man im Online-Shop der Supermarktkette Lidl auch eine große Auswahl an Sportkleidung der neuen Eigenmarke „crivit PRO“ erwerben. Kein geringer als Ironman-Sieger Faris Al-Sultan übernimmt die Rolle des Werbebotschafters.   Mit der neuen Sportswear-Marke „crivit PRO“, die bereits im Lidl-Online-Shop erhältlich ist, bietet jetzt auch Lidl nach Firmen wie H & M oder Tchibo ein breites Sortiment an Sportbekleidung an. Lidl möchte nun allerdings, nachdem man schon seit geraumer Zeit günstigere Sportbekleidung unter der Marke „crivit“ führt, im Premiumbereich mit „crivit Pro“ den hochwertigen Sportbekleidungsmarkt bedienen. Dabei reicht die umfassenden Produktpalette der Sportfunktionsbekleidungslinie von einer vollständigen Radausrüstung – sprich Helm, Socken, Radhandschuhe, Radhose und -trikot ect. über ein Laufsortiment mit Schuhen, Bekleidung und Equipment wie Laufgürteln bis hin zu Sportbademode. Sogar Triathloneinteiler werden offeriert. Faris Al-Sultan soll die neue Marke „crivit PRO“ getestet haben und gibt der Marke sein Gesicht. Zudem soll auch das belgische Radteam Etixx-Quick-Step mit den deutschen Profis Tony Martin und Marcel Kittel in der Freizeit „crivit PRO“ tragen. Eine Auswahl der Produkte wird es ab 28. April auch in Lidl-Filialen zu kaufen geben. Mehr Infos zur Lidl-Premiumsportmarke „crivit PRO“ Text: Meike Maurer Foto: obs/LIDL/Lidl

Laureus World Action Sportsperson of the Year: Jan Frodeno

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Laureus World Action Sportsperson of the Year: Jan Frodeno
Schwarzer Smoking, schwarze Krawatte und: weiße Turnschuhe? Ja, der Dresscode bei den Laureus World Sports Awards war an diesem Montagabend in Berlin schon speziell. Speziell sportlich.   „Die Aktion Sneakers for Good zeigt, dass es hier heute Abend nicht nur um den roten Teppich geht, sondern die Hilfe für die Kinder im Vordergrund steht“, erklärt Ironman-Gewinner Jan Frodeno, der für den Laureus nominiert war. Er selbst trug speziell designte Schuhe. „Hier sind die Jahreszahlen meiner sportlichen Erfolge in Peking und auf Hawaii integriert, die deutsche Fahne und die Farben von Wasser und Asphalt“, sagt der Triathlet stolz. Die Aktion soll aber auch zeigen, wie stark die Kraft des Sports ist. „Ich treibe keinen Sport, ich bin Sportler. Das ist ein großer Teil von mir und bestimmt meinen Alltag mehr als alles andere. Meine Stimmung richtet sich danach, wie die Einheit am Morgen war“, sagte Frodeno, der zusammen mit seiner australischen Frau über den roten Teppich ging. Zur Freude des Publikums wurden der deutsche und der österreichische Sport bei der Verleihung der Laureus World Sports Awards in Berlin mit drei Auszeichnungen bedacht. Der Deutsche Jan Frodeno, der als erster Triathlet sowohl zum Ironman-Weltmeister als auch zum Olympiasieger gekürt wurde, gewann den Laureus World Action Sportsperson of the Year Award. Niki Lauda, der dreifache Formel-1-Weltmeister, wurde mit dem Laureus Lifetime Achievement Award geehrt. Frodeno dazu: „Für mich ist das die wichtigste Preisverleihung im Sport. Wenn man schaut, wer da sonst noch nominiert war und wer den Award auch schon gewonnen hat. Das ist schon eine große Ehre. Das ist auch insgesamt für einen Sport und eine Sportart schön, als neue, junge und moderne Sportart anerkannt zu werden und von Laureus jetzt eine Plattform geboten zu bekommen.“ Die von Hollywood-Schauspieler Bill Murray moderierte Verleihung der Laureus World Sports Awards im Palais am Funkturm der Messe Berlin wurde in 160 Länder übertragen. Laureus World Sports Awards wurden in sieben Kategorien vergeben: Laureus World Sportsman of the Year: Novak Djoković Laureus World Sportswoman of the Year: Serena Williams Laureus World Team of the Year: All Blacks Laureus World Breakthrough of the Year: Jordan Spieth Laureus World Comeback of the Year: Dan Carter Laureus World Sportsperson of the Year with a Disability: Daniel Dias Laureus World Action Sportsperson of the Year: Jan Frodeno Hintergrund Die Laureus World Sports Awards gelten als die bedeutendsten Auszeichnungen im internationalen Sportkalender. Die Preisträger werden von der Laureus World Sports Academy gewählt, einer hochkarätigen Jury aus mehr als 50 der größten Sportler aller Zeiten. Die Laureus World Sports Awards unterstützen Laureus Sport for Good, indem sie der Stiftung eine Bühne bieten, um ihre überaus wertvolle Arbeit vorzustellen: Sie setzt den Sport als Mittel ein, um schwierige gesellschaftliche Herausforderungen zu überwinden und das Leben von einzelnen Menschen und Gemeinschaften auf der ganzen Welt zum Besseren zu verändern. Seit ihrer Gründung konnte Laureus Sport for Good mehr als 100 Millionen Euro Spendengelder aufbringen. Sie hat bereits mehr als 150 Projekte rund um den Globus unterstützt, die soziale Probleme wie Gewalt, Diskriminierung und Benachteiligung mit Hilfe des Sports bekämpfen, und dazu beigetragen, das Leben von Millionen Kindern und Jugendlichen in mehr als 35 Ländern zu verbessern. Laureus Sport for Good ist der Beweis dafür, dass der Sport die Welt verändern kann. Text: Pressemitteilung Laureus Fotos: Getty Images for Laureus (Gareth Cattermole, Tom Dulat, Ian Walton

Challenge Family: Die Einladung klingt vielversprechend

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Challenge Family: Die Einladung klingt vielversprechend
„On April 20, 2016 Challenge Family will make the most significant new event announcement in the history of Challenge Family.“ Mit diesen Worten beginnt die geheimnisvoll klingende Presseaussendung der Challenge Family.   Mehr wurde allerdings nicht verraten, aber in genau 24 Stunden wissen wir mehr. Die dazugehörige Pressekonferenz findet im slovakischen Samorin statt, wo am 21. August auch die Premiere der Challenge Samorin über die Mitteldistanz ausgetragen wird. Im Rahmen der Challenge Samorin finden auch eine Sprint- und Kurzdistanz sowie ein Family Rund und Kids Triathlon/Aquathlon statt. Die Wettkampfstrecken der Challenge Samorin befinden sich auf und rund um die neue x-bionic sphere. Die x-bionic sphere ist Inbegriff sportlicher Leidenschaft, ein Platz, an dem Menschen sportliche Erfolg erleben und feiern. Angesiedelt im Zentrum Europas folgt die x-bionic sphere einer einzigartigen Philosophie, bietet innovative Erlebnispakete und einen spektakulären Ort für Profi- und Amateurathleten sowie Geschäftsleute. Menschen aus aller Welt erwartet in der x-bionic sphere ein Training- und Performance-Erlebnis der neuen Art. Über das Trainingsresort Der brandneue, einzigartige multifunktionale Komplex für Profi-Athleten, Sport-Enthusiasten und Sportwissenschafter liegt nahe Wien und Bratislava (Slowakei). Das über 1.000.000 qm große Areal umfasst einen Pferdesportbereich von Weltklasse sowie Anlagen für Profi- und Amateursportler, Freizeit und Business, Hotels, Restaurants und vieles mehr. Ganzjährig bietet das Resort anspruchsvolle Events für Sportler und das breite Publikum. Mit seiner hohen Qualität und herausragenden Architektur gilt es als eine der beeindruckendsten seiner Art weltweit. Es ist ein idealer Platz für fantastische sportliche Performance, exklusive Events und aktives Relaxen. Die malerische Szenerie entlang der Donau bietet einen Ort der Ruhe inmitten reizvoller Landschaft. Die modernen Sportanlagen wurden nach Vorgaben internationaler Sportverbände errichtet und bieten professionelle Bedingungen für 27 Olympische Disziplinen – das ideale Setting zur Leistungsverbesserung von Einzelathleten und Teams aus aller Welt. Besucher genießen das luxuriöse Wellness Center und ein breites Angebot an Restaurants, Relax-Areas, Lounges und Erholungszonen. Die x-bionic sphere ist Veranstaltungsort zahlreicher nationaler und internationaler Sportmeisterschaften. Ihre spezielle Atmosphäre, Vielfalt und ihr außergewöhnlicher Service garantiert Gästen ein unvergleichbares Erlebnis. Text: Klaus Arendt mit Inhalten der x-bionic sphere Pressemitteilung Fotos: x-bionic sphere

Challenge Roth 2016: Starterfeld und coole Sprüche

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Challeng Roth 2016: Starterfeld und coole Sprüche
Bei der gestrigen Frühjahrspressekonferenz der Challenge Roth in Nürnberg ging es gewohnt entspannt zur Sache. Dabei hatten die Profis  – allen voran Jan Frodeno – ein paar kesse Sprüche auf der Lippe.   Trotz Veranstaltungs- und Terminstress traf der frisch gebackene Laureus-Gewinner Jan Frodeno pünktlich in Nürnberg ein und war –  wie eigentlich immer – bestens gelaunt, was den einen oder anderen lustigen Spruch bei der Pressekonferenz der Challenge Roth zur Folge hatte. Auch Nils Frommhold und Yvonne van Vlerken zeigten sich von ihrer lustigen Seite und recht redselig. Die besten Aussagen der Profis bei der gestrigen Pressekonferenz: Jan Frodeno: „Ich habe lange nach den Superlativen im Sport gesucht, seit sie mir egal sind, purzeln die Rekorde von selbst.“ „Meine Motivation ist, jeden Tag als ein bisschen besserer Sportler ins Bett zu gehen – das treibt mich an!“ „Die Geburt meines Sohnes war sicher nicht der bisher emotionalste Moment in meinem Leben, obwohl es natürlich sehr schön war. Kinder sind generell nicht immer mein Ding, aber unser Kleiner ist voll und ganz mein Fall und es wird jeden Tag schöner mit ihm.“ „Wenn ich jetzt sage, dass ich immer mit Ohropax und Augenbinde schlafe, stehe ich als Arschloch da. Das ist allerdings tatsächlich so, denn mein Schlaf ist mir extrem wichtig. Ich kann euch aber beruhigen, ich habe die absolute Genehmigung und immer die volle Unterstützung meiner Frau Emma dafür.“ Nils Frommhold: „Klar habe ich Respekt vor Jan. Er hat alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt – bis auf das, das ich letztes Jahr gewonnen habe (grinst). Ich bin Titelverteidiger und Jäger und habe nichts zu befürchten außer, dass ich mir selber Druck mache. Es kann im Sport immer alles passieren und zunächst müssen wir alle erst einmal fit und gesund an der Startlinie stehen, dann sehen wir weiter.“ Yvonne van Vlerken: „Roth ist für mich wie Heim kommen. Das Rennen gibt mir sehr viel positive Energie. Und es ist einfach schön, beim Bäcker zu stehen und das ganze Team kennt meine ‚komische’ Stimme und weiß, dass ich wieder im Land bin. Ohne, dass ich sagen muss, welche Brötchen ich möchte, habe ich schon meine Einkäufe in der Hand. Das ist sensationell.“ „Ich möchte endlich meine persönliche Bestzeit in Roth knacken und außerdem mit meinem Schatz Per Bittner einen neuen Pärchen-Rekord aufstellen.“ Bekanntgegeben wurde auch das Profistarterfeld für den  17. Juli 2016: Männerfeld: Jan Frodeno, Nils Frommhold, Dirk Bockel, Jan Raphael, Per Bittner, Thomas Hellriegel, Tyler Butterfield, Cyril Viennot, Joe Skipper, Marcel Zamora Pérez, Martin Jensen, Alessandro Degasperi und Nick Kastelein. Frauenfeld: Yvonne van Vlerken, Anja Beranek, Carrie Lester, Meredith Kessler, Mary Beth Ellis, Caroline Gregory, Michelle Vesterby, Jessica Fleming, Susie Cheetham, Laura Siddall und Erika Csomor. Text und Fotos: Meike Maurer

Challenge Family: The Championship

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Challenge Family: The Championship
20. April 2016. Punkt 11.00 Uhr wurde die geheimnisvoll angekündigte Pressekonferenz der Challenge Family im slovakischen Samorin eröffnet.   Über dem Gelände der x-bionic sphere liegt ein Duft frischer Farbe, der von den umherfahrenden Baufahrzeugen und Maschinen aufgewirbelter feine Staub ist ein sichtbares Zeichen für emsige Betriebsamkeit an den verschiedensten Stellen des 1.000.000 qm großen Trainingsareals. Handwerker und Gärtner legen bei Sonnenschein und angenehmen Frühlingstempreraturen Hand an, um weitere Gewerke auf dem weitläufigen Gelände rechtzeitig vor dem großen Ansturm der Sportler fertig zu stellen. Insgesamt bieten die nach Vorgaben internationaler Sportverbände errichteten Anlagen professionelle Bedingungen für 27 Olympische Disziplinen. Die x-bionic sphere bietet am heutigen 20. April jedoch nicht nur den Rahmen zur sportlichen Leistungsverbesserung von Einzelathleten und Teams aus aller Welt, sondern auch das ideale Setting für die groß angekündigte Pressekonferenz mit „revolutionären“ Neuigkeiten für die Triathlongemeinde. Gespannt lauschten die Pressevertreter aus aller Welt den Ausführungen der verschiedenen Redner, unter ihnen auch Philip Ospaly. Faris Al-Sultan musste aufgrund eines Streiks am Münchener Flughafen seine Teilnahme kurzfristig absagen. Mit jeder Minute steigerte sich die Spannung im Saal, denn die Plakatwand „The Championship – Samorin | Slovakia – 2017“ las sich vielversprechend. Und dann war es endlich soweit, und Zibi Slufzik, CEO der Challenge Family, ließ die Katze aus dem Sack. Am 03. Juni 2017 finden auf und rund um das Gelände der x-bionic sphere Samorin die ersten Challenge Weltmeisterschaften auf der Mitteldistanz statt. Im ersten Moment keine wirklich bahnbrechende Neuigkeit, wird über eine Challenge-WM ja schon seit geraumer Zeit gemunkelt. Allerdings folgte das „most significant new event announcement in the history of Challenge Family“ (Zitat Einladungsschreiben) jedoch unmittelbar danach, als unter anderem das Qualifikationsverfahren und die Preisgelder bekannt gegeben wurden. Qualifikationskriterien PROFIS Challenge Family Profi-Slots Eine Top-5-Platzierung bei allen Challenge Mittel- und Langdistanzrennen berechtigt zum Start in Samorin. Die Veranstaltungen in Fuerteventura, Taiwan und Rimini werden für die WM in 2017 zweimal berücksichtigt, in 2016 jedoch nur mit jeweils 3 Slots. Ironman Invitation Slots Eine Top-5-Platzierung bei den Ironman World Championship 2016, die durch einen erfolgreichen Finish an einem Challenge Family-Event bestätigt werden muss! Eine Top-3-Platzierung bei den Ironman 70.3 World Championship 2016, die durch einen erfolgreichen Finish an einem Challenge Family-Event bestätigt werden muss! ITU Invitation Slots Eine Top-3-Platzierung bei den ITU Long Distance World Championship 2016, die durch einen erfolgreichen Finish an einem Challenge Family-Event bestätigt werden muss!Eine Top-3-Platzierung bei dem Abschlussranking der World Triathlon Series 2016, die durch einen erfolgreichen Finish an einem Challenge Family-Event bestätigt werden muss! Olympic Games Invitation Slots Eine Top-5-Platzierung bei den Olympischen Spielen 2016, die durch einen erfolgreichen Finish an einem Challenge Family-Event bestätigt werden muss! Personal Invitation Eine begrenzte Anzahl an Profis erhalten eine sogenannte „full-invitation“ inklusive Reise-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten für sieben Nächte. Qualifier Events Zwischen dem 23. April 2016 (Fuerteventura) und dem Challenge Rimini im Mai 2017 stehen bei den Challenge Events insgesamt 424 Qualifying Slots für Profiathleten zur Verfügung. Qualifikationskriterien ALTERSKLASSENATHLETEN Challenge Family Age Group-Slots Eine Top-6-Platzierung bei allen Challenge Mittel- und Langdistanzrennen berechtigt zum Start in Samorin. Die Veranstaltungen in Fuerteventura, Taiwan und Rimini werden für die WM in 2017 zweimal berücksichtigt, in 2016 jedoch nur mit jeweils 3 Slots. Es gibt kein Roll down-Verfahren. Darüber hinaus gibt es auch noch Team-Athleten und Loyalty Qualifikationskriterien. Qualifier Events Zwischen dem 23. April 2016 (Fuerteventura) und dem Challenge Rimini im Mai 2017 stehen bei den Challenge Events insgesamt 5.817 Qualifying Slots für Altersklassenathleten und Team-Mitglieder zur Verfügung. Preisgelder 150.000 Euro werden in gleichen teilen an die zehn bestplatzierten Damen und Herren-Profis verteilt. Die Sieger erhalten jeweils 30.000 Euro, die Zehntplatzierten noch 1.000 Euro. Es wird sich zeigen, ob die Triathlongemeinde das Challenge-Konzept annimmt und für gut befindet, oder der Titel „Weltmeister“ dadurch zusätzlich verwässert wird, schließlich werden in 2017 dann insgesamt drei Weltmeisterschaften ausgetragen. Neben der offiziellen Weltmeisterschaft des Sportverbandes Internationale Triathlon Union (ITU) können Athleten dann auch bei den privatrechtlich geführten Serien Challenge Half (Challenge Family) und Ironman 70.3 (World Triathlon Corporation) um Weltmeistertitel kämpfen. Die Premiere der Challenge Samorin und der Testlauf für das WM-Rennen findet in diesem Jahr im Rahmen eines knapp einwöchigen Sportfestivals vom 15.-21. August 2016 statt. Text: Klaus Arendt

WTS Kapstadt: Kommt die Trendwende?

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WTS Kapstadt: Kommt die Trendwende?
Erinnert ihr euch noch? Vor genau einem Jahr schafften in der südafrikanischen Küstenmetrople die DTU-Athleten nach einem eher mäßigen Saisonauftakt die Trendwende.   Steffen Justus feierte nach einer Schulteroperation emit dem elften Platz ein überaus gelungenes Comeback und die Damen landeten auf den Rängen 4 (Sophia Saller), 5 (Rebecca Robisch) und 8 (Anne Haug). Auch wenn in diesem Jahr „nur“ eine Sprintdistanz auf dem Programm steht, können die deutschen Elitestarter für das am 14. Mai in Yokohama angesetzte letzte Qualifikationsrennen für Olympia viel Selbstbewustsein tanken. Ein besonderes Augenmerk liegt am kommenden Wochenende sicherlich auf Anne Haug, die mit einer Top-15-Platzierung ihr Olympiaticket bestätigen kann. Bei den Damen ebenfalls am Start sind laut aktueller Startliste Hanna Philippin und Sophia Saller. Bei den Herren greift neben Gregor Buchholz und Justus Nieschlag nach langer Verletzungszeit erstmalig wieder Jonathan Zipf bei einem Rennen der World Triathlon Series ins Renngeschehen ein. Topfavorit bei den Herren ist der WM-Führende Mario Mola. Beide Wettkämpfe finden am Sonntag, 24. April, statt. Das Damen-Rennen wird um 14.00 Uhr gestartet, das der Herren um 16.30 Uhr. Text: Klaus Arendt Foto: Delly Carr | triathlon.org

„Party machen“ à la Jan Frodeno

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„Party machen“ à la Jan Frodeno
Jan Frodeno über weltrekordverdächtiges Training, seine neue Energiequelle, Party machen und darüber, ob es einen Plan B gibt, wenn der Ironman Lanzarote nicht klappen sollte.   Jan, hast du heute – einen Tag nach der Laureus-Verleihung – schon trainiert? Ich war heute tatsächlich schon eine Stunde im Tiergarten in Berlin unterwegs. Gestern hast du einen langen Lauf gemacht und warst auch noch 5,5 km Schwimmen! Wie schaffst du es, trotz Terminstress dein Training unterzubekommen? Mit viel Kaffee und einem guten Trainingspartner, der mir in den Hintern tritt und mit einer gewissen Grundmotivation, im Sommer gut sein zu wollen. Du hattest in der Challenge Roth Pressekonferez erwähnt, du würdest seit einer Woche Party machen, wie schaut „Party machen“ bei dir aus? Mit Party machen habe ich eigentlich nur gemeint, dass in der letzten Woche kein Tag dabei war, an dem ich keinen Termin hatte oder ein Journalist an meiner Seite war. Diese Art von Party ist jetzt dann aber wieder rum. Es soll doch wieder mehr um sportliche Taten gehen. Den Laureus-Award habe ich übrigens so gefeiert, dass ich am nächsten Tag im Tierpark halbwegs geradeaus laufen konnte. Weltrekordverdächtiges Training sieht vermutlich anders aus, oder? Durchaus. Das ist gerade auch mehr eine Zwischenlösung und ich mache das Beste aus einem derzeit sehr vollen Terminkalender, aber ich werde mich zu gegebener Zeit wieder auf das konzentrieren, was ich am liebsten mache – viel trainieren! Kannst du überhaupt schon wieder richtig viel trainieren mit deiner angeschlagenen Wade? Ich muss schon noch aufpassen. Gerade schnelle Bewegungen sind bei einer Muskelvernarbung immer kritisch, daraus kann leicht eine neue Verletzung entstehen, daher bin ich schon noch vorsichtig. Ich habe auch noch ein bisschen Rehatherapie vor mir, denn es ist einfach ein längerer Heilungsprozess, den der Körper braucht, um wieder richtig fit zu werden, und um wieder mit voller Energie ans Werk gehen zu können. Energie ist ein gutes Stichwort. Ist euer kleiner Sohnemann Lucca derzeit eine Energiequelle für dich oder raubt er sie dir eher? Dank meiner wunderbaren Frau Emma gibt er mir Energie und es ist tatsächlich eine Überraschung für mich, wie viel er mir schon jetzt nach ein paar Wochen gibt. Der nächste große Termin steht am 21. Mai auf dem Programm – der Ironman Lanzarote. Kennst du die Insel? Ja, ich kenne Lanzarote durch meine DTU-Zeit sehr sehr gut, weil wir dort viele Trainingsstunden absolviert haben. Ich habe die Zeit dort immer genossen. Vielleicht auch deshalb, weil mir der spanische Flair ganz gut gefällt. Ich weiß natürlich, dass das Rennen eine harte Nuss ist. Ist dein Start denn schon sicher? Ich bin ehrlich gesagt noch etwas vorsichtig, was meinen Start dort angeht, denn meine Wade muss 100 Prozent fit sein. Aber ich freue mich auf das Rennen und denke, dass man den Ironman Lanzarote durchaus einmal im Leben gemacht haben sollte. Die Strecke ist etwas Besonderes und führt an einigen tollen Ecken der Insel vorbei. Was wäre Plan B, wenn es nicht klappt? Ich weiß nur, dass es auf jeden Fall nicht der Ironman Texas wird, da ist der Marathon 42 Kilometer auf Beton und das kann ich meinen Beinen gerade noch nicht zumuten. Ich hoffe, es bleibt einfach bei Lanzarote. Ist das kenianische Training – sprich Laufen auf Asphalt – dieses Jahr aufgrund der Wadenprobleme wieder vom Trainingsplan gestrichen? Schauen wir mal. Ich denke, das wird schon wieder gehen. Derzeit geht es ja mit der von mir doch eher verhassten Kompressionskleidung schon wieder ganz gut. Die Wade hält und es geht Schritt für Schritt vorwärts. Danke Jan für das Interview – weiterhin gute Besserung und eine erfolgreiche Saison. Interview und Foto: Meike Maurer

Gewinnspiel: Challenge Family-Teddy

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Gewinnspiel: Challenge Family-Teddy
Im Rahmen der Pressekonferenz zur Challenge-WM „The Championship“ erhielten die anwesenden Medienvertreter zur Erinnerung den Challenge Family-Teddy und einen Schlüsselanhänger! Selbstverständlich verlosen wir dieses Geschenk unter unseren Lesern und Freunden! Interessiert?   Dann versuchen Sie Ihr Glück und schreiben bis zum 30.04.2016 eine E-Mail mit dem Stichwort „Challenge-Teddy“ und Ihren Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefon) an: gewinnspiel@tritime-magazin.de! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn ist nicht übertragbar. Es besteht kein Anspruch auf Auszahlung des entsprechenden finanziellen Gegenwertes. Foto: Klaus Arendt | tritime-magazin.de

Yvonne van Vlerken: „Es ist gut, nicht immer in Topform zu sein!“

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Yvonne van Vlerken: „Es ist gut, nicht immer in Topform zu sein!“
Yvonne van Vlerken würde am liebsten das ganze Jahr Rennen bestreiten. Sie weiß aber auch, dass man gute Rennen nicht einfach aus dem Hut zaubert. Wir haben mit ihr über ihre Prioritäten der Saison 2016 gesprochen.   Bild und Video: Meike Maurer

Nils Frommhold: „Roth ist eine Herzensangelegeheit!“

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Nils Frommhold: „Roth ist eine Herzensangelegeheit!“
„Die Challenge Roth ist dieses Jahr eine Herzensangelegenheit, wer weiss, ob ich in meinem Leben noch mal die Chance bekomme, als Titelverdeidiger mit Startnummer 1 ins Rennen zu gehen.“   Foto und Video: Meike Maurer
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