Quantcast
Channel: tritime – Leidenschaft verbindet
Viewing all 1923 articles
Browse latest View live

Letztes WM-Rennen 2016 mit Rang 20 für Anja Knapp

$
0
0
Letztes WM-Rennen 2016 mit Rang 20 für Anja Knapp
Anja Knapp aus Dettingen beendete das letzte Rennen der Triathlon-Weltmeisterschaftsserie 2016 auf Cozumel in Mexiko auf Platz 20. 2:01:59 Stunden brauchte sie für 1,5 Schwimm-, 40 Rad- und zehn Laufkilometer. Teamkollegin Hanna Philippin musste das Rennen wegen der großen Hitze vorzeitig aufgeben.   Mit dem Tagessieg in 1:57:59 Stunden gewann Flora Duffy von den Bermudas auch den Weltmeisterschafts-Titel mit 4691 Punkten. Titelverteidigerin und Olympiasiegerin Gwen Jorgensen (USA) wurde Zweite (1:59:16 Stunden) und auch Vize-Weltmeisterin (4435 Punkte). Als Dritte lief nach 1:59:25 Stunden Australiens Charlotte McShane ins Ziel. WM-Bronze ging an Ai Ueda aus Japan, die in der Saison 3616 Punkte auf ihr Konto geschafft hatte. Beste Deutsche im Gesamtranking blieb U23-Weltmeisterin Laura Lindemann (Potsdam, 1157 Punkte) auf Platz 31, einen Platz dahinter folgt Hanna Philippin (1155 Punkte). Anja Knapp hat als 63. 601 Punkte auf dem Konto. „Dass Hanna nicht ins Ziel laufen konnte, ist natürlich schade, aber wie viele andere hatte sie große Probleme mit der Hitze und daher haben wir sie aus dem Rennen genommen, nachdem sie in Schlangenlinien lief“, berichtete Projekt-Bundestrainer Ron Schmidt. „Anjas Resultat ist ein gelungener Abschluss der Saison für sie. Man muss bedenken, dass die gesamte Weltelite am Start war. Alle Disziplinen hat sie solide absolviert und daher war es ein gutes Rennen.“ Zwei Gruppen auf dem Rad in der Verfolgung eines Trios um Flora Duffy Das deutsche Duo hatte nach den 1.500 Metern im Ozean einen Rückstand von gut 45 Sekunden (Knapp) und 1:15 Minuten (Philippin). Vorne hatten sich zwei Trios um die Top-WM-Titel-Anwärterinnen Flora Duffy und Gwen Jorgensen gebildet: Duffy nach dem ersten Wechsel vorne mit den schnellsten Schwimmerinnen Jessica Learmonth und Lucy Hall aus Großbritannien; Jorgensen mit Landsfrau Sarah True und Spaniens Carolina Routier dahinter. Schnell kristallisierte sich heraus, dass die führenden Drei sich vom Rest des Feldes absetzen können. Um Jorgensen formierte sich eine größere Gruppe mit Anja Knapp und insgesamt 18 Frauen, dann folgte das große Feld, in dem auch Hanna Philippin saß. Die Zeitabstände pendelten sich nach zwei Runden bei jeweils circa 40 Sekunden ein. Im Laufe des Radparts wuchsen beide Rückstände aber sukzessive an. Hanna Philippin musste überhitzt den Wettkampf beenden Letztlich stoppte die Uhr für die erste Verfolgergruppe bei einem Rückstand von 1:07 Minuten und für die zweiten Verfolgerinnen bei 2:30 Minuten. An der Spitze ging es nun um die WM-Krone, und die Frage, ob die Top-Läuferin aus den USA schnell genug für den Sieg ist und ob Flora Duffy in diesem Fall Zweite werden konnte, was für Gesamtrang eins ebenfalls ausreichen würde. Die deutschen Damen sortierten sich nach dem zweiten Wechsel auf den Rängen sieben und 36 im Feld ein. Duffy schaffte es allerdings tatsächlich, ihren ersten Rang zu behaupten und sich in beeindruckender Weise den Tagessieg und den WM-Titel zu sichern. Olympiasiegerin Jorgensen wurde in beiden Wertungen Zweite. Das Podium in Cozumel komplettierte Charlotte McShane, WM-Bronze durfte Ai Ueda aus Japan bejubeln, die – mit dem schnellsten Laufsplit – als Fünfte das Ziel auf Cozumel erreichte. Dieses sah Hanna Philippin leider gar nicht, weil sie mit den klimatischen Bedingungen nicht zurechtkam und ihr Renntag überhitzt im Sanitätszelt endete, wo sie sich allerdings gut erholen konnte. Anja Knapp kämpfte sich durch die Hitze Mexikos und beendete das Rennen als 20. auf einem Rang, den sie bisher in 2016 noch nicht errungen hatte. Text: DTU Foto: DTU/ Jo Kleindl

WTS Cozumel: Mario Mola neuer Weltmeister

$
0
0
WTS Cozumel: Mario Mola neuer Weltmeister
Nicht das erhoffte Ende nahm das Grand Final der WTS auf Cozumel für die deutschen Herren. In Mexiko war Justus Nieschlag als guter 18. in 1:48:59 Stunden bester DTU-Starter  über die olympische Distanz (1,5 – 40 – 10).     Schnellster im letzten WM-Rennen 2016 war Henri Schoemann (RSA), der nach 1:46:50 Stunden vor Jonathan (1:47:08 Stunden) und Alistair Brownlee (beide GBR, 1:47:08  Stunden) siegte. Der zweitplatzierte Jonathan Brownlee sah bis 600 Meter vor dem Ziel wie der sichere Sieger und neue Weltmeister aus, kollabierte dann aber wegen der Hitze. Sein Bruder half ihm noch ins Ziel. Den Kampf um den Sieg in der Gesamtwertung und die WM-Krone entschied durch einen fünften Rang in Mexiko somit der Spanier Mario Mola (4819 Punkte). Silber ging an Jonathan Brownlee (4815 Punkte), über die Bronzemedaille freute sich Molas Landsmann Fernado Alarza (4087 Punkte). Bester Deutscher in der WM-Wertung ist Steffen Justus als 23. mit 1648 Punkten. Titelanwärter in spannendem Kampf in zwei Radgruppen Das Schwimmen hatte etwas überraschenderweise keine Separierung des Feldes ergeben, aber die Athleten reihten sich auf wie an einer langen Schnur. Steffen Justus und Justus Nieschlag lagen gute 30 Sekunden hinter dem schnellsten Schwimmer, Franz Löschke über 50 Sekunden. Gregor Buchholz kam hinten im Feld aus dem Wasser und beendete sein letztes ITU-Rennen etwas angeschlagen vorzeitig. „Es hat nicht sein sollen heute“, sagte der U23-Weltmeister von 2007. Vorne mit dabei waren die Brownlee-Brüder, die es auf dem Rad mit sieben Mitstreitern schafften, sich von den Konkurrenten abzusetzen. Gut 30 Sekunden betrug der Vorsprung auf das große Hauptfeld mit Mola und dem DTU-Duo Justus und Nieschlag nach der ersten Radrunde. In einer kleineren Gruppe fuhr Löschke zu diesem Zeitunkt 1:24 Minuten hinter den Führenden her. Somit hatte das Rennen die spannende Situation, dass die beiden Hauptanwärter auf den WM-Titel, Mario Mola und Jonathan Brownlee, in verschiedenen Gruppen gegeneinander kämpften. Leider war nach der zweiten von acht Radrunden aus DTU-Sicht nur noch Justus Nieschlag Bestandteil dieses Kampfes, da Steffen Justus aus Gruppe zwei zurückfiel. Tatsächlich vergrößerten die letztlich verbliebenen acht Spitzenfahrer den Abstand zum Feld auf 1:30 Minuten. Hinter diesem großen Feld mit Nieschlag wechselten Justus und Löschke 4:20 Minuten nach den ersten in die Laufschuhe. Dramatisches Finale der WM-Saison 2016 mit Kollaps und Protest An der Spitze entwickelte sich zunächst ein deutliches Szenario im Kampf um den WM-Titel. Das olympische Podium mit den beiden Brownlees und Schoemann lief dem Feld souverän voraus. Mario Mola konnte nicht genügend Zeit gutmachen. Nach einem Angriff drei Kilometer vor dem Ziel sah Jonathan Brownlee wie der sichere Tagessieger und der neue Weltmeister aus, doch wenige hundert Meter vor dem möglichen Triumph musste er der Hitze Tribut zollen, strauchelte und  musste gar stehen bleiben. Er wurde von seinem älteren Bruder aufgegriffen und ins Ziel begleitet. Da Mola Rang fünf erreichte, hatte er am Ende vier Punkte mehr auf dem WM-Gesamt-Konto. Die Hilfe für Brownlee zog einen Protest der Spanier nach sich, und das finale Tages- und WM-Ranking stand damit erst spät nach dem Zieleinlauf fest. Letztes ITU-Rennen von Gregor Buchholz endet vorzeitig Parallel zu diesen Ereignissen machte Justus Nieschlag auch beim Laufen ein solides Rennen und sicherte sich einen starken 18. Platz. Steffen Justus konnte seine Laufstärke nicht in die Waagschale werfen und Löschke kämpfe am Ende des Feldes bis ins Ziel mit der Hitze. Steffen Justus (Saarbrücken, 1:52:44 Stunden) wurde 43., Franz Löschke (Potsdam, 1:55:41 Stunden) lief als 53. ins Ziel. Nach der ersten Disziplin, dem Schwimmen, aus dem Rennen war Gregor Buchholz (Wiesbaden). Gar nicht an den Start gegangen war Jonathan Zipf (Saarbrücken), der krank kurzfristig passen musste. „Justus Nieschlag war heute natürlich ein Lichtblick, auch für die Zukunft“, sagte im Ziel Projekt-Bundestrainer Ron Schmidt. „Das war eines seiner besten Rennen, man darf ja nicht vergessen, dass mit Ausnahme von Javier Gomez die gesamte Weltspitze gestartet ist. Aber ansonsten muss man das Ergebnis als enttäuschend bezeichnen.“ Ergebnis Grand Final Cozumel 1 Henri Schoeman (RSA) nach 1:46:50 Stunden 2 Jonathan Brownlee (GBR) nach 1:47:08 Stunden 3 Alistair Brownlee (GBR) nach 1:47:08 Stunden 4 Richard Murray (RSA) nach 1:47:35 Stunden 5 Mario Mola (ESP) nach 1:47:36 Stunden 6 Ryan Bailie AUS) nach 1:47:40 Stunden 18 Justus Nieschlag (GER) nach 1:48:59 Stunden 43 Steffen Justus (GER) nach 1:52:44 Stunden 53 Franz Loeschke (GER) nach 1:55:41 Stunden DNF Gregor Buchholz (GER) DNS Jonathan Zipf (GER) WM-Endstand 1 Mario Mola (ESP) mit 4819 Punkten 2 Jonathan Brownlee (GBR) mit 4815 Punkten 3 Fernando Alarza (ESP) mit 4087 Punkten 23 Steffen Justus (GER) mit 1648 Punkten 26 Jonathan Zipf (GER) mit 1439 Punkten 31 Gregor Buchholz (GER) mit 1307 Punkten 54 Franz Loeschke (GER) mit 669 Punkten 88 Justus Nieschlag (GER) mit 371 Punkten 94 Maximilian Schwetz (GER) mit 328 Punkten 95 Lasse Lührs (GER) mit 325 Punkten Text: Pressemitteilung Deutsche Triathlon Union e.V. Foto: Janos Schmidt | triathlon.org

Drama im Zielkanal

$
0
0
Drama im Zielkanal
Nur Dank seines Bruders Alistair rettete sich der von Hitze gezeichnete Jonathan Brownlee ins Ziel. Am Ende fehlten dem Briten vier Punkte zum WM-Sieg!     Fotos: Delly Carr und Janos Schmidt | triathlon.org

Bildergalerie Ironman 70.3 Gdynia

$
0
0
Bildergalerie Ironman 70.3 Gdynia
Diana Riesler verteidigte beim Ironman 70.3 Gdynia erfolgreich ihren Titel aus dem Vorjahr. Die Bilder des Tages möchten wir euch zum Abschluss der Saison nicht vorenthalten.   Fotos: Ironman 70.3 Gdynia | sportografia.pl | sportevolution.pl

Die mentale Komponente im Triathlon – Teil 2

$
0
0
Die mentale Komponente im Triathlon – Teil 2
Welche Faktoren beeinflussen mein Training und das Erreichen meiner sportlichen Ziele und wie gehe ich damit um, wenn ich meine Ziele nicht erreiche. Ein Artikel von Jörg Schneider.    Nach den Grundlagen im ersten Kapitel dieser Mental-Serie möchte ich mich in diesem Artikel den sogenannten neurologischen oder auch Dilts’schen Ebenen – benannt nach Robert Dilts – zuwenden. Sie sind angeordnet in Pyramidenform, bauen also analog der Maslow’schen Bedürfnispyramide aufeinander auf. Es gibt sechs Ebenen, die sich in zwei Blöcke teilen: Heute geht es um die Ebenen Kontext, Verhalten und Fähigkeiten. Warum sollte mich das interessieren? Weil ich – siehe „Die mentale Komponente im Triathlon – Teil 1“ – alternativ unbewusst inkompetent bleiben darf – ich verstehe einfach nicht, warum ich mit meinem (rein körperlichen!) Training keine Fortschritte mache und habe keinen blassen Schimmer, warum das wohl so ist. Oder ich lerne, werde kompetenter… Also, legen wir los. Die erste Ebene: Kontext/Umfeld Unser Umfeld prägt uns sehr, ermöglicht uns auf der einen Seite vieles (z.B. überhaupt unseren Sport ausüben zu können), schränkt uns jedoch auf der anderen Seite ein (z.B. nicht in dem Ausmaß trainieren zu können, wir wir das gerne täten bzw. bräuchten, um unsere Ziele zu erreichen). Kontext ist ergo extrem wichtig. Deshalb sind gewisse fundamentale Entscheidungen (z.B. dem Standard-Modell einer angepassten kapitalistischen Gesellschaft zu folgen und ein Haus zu bauen, eine Familie zu gründen und einem Angestelltendasein nachzugehen) von solch weitreichender Tragweite. Wichtig: Das ist keine Bewertung in irgendeiner Art und Weise. Es gibt auch hier kein definitives Richtig oder Falsch. Aber unsere Lebensentscheidungen machen bestimmte Dinge einfacher oder schwerer. Selbstverständlich gibt es jede Menge Athleten, die sich trotz Job, Familie und Haus für Kona qualifizieren. Es ist halt nur schwerer als ohne. Ähnlich wichtige Kontext-Variablen sind die Trainingsbedingungen (Schwimmbad, Rad- und Laufstrecken, Triathlon-Verein, etc.). All das ist Kontext und beeinflusst, wie schwer wir es uns machen durch weitreichende Entscheidungen unseres Trainingsumfelds. Die zweite Ebene: Verhalten Auf der Verhaltensebene ist in diesem Kontext logischerweise wichtig, was wir tun? Was kann ein unbeteiligter Dritter von außen beobachten? Wie diszipliniert ist beispielsweise ein Athlet? Schlägt er sich drei Mal pro Woche die Nächte auf Partys um die Ohren? Hat er Phasen von hohen Trainingsumfängen, die sich mit Phasen von süßem Nichtstun abwechseln? Übertreibt er es im Trainingslager regelmäßig dermaßen, dass er zuhause angekommen gleich für drei Wochen krank wird und so den erzielten Trainingseffekt wieder auf Null zurücksetzt (ein immer wieder gern gemachter Fehler)? Nebenbei beeinflussen sich die Ebenen natürlich. Unser Umfeld kann sehr prägend auf unser Verhalten sein (z.B. erscheint es für die meisten Triathleten in meinem Umfeld als völlig „normal“, zehn, zwölf oder mehr Stunden pro Woche netto in das Training zu stecken – erzähl’ das mal „normalen“ Menschen). Anders herum prägt unser Verhalten auch unser Umfeld, in dem wir dieses auswählen oder nach unseren Vorstellungen verändern. Die dritte Ebene: Fähigkeiten Auf der Ebene der Fähigkeiten schauen wir uns an, wie wir etwas machen. Wie führen wir eine bestimmte Tätigkeit aus, wie trainieren wir? Folgen wir einem Programm, zielgerichteten Prozessen, einer Strategie? Hier können wir wieder mit dem Beitrag von letzter Woche vergleichen: Habe ich überhaupt eine Strategie und wenn ja, welche? Führt diese mich planvoll von A nach B (z.B. nach Kona)? Bin ich in der Lage (Fähigkeit!), zu erkennen, wenn etwas nicht funktioniert und meine Strategie bzw. mein Verhalten oder Umfeld entsprechend anzupassen? Wenn ich mir hier wieder kritisch die Triathleten-Landschaft anschaue: Offenbar trifft das für eher Wenige zu. Da wird – analog zum Rest des Lebens – gern nach der Strategie verfahren: Mehr vom Gleichen. Die Strategie funktioniert zwar nicht, aber wenn wir nun statt 12 lieber 15 Trainingsstunden pro Woche absolvieren, wird das Wunder wirken. Na klar – und den Osterhasen gibt’s auch. Statt mehr von dem zu tun, was ohnehin nur suboptimal fruchtet, wäre eine fabelhafte Strategie, einmal kurz inne zu halten und das eigene Tun zu hinterfragen. Wenn du einen Coach hast, kannst du bei dieser Gelegenheit gleich mal testen, wie gut der Junge oder das Mädchen wirklich drauf ist – wenn er/sie rumzickt, ist das ein gutes Signal, sich freundlich zu verabschieden und nach einem kompetenteren Partner umzusehen. Auch hier gilt: Unsere Fähigkeiten wirken auf unser Verhalten.Logisch: Ich kann nur das tun, was ich beherrsche – ich kann nur das Verhalten an den Tag legen, zu dem ich fähig bin. Anders herum ist es fast noch zwingender: Um bestimmte Fähigkeiten zu erlangen, muss ich ein entsprechendes Verhalten an den Tag legen. Zum Beispiel Zeit in meine Bikehandling-Skills investieren, weil es mich zum zweiten Mal auf die Nase gelegt hat oder weil ich merke, wie ich in jeder Kurve entscheidende fünf Meter auf andere verliere. Fazit Es mag dem einen oder anderen Triathleten helfen, sich einmal – gerade jetzt in der für die meisten angebrochenen Off-Season – für ein paar Stunden zurückzuziehen und sich Gedanken über die oben angesprochenen Punkte zu machen.  Wie sieht es mit meinem Umfeld aus? Was genau könnte ich daran optimieren, um meine Zielerreichung zu verbessern? Wie sieht es mit meinem Verhalten aus? Was kann ich in diesem Zusammenhang optimieren? Wie sieht es mit meinen Fähigkeiten, Prozessen, Strategien aus? Möchte ich auch in Zukunft unreflektiert das gleiche Verhalten wie in der Vergangenheit an den Tag legen oder reflektieren und entsprechende Änderungen vornehmen? Ein Klassiker ist das Vereinstraining. Ich möchte (und kann) gar nichts dagegen sagen. Ich glaube tatsächlich, dass sich viele gute Übungsleiter wahrlich bemühen, ein regelmäßiges und für die meisten Vereinsmitglieder passendes Training anzubieten. Wenn du aber ambitioniert bist und selbstgesteckte Ziele erreichen willst, ist die Frage, wie individuell dieses Training sein kann und ergo wie effektiv es dich bei deiner Zielerreichung unterstützt. Aber selbst Athleten mit einem (angeblich) individuellen Trainingsplan dürfen sich die Frage nach der Zielgerichtetheit, nach der dahinter liegenden Strategie und nach der Effektivität und Effizienz ihres Plans stellen. Im Leistungssport gilt hier die Maxime, das eben genau diese Leistung, die schon im Wort steckt, gut gemessen werden kann (Ergebnisse) und als Gradmesser dienen sollte. Hier sollte aber auch neben der reinen Platzziffer oder Zeit für uns Amateure das ökonomische Prinzip als ...

Bildergalerie: Challenge Walchsee

$
0
0
Bildergalerie: Challenge Walchsee
Julia Gajer und Guilio Molinari wurden Anfang September bekanntlich ETU-Europameister auf der Mitteldistanz. Zum Saisonabschluss veröffentlichen wir die Bilder des Tages.   Fotos: Srdjan Stevanovic | Getty Images

Alle Ironman-Weltmeister auf einem Blick

$
0
0
Alle Ironman-Weltmeister auf einem Blick
In den bisherigen 39 Austragungen der Ironman World Championship konnten lediglich neun Athleten ihren Vorjahrestitel erfolgreich verteidigen.   Sylviane Puntous, Paula Newby-Fraser, Natascha Badmann, Chrissie Wellington und Mirinda Carfae bei den Damen sowie Dave Scott, Mark Allen, Tim de Boom und Craig Alexander bei den Herren. Am 8. Oktober wissen wir mehr, ob Daniela Ryf und Jan Frodeno in den kleinen Kreis der erfolgreichen Titelverteidiger aufgenommen werden. alle Hawaii-Sieger auf einem Blick Datum Herren Damen 08.10.2016 ???????? ???????? 10.10.2015 Jan Frodeno Daniela Ryf 11.10.2014 Sebastian Kienle Mirinda Carfrae 12.10.2013 Frederik Van Lierde Mirinda Carfrae 13.10.2012 Pete Jacobs Leanda Cave 08.10.2011 Craig Alexander Chrissie Wellington 09.10.2010 Chris McCormack Mirinda Carfrae 10.10.2009 Craig Alexander Chrissie Wellington 11.10.2008 Craig Alexander Chrissie Wellington 13.10.2007 Chris McCormack Chrissie Wellington 21.10.2006 Normann Stadler Michellie Jones 15.10.2005 Faris Al-Sultan Natascha Badmann 16.10.2004 Normann Stadler Natascha Badmann 18.10.2003 Peter Reid Lori Bowden 19.10.2002 Tim DeBoom Natascha Badmann 06.10.2001 Tim DeBoom Natascha Badmann 14.10.2000 Peter Reid Natascha Badmann 23.10.1999 Luc van Lierde Lori Bowden 03.10.1998 Peter Reid Natascha Badmann 18.10.1997 Thomas Hellriegel Heather Fuhr 26.10.1996 Luc van Lierde Paula Newby-Fraser 07.10.1995 Mark Allen Karen Smyers 15.10.1994 Greg Welch Paula Newby-Fraser 23.10.1993 Mark Allen Paula Newby-Fraser 10.10.1992 Mark Allen Paula Newby-Fraser 19.10.1991 Mark Allen Paula Newby-Fraser 06.10.1990 Mark Allen Erin Baker 14.10.1989 Mark Allen Paula Newby-Fraser 22.10.1988 Scott Molina Paula Newby-Fraser 10.10.1987 Dave Scott Erin Baker 18.10.1986 Dave Scott Paula Newby-Fraser 26.10.1985 Scott Tinley Joanne Ernst 06.10.1984 Dave Scott Sylviane Puntous 22.10.1983 Dave Scott Sylviane Puntous 09.10.1982 Dave Scott Julie Leach 06.02.1982 Scott Tinley Kathleen McCartney 14.02.1981 John Howard Linda Sweeney 10.01.1980 Dave Scott Robin Beck 14.01.1979 Tom Warren Lyn Lemaire 18.02.1978 Gordon Haller ./. Quelle (Ergebnisübersicht): wikipedia

Bildergalerie Ironman 70.3 Rügen

$
0
0
Bildergalerie Ironman 70.3 Rügen
Alice Hector und Andi Dreitz gewannen den Ironman 70.3 Rügen. 2016 zeigte sich Rügen endlich von seiner sonnigen Seite, und wir euch die Bilder des tages und ein kurzes Rennvideo.       Video: Skechers Germany Fotos: Alexander Koerner | Getty Images

Helsingör in Dänemark wird 2017 die IM70.3-EM ausrichten

$
0
0
Helsingör in Dänemark wird 2017 die IM70.3-EM ausrichten
Ironman freut sich, den Austragungsort für die Ironman 70.3 European Championship bekanntgeben zu dürfen. Die Wahl ist auf die dänische Hafenstadt Helsingör gefallen.   Es ist das erste Mal, dass eine Ironman 70.3 European Championship außerhalb Deutschlands veranstaltet wird. Die Stadt Helsingör befindet sich in etwa 45 km nördlich der Hauptstadt Kopenhagen und ist nicht nur Literaturfans durch das Schloss Kronborg bekannt, das den Rahmen für Shakespeares „Hamlet“ bildet. „Diese Entscheidung ist großartig und wir freuen uns naturgemäß sehr. Über die letzten Jahre hinweg hat sich Helsingör zu einer wahren Triathlon-Stadt entwickelt. Gastgeber der Ironman70.3 European Championship sein zu dürfen, erfüllt uns mit zusätzlichem Stolz. Es wird das größte Event des kommenden Sommers – nicht nur für Helsingör, sondern für die ganze Region“, sagt Benedikte Kiær, Bürgermeisterin von Helsingör. Die Ironman 70.3 European Championship wird das Highlight der Ironman 70.3 European Tour des kommenden Jahres. Einige der besten Triathlon-Profis der Welt und die besten Altersklassen-Athleten des Kontinents werden am Start erwartet. Der Schwimmstart ist nahe dem Fährterminal von Helsingör gelegen. Athleten wechseln nach dem 1,9 km langen Schwimmkurs auf die 90,1 km lange Radstrecke, die entlang der Küste und auf einem Abschnitt durch das Landesinnere verläuft. Die Strecke ist flach und damit schnell und bietet eine abwechslungsreiche landschaftliche Mischung aus Stadt, Land und Küste. Die abschließende 21,1 km lange Laufstrecke führt rund um das Schloss Kronborg, in dessen unmittelbarer Nähe die Finish Line zu finden ist. „Dänemark ist eine Triathlon-Nation und die landschaftliche Schönheit der Küstenregion ist beeindruckend. Wir freuen uns schon jetzt darauf, sowohl bei den Profis als auch in den Altersklassen einige der besten Triathleten der Welt in Dänemark begrüßen zu dürfen“, freut sich Hans Peter Zurbrügg, Managing Director von Ironman Europe, Middle East and Africa. Im Rahmen des Rennens duellieren sich die Profis um ein Preisgeld von 75.000 US-Dollar. Für Altersklassen-Athleten geht es um einen von 50 Startplätzen für die IRONMAN 70.3 World Championship, die 2017 in Chattanooga, Tennessee (USA) stattfinden wird. Mehr Informationen über das Rennen findet man hier.  Athleten können etwaige Fragen an elsinore70.3@ironman.com richten. Text: Pressemitteilung IRONMAN European Headquarters Foto:  Nigel Roddis/Getty Images for Ironman

Bildergalerie Ironman 70.3 Zell am See

$
0
0
Bildergalerie Ironman 70.3 Zell am See
Im Rahmen des bebilderten Saisonrückblickes machen wir heute Station beim Ironman 70.3 Zell am See, den Kaisa Lehtonen und Marino Vanhoenacker für sich entscheiden konnten.   Fotos: Nigel Roddis/Getty Images for Ironman

Jan van Berkel: Walking und Rollentraining ist angesagt

$
0
0
Jan van Berkel: Walking und Rollentraining ist angesagt
Der Schweizer Profitriathlet Jan van Berkel machte im Rahmen seiner unmittelbaren Wettkampfvorbereitung eine höchst unerwünschte Bekanntschaft mit dem hawaiianischen Asphalt. Wie es ihm geht, verrät er im Kurzinterview.     Hallo Jan, wie geht es dir ein paar Tage nach deinem Radunfall auf Hawaii? Seit dem Sturz ist mittlerweile eine Woche vergangen. Im ersten Moment habe ich mich zusammenreißen müssen, um nicht gleich nach Hause zu fliegen. Zwischenzeitlich hatte ich so starke Schmerzen, dass ich teilweise die Hoffnung auf einen Start verloren hatte. Unmittelbar nach dem Unfall konnte ich gerade einmal auf dem Laufband spazieren gehen, mit den Händen in der Höhe. Mein Arzt und meine Freundin haben beide viel Erfahrung mit ähnlichen Situationen und zum Glück an den richtigen Knöpfen gedrückt. Ich habe den Kopf nicht in den Sand gesteckt und nicht aufgegeben. Jetzt sehe ich Licht am Ende des Tunnels und habe die Hoffnung, bei ganzer Gesundheit am Start zu stehen. Was genau ist  passiert? Wir führen Zeitfahrintervalle, und im falschen Moment habe ich den Kopf gesenkt. Leider liegen hier immer wieder mal große Steine auf dem Seitenstreifen, und einen solchen habe ich mit 50 km/h erwischt. Zum Glück konnte Sebi noch ausweichen. Als Erstes habe ich gesagt, „mir gehts gut, ich fahr das Intervall noch zu Ende“. Sebi war etwas abgeklärter als ich und hat dann gewartet, bis unser Begleitfahrzeug da war. Welche Verletzungen hast du davon getragen? Wie sehr beeinflussen diese dein Training in den nächsten Tagen? Ich habe schwere Schürfungen an der linken Wade, Hüfte, Gesaäß sowie an beiden Händen. Bei Gruppenfahrten trage ich immer Handschuhe … und von jetzt an auch, wenn ich alleine unterwegs bin. Schwimmen und Laufen war jetzt eine Woche lang nicht möglich, stattdessen war Walking und Training auf der Rolle angesagt. Mein unmittelbare Vorbereitung ist dadurch schon deutlich beeinträchtigt. Denkst du, dass du trotz allem gesund und fit am 8. Oktober in Kona an der Startlinie stehen wirst, und ist dein Bike noch in Ordnung? Gesund ja, fit kann ich noch nicht abschätzen. Glücklicherweise hat das Rad relativ wenig Schaden genommen, der Lenker hat eine richtige Schramme. Und da bei Carbon da nicht mit zu spaßen ist, werde ich den Lenker ersetzen. Mein Radschuh und der Helm haben am meisten Energie absorbiert – neben der Haut. Die ersten Tage nach deiner Ankunft auf Big Island hast du eine kleine Trainingsgruppe mit Sebastian Kienle aufgemacht. Wie kam es dazu? Wir sind seit Jahren befreundet, fahren beide Scott Bikes, und denken über den Sport und seinen Platz im Leben ähnlich. Für mich war es naheliegend, ihn anzufragen, ob ich mich ihm anschliessen darf. Ich trainierte in allen Disziplinen nach Sebis Plan. Es lief super und rückblickend nervt es mich fast am meisten, wegen des Sturzes diesen Trainingsblock und die dazugehörenden Erlebnisse verpasst zu haben. Vielen Dank für die Zeit, die du dir genommen hast. Ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung und hoffe, dass Du am 08.10. ohne Schmerzen und fit das Rennen aufnehmen kannst. Interview: Meike Maurer Fotos: Privat

Die Niederaus kurz vor der Abreise

$
0
0
Die Niederaus kurz vor der Abreise
Annette und Dirk Niederau qualifizierten sich beim Ironman in Nizza gemeinsam für die bevorstehende WM auf Hawaii. Kurz vor der Abreise unterhielten wir uns mit Beiden über ihre Erwartungen für das Rennen und die Zeit danach.   Mit welchen Gefühlen und Wünschen trittst Du das Rennen in Kailua-Kona an? Annette: Ich freue mich einfach nur, dass ich dabei sein darf und hoffe auf ein schönes Rennen ohne große Leiden. Dirk: Ich bin sehr zufrieden, das ich da starten kann. Es ist schon ein Geschenk, nach Hawaii zu reisen und bei so einem Mega-Event dabei sein zu dürfen. Welches Rennen im Rahmen Deiner Vorbereitung/Qualifikation lässt Dir im Vorfeld noch einmal das Adrenalin in die Adern schießen? Annette:  Das war definitiv der Moment der Slotvergabe! Ich war ja „nur“ Zweite, und der Moment, als zum dritten Mal der Name der Siegerin ohne Antwort aufgerufen wurde, lässt mich heute noch schaudern. Dirk: Der 70.3 in Sankt Pölten ist mir sehr gut gelungen und hat sich durchweg klasse angefühlt. Daran habe ich mich im Training oft hochgezogen und motiviert. Wie bereitest Du Dich auf die Hitze vor? Annette: Nicht besonders, es war ja auch hier in Deutschland im August sehr heiß. Ich habe die Mittagszeit zum Training genutzt. Dirk: Ich habe in diesem Jahr kein spezielles Hitzetraining absolviert. Glücklicherweise gab es ja bei uns auch viele sehr heiße Tage. Ein 38-Kilometer-Lauf bei über 30 Grad Celsius steht im Trainingsbuch, das muss einfach reichen! Wie gehst Du auf Reisen generell mit Jetlag um? Annette: Auf dem Hinweg macht mir das nichts aus, das ist wie eine Nacht durchmachen. Und an den Rückweg denke ich noch nicht. Dirk: Das kennen wir ja schon: 8 Tage vorher anreisen passt, um am Wettkampftag entspannt um 4 Uhr morgens  aufzustehen. Zurück ist es dann egal. Wie viele Tage vor dem Rennen beginnst Du mit dem Tapering bzw. reduzierst die Umfänge und Intensitäten? Annette: Ich reduziere schon drei Wochen vor dem Rennen langsam. In der Rennwoche lasse ich mich nicht vom Schaulaufen anstecken und mache fast nichts mehr. Dirk: Ich versuche dieses Jahr bis zum Ende in Schwung zu bleiben und die Intensität hoch zu lassen. 14 Tage vorher absolviere ich noch einmal einen 2:30 Stunden-Lauf. Auf dem Rad mache ich eh nicht so ultralange Einheiten. 4-4,5 Stunden, und die „ziehe“ ich aber auch bis 14 Tage vorher noch durch. Vor Ort versuche ich dann etwas vorsichtig zu sein und auf mein Gefühl zu hören. Die Hitze, das Klima und die Zeitverschiebung muss ich unbedingt bei den Trainingswerten mit berücksichtigen, sonst mache ich mich vorher schon kaputt… Wie sehen Deine letzten Schwimm-, Rad- und Laufeinheiten vor dem WK aus und wann machst Du die? Annette: Weil ich echt Schiss habe, so weit auf das offene Meer hinaus zu schwimmen, habe ich mich zum ersten Mal zu diesem Trainingsschwimmen über die Originalstrecke eine Woche vor dem Rennen angemeldet (Anm. d. Red.: Ho`ala – Rise to the Occasion). Danach gehe ich auch nur noch einmal ins Wasser. Sonntags vor dem Rennen werde ich nach Hawi hoch fahren, und da wir in Waikoloa wohnen ist das auch nicht so weit. Und am Mittwoch stehen dann noch ein paar abschließende schnelle Laufintervalle an, drei mal 1.000 Meter oder so. Dirk: Im Laufen werde ich mich am Mittwoch vor dem Rennen mit ein paar 800-Meter-Intervallen vorbelasten. Auf dem Rad plane ich für den Dienstag meine letzte intensive Einheit. im Schwimmen agiere ich nach Gefühl, wie viel und wie intensiv ich da in der Vorwettkampfwoche noch rangehe. Für mich ist primär wichtig, das Wassergefühl in den Wellen zu bekommen … und das ist ja schon sehr speziell in Kona. Mit welcher Erwartungshaltung nimmst Du das Rennen auf? Annette: Ich war bereites fünfmal dort und weiß, dass alles anders kommt als man es sich vornimmt. Wenn die Bedingungen stimmen würde ich gerne unter 1:30 Stunden schwimmen, unter sechs Stunden Rad fahren und unter vier Stunden laufen. Dirk: Das Trainingsjahr hatte zum Ziel, auf Hawaii noch einmal aufs Treppchen in der Agegroup zu kommen. Gleichzeitig sehe ich das aber auch sehr relaxed, es wäre das Sahenhäubchen der gemeinsamen Teilnahme. Auf jeden Fall habe ich viel und gut trainiert und fühle mich fit in allen drei Disziplinen, was will man mehr. Wer sind die großen Favoriten auf den Gesamtsieg bei den Herren/Damen? Annette: Jan Frodeno und Daniela Ryf. Dirk: Da schließe ich mich zu 100 Prozent an! Und es würde mich auch sehr freuen wenn die Beiden gewinnen. Worauf achtest Du in der Rennwoche ernährungstechnisch besonders? Annette: Auf nichts Besonderes. Ich esse und trinke worauf ich Lust habe. Dirk: Auf die Getränke, das fängt bei Wasser an und endet bei den Eiswürfeln in den Getränken im Restaurant. Zusätzlich achte ich auch darauf, genügend Mineralstoffe und Salz zu mir zu nehmen, ich habe auch mein Müsli dabei und hoffe, dass es heil ankommt! Und womit verbringst Du in Kona die trainingsfreie Zeit? Wie entspannst Du Dich? Annette: Am Meer und beim Shoppen. Dirk: Ich möchte einmal zum Volcanoes National Park, da wird ja dieses Jahr allerhand Lava-Aktivität geboten. Ansonsten genieße ich den Flair am Strand und in Kona. Ich gehe auch gerne durch die Sportläden und über die Expo und schaue, was es so Neues gibt. Leute treffen, ins Cafe setzen und den Wind um die Nase wehen lassen. Auf was musstest Du in den letzten Wochen am meisten verzichten? Annette: Außer auf Zeit mit der Familie eigentlich auf nix. Dirk: Auf unsere Tochter! Die wird mir fehlen, ist aber daheim von Oma und Opa gut versorgt. Worauf freust Du Dich nach dem Rennen am meisten? Annette: Weihnachtsmärkte und Dominosteine. Dirk: Annette macht die besten Dominosteine … und einfach mal Zeit haben für alles und nichts zu haben, derzeit ist der Tagesablauf sehr stark durchgetaktet. Wie verbringst Du die Zeit nach dem Rennen? Annette: Daran denke ich noch nicht. Ich fürchte, es wird schnell der Arbeitsalltag einkehren. Dirk: Direkt danach werde ich mich irgendwo ruhig unter eine Palme setzen und das Jahr Revue passieren lassen. Ich finde es jedes Mal unglaublich, wie viel man erlebt hat, was man alles investiert hat, um es dann an einem Tag rauszulassen. Und wenn man durchs Ziel läuft, ist es innerhalb einer Sekunde vorbei. ...

2.348 Triathleten plus Natascha Badmann

$
0
0
2.348 Triathleten plus Natascha Badmann
2.348 Namen stehen auf der aktuellen Startliste der Ironman World Championship, die am 08.10.2016 zum 40. Mal ausgetragen werden. Unter ihnen sind auch 189 Deutsche, 42 Österreicher und 59 Schweizer. Und Natascha Badmann!   Natascha Badmann hatte in diesem Jahr alles unternommen, um als 50-Jährige bei der Ironman-WM auf Hawaii ein letztes Mal als Profi teilzunehmen. Aber erneut spielte die Gesundheit nicht mit und die sechsmalige Queen of Kona (1998, 2000, 2001, 2002, 2004, and 2005) verpasste denkbar knapp die Qualifikation. Glücklicherweise zeigten die Ironman-Verantwortlichen Herz und bereiteten der Schweizerin mit einer wild card eine große Freude. Die Triathlonfans in aller Welt sind gespannt, wie sich Natascha Badmann am 08.10.2016 von der Triathlonbühne verabschieden wird. Eines ist der sympatischen Schweizerin allemal sicher, der Respekt vor und die Anerkennung für einer außergewöhnlichen Triathlonkarriere. alle Teilnehmer aus Deutschland auf einem Blick LAST NAME FIRST   NAME GENDER RACEAGE Abbing Katharina FEMALE 32 Abbing Sven MALE 34 Altenbuchner Philipp MALE 29 Apel Henrik MALE 36 Aschenbrenner Andreas MALE 33 Baierl Thomas MALE 49 Baltes Elsie FEMALE 61 Barrenstein Demian MALE 36 Bauer Florian MALE 29 Bea Susanne Caroline FEMALE 46 Beck Patricia FEMALE 47 Becker Phillip MALE 43 Beranek Anja FEMALE 31 Bernhardt Maik MALE 38 Bette Regine FEMALE 56 Beuerle Michael MALE 56 Billig Rainer MALE 55 Bittner Per MALE 31 Bleimann Arndt MALE 45 Bleymehl Moritz MALE 28 Bochtler Gerhard MALE 55 Böhm Herbert MALE 55 Bracht Timo MALE 41 Bretting Nicole FEMALE 44 Brinkmann Marc MALE 38 Brünink Johannes MALE 47 Celette Gabriele FEMALE 60 Davy Annett FEMALE 40 Diepold Josef MALE 52 Dietrich Frank MALE 52 Doermbach René MALE 34 Dorigo Claudio MALE 50 Drosdowski Andreas MALE 45 Edelmann Friederike FEMALE 45 El Borgi Oliver MALE 50 Engemann Ralf MALE 48 Ernst Alexander- Maximilia MALE 50 Esefeld Katrin FEMALE 34 Esselmann Tim-Felix MALE 38 Flader Moritz MALE 25 Frey Henning MALE 32 Freynhagen Silke FEMALE 32 Frick Nikolaus MALE 45 Friedrich Julian MALE 47 Fritz Uwe MALE 53 Gerber Sven MALE 46 Gerwien Peter MALE 66 Gisbert Sebastian MALE 36 Graenitz Marko MALE 33 Groelz Katharina FEMALE 38 Groenhagen Achim MALE 48 Grosse Carmen FEMALE 55 Grosskopf Ute FEMALE 49 Grosspietsch David MALE 31 Grünewald Jonas MALE 28 Günnewig Ines FEMALE 42 Hamer Steffan MALE 54 Hannover Danny MALE 41 Haupt Christian MALE 36 Hebding Marion FEMALE 48 Heine Timo MALE 42 Herget Thomas MALE 58 Hilpert Manfred MALE 65 Hoffmeister Meike FEMALE 47 Hohenberger Thomas MALE 40 Hollmig Franziska FEMALE 28 Hollstein Steffen MALE 37 Holzapfel Simon MALE 29 Horlacher Frank MALE 48 Hufe Mareen FEMALE 38 Huhndorf Martin MALE 39 Humbold Reinhold MALE 68 Irion Stefan MALE 42 Janitzki Alexander MALE 43 Jentges Michael MALE 33 Jeschke Katrin FEMALE 52 Jochen Baumgarten MALE 48 Jung Andreas MALE 29 Jung Joerg MALE 47 Kaltenmeier Rebecca Isabelle FEMALE 33 Karcher Mario MALE 50 Keuchen Erich MALE 50 Keunecke Monika FEMALE 37 Kienle Sebastian MALE 32 Kimmann Michael MALE 50 Klause Andreas MALE 52 Klindworth Juergen MALE 57 Konschak Katja FEMALE 38 Konschak Ulrich MALE 45 Kores Robert MALE 30 Krause Andreas MALE 50 Kriege Markus MALE 50 Krueger Michael MALE 52 Krüger Olaf MALE 47 Kühnemann Stephan MALE 50 Kuhnert Stefanie FEMALE 27 Kunath Sven MALE 37 Künsken Carsten MALE 46 Laibacher Björn Sören MALE 32 Lange Patrick MALE 30 Lauk Jörn MALE 56 Lewanzik Heiko MALE 35 Litters Felix MALE 28 Loenhard Matthias MALE 27 Look Jan-Caspar MALE 36 Lüdorf Melanie FEMALE 31 Lukas Kramer MALE 32 Mehrl Gaby FEMALE 30 Miller Jens MALE 35 Mock Philipp MALE 28 Moeller Kristin FEMALE 32 Monika El-Arnaouty FEMALE 62 Most Yvonne FEMALE 52 Mueller Peter MALE 72 Mühlbauer Hans MALE 36 Mühlnikel Marco MALE 31 Niederau Dirk MALE 45 Niederau Geb Koch Annette FEMALE 45 Papendorf Sven MALE 45 Peter Roth MALE 51 Petersen Eike FEMALE 33 Pfaffner René MALE 32 Preissl Ralf MALE 40 Prof. Dr. Belz Frank-Martin MALE 50 Quellmalz Thorsten MALE 45 Querdel Birgit FEMALE 40 Raelert Andreas MALE 40 Rapp Daniel MALE 28 Reilhofer Anton MALE 67 Reimann Frank MALE 37 Reimann Kathleen FEMALE 52 Rennies Bernd MALE 63 Reusch Axel MALE 49 Rinkens Nicola Werner MALE 45 Rinnen Norbert MALE 50 Roeder Mario MALE 55 Roepstorf Uwe MALE 53 Rohleder Michael MALE 35 Rohracker Klaus MALE 55 Roth Cornelia FEMALE 53 Roth Volkmar MALE 53 Rueß Dominik MALE 34 Rugovac Fuad MALE 43 Saemmler Daniela FEMALE 28 Sahm Philipp MALE 35 Schallig Rene MALE 47 Schauerhammer Sven MALE 26 Schedlbauer Florian MALE 35 Schipperges Elias MALE 26 Schmelzle Steffen MALE 30 Schmidt Christof MALE 44 Schmitt Jan MALE 51 Schmitt Natascha FEMALE 30 Schmoll Daniel MALE 34 Schneider Tobi MALE 55 Schneider, Dr. Jan MALE 45 Schreiner Frank MALE 52 Schug Stephan MALE 53 Schwarze Stephan MALE 49 Seele Robert MALE 38 Seiterle Marc MALE 35 Seitler Ulrich MALE 57 Stadler Judith FEMALE 29 Stein Boris MALE 32 Steinberg Gerry MALE 56 Steinberg Steffi FEMALE 35 Stengl Markus MALE 36 Stotz Romy FEMALE 42 Stutzer Tim MALE 43 Sugg Hartmut MALE 69 Teichert Max MALE 29 Thoes Svenja FEMALE 25 Thomschke Markus MALE 32 Tiedeken Iris FEMALE 50 Van Loo-Born Beate FEMALE 37 Volz Udo MALE 52 Von Laar Sabine FEMALE 50 Wachtendonk Michael MALE 38 Wachter Peter MALE 50 Walter Verena FEMALE 35 Weishäupl Silvia FEMALE 38 Wendland Volker MALE 60 Westermann Rike FEMALE 34 Wildgruber Florian MALE 25 Wille Monika FEMALE 64 Winkelhorst Andre MALE 42 Wuesteney Bjoern MALE 30 Zeltner Tamara FEMALE 39 Zschorlich Beate FEMALE 43 alle Teilnehmer aus Österreich auf einem Blick LAST NAME FIRST   NAME GENDER RACEAGE COUNTRY REPRESENTED Andreas Trimmel MALE 37 Austria Arvay Rüdiger MALE 72 Austria Auer Christian MALE 39 Austria Benedikt Stephan MALE 30 Austria Braun Maximilian MALE 24 Austria Bruckner Christian MALE 36 Austria Fink Mario MALE 36 Austria Franz Zagler MALE 62 Austria Fuchs Andreas MALE 51 Austria Garnitschnig Reinhold MALE 59 Austria Goll Bernhard MALE 35 Austria Herlbauer Michaela FEMALE 30 Austria Hirner Christian MALE 42 Austria Hoerandner Guenter MALE 53 Austria Jochum Markus MALE 63 Austria Krassnitzer Caroline FEMALE 58 Austria Langsteiner Rudolf MALE 51 Austria Latini Manfred MALE 57 Austria Leitner Franz MALE 43 Austria Lichtenegger Markus MALE 39 Austria Lichtkoppler Kurt MALE 45 Austria Lothaller Dominique FEMALE 36 Austria Mandler Hermann MALE 60 Austria Mochar Constance FEMALE 39 Austria Moehle Daniela FEMALE 41 Austria Muhr Thomas MALE 45 Austria Nindl Christian MALE 32 Austria Oster Heinrich MALE 61 Austria Pauer Gabriele FEMALE 52 Austria Pölzlbauer Alexander MALE 27 Austria Priglinger Johanna FEMALE 41 Austria Reiter Elisabeth FEMALE 41 Austria Schellander Jürgen MALE 50 Austria Stefan Leitner MALE 36 Austria Steinscherer Sabine FEMALE 41 Austria Sterl-Klemm Edda FEMALE 51 Austria Steurer Bianca FEMALE 30 Austria Stoeger Adolf MALE 29 Austria Talker Elisa FEMALE 21 Austria Vintler Meinhard MALE 35 Austria Weiss Michael MALE 35 Austria Zemanek Johann MALE 60 Austria alle Teilnehmer aus der Schweiz auf einem Blick LAST NAME FIRST   NAME GENDER RACEAGE COUNTRY REPRESENTED Arpke Joerg MALE 48 Switzerland Baertsch Mauro MALE 31 Switzerland Baumann Melanie FEMALE 36 Switzerland Benz Christan MALE 46 Switzerland Bieler Ueli MALE 36 Switzerland Boand Philippe MALE 58 Switzerland Boll Pascal MALE 23 Switzerland Bollmann Michelle FEMALE 33 Switzerland Brandstetter Silvia FEMALE 55 Switzerland Burkhard Beat MALE 41 Switzerland Cagnati Roberto MALE 38 Switzerland Chevrier Philippe MALE 41 Switzerland Christen Pirmin MALE 43 Switzerland Daenzer Sandra FEMALE 44 Switzerland De Pury Renaud MALE 50 Switzerland Denzler Marcel MALE 43 Switzerland Dona Guido MALE 66 Switzerland Erat Lucia FEMALE 31 Switzerland Erat Pablo MALE 45 Switzerland Ettinger Joelle FEMALE 47 Switzerland Faessler Christian MALE 37 Switzerland Gadient Georgina FEMALE 37 Switzerland Goetz Thomas MALE 44 Switzerland Guex Stephane MALE 47 Switzerland Guinchard Jean-Christophe MALE 49 Switzerland Guinchard Jean-Christophe MALE 49 Switzerland Guinchard Loic MALE 20 Switzerland Hefti Hermann MALE 68 Switzerland Invernizzi Bruno MALE 45 Switzerland Inzirillo Maurice Vito MALE 56 Switzerland Jauner Marc Stefan MALE 47 Switzerland Jeanneret-Gris Yvain MALE 42 Switzerland Jeanpierre Rohrer MALE 60 Switzerland Jetzer Markus MALE 40 Switzerland Jung Eliane FEMALE 41 Switzerland Koethe Mathias MALE 49 Switzerland Kolly Sven MALE 41 Switzerland Kunz Martina FEMALE 32 Switzerland Künzi Hans MALE 71 Switzerland Lenz Ivan MALE 45 Switzerland Mallepell Jürg MALE 62 Switzerland Marcel Klaus MALE 40 Switzerland Meinecke Stephan MALE 47 Switzerland Salzmann Yves MALE 42 Switzerland Schildknecht Ronnie MALE 37 Switzerland Schmid Stefan MALE 52 Switzerland Schneider Bernhard MALE 58 Switzerland Schubiger Carla FEMALE 40 Switzerland Sigrist Jürg MALE 37 Switzerland Smith Kenneth Dougal Turne MALE 56 Switzerland Studer Gregor MALE 37 Switzerland Telli Guido MALE 45 Switzerland Van Berkel Jan MALE 30 Switzerland Vorpe Raphael MALE 34 Switzerland Welti Martin MALE 38 Switzerland Wickihalter Gabriele FEMALE 50 Switzerland Wild Ruedi MALE 34 Switzerland Wüst Paul MALE 33 Switzerland Zrnic Dalibor MALE 40 Switzerland Quelle: Teilnehmerliste vom 29.08.2016 Foto: Nigel Roddis | Getty Images for Ironman (Ironman Zürich 2014)

Die Abbings: Ein Traum geht in Erfüllung

$
0
0
Die Abbings: Ein Traum geht in Erfüllung
Katharina Abbing kann ihren ersten Start auf Hawaii kaum erwarten. Ihr Ehemann Sven hingegen sieht seiner dritten Teilnahme etwas gelassener entgegen. Warum, das verraten die Herner im Interview.   Mit welchen Gefühlen und Wünschen trittst Du das Rennen in Kailua-Kona an? Katharina: Mit dem Start auf Hawaii geht ein riesiger Traum von mir in Erfüllung. Auch wenn ich mir vorgenommen habe, das Rennen einfach nur zu genießen, bin ich trotzdem schon etwas aufgeregt. Ich wünsche mir einfach, mit einem Lächeln ins Ziel zu kommen. Alles andere ist Bonus. Sven: Ich freue mich einfach riesig, wieder dabei sein zu können und wünsche mir, vernünftig das Ziel zu erreichen. Welches Rennen im Rahmen Deiner Vorbereitung/Qualifikation lässt Dir im Vorfeld noch einmal das Adrenalin in die Adern schießen? Katharina: Der Ironman Mallorca letztes Jahr. Auf dem dritten Rang liegend musste ich  mich in der letzten Laufrunde mehrfach übergeben. Der Abstand zur Viertplatzierten schmolz binnen weniger Minuten auf ein paar Sekunden dahin, und es irgendwie dann plötzlich weiter ging. Sven stand am Streckenrand, feuerte mich an und gab mir die Zeiten durch. Ich lief wieder los, konnte den dritten Platz halten und erreichte am nächsten Tag noch völlig überraschend die Quali. Da bekomme ich immer noch Gänsehaut. Sven: Der Ironman in Frankfurt, bei dem ich unter neun Stunden Stunden ins Ziel kam und sofort wusste, dass es für die Quali gereicht hat und Katharina und ich zusammen auf Hawaii starten werden. Das war ein genialer Augenblick, der dann nochmal getoppt wurde, als ich erfahren habe, dass unsere beiden Freunde und Trainingspartner sich ebenfalls qualifiziert haben. Wie bereitest Du Dich auf die Hitze vor? Katharina: Schwierig. Die letzen warmen Wochen hier waren dabei natürlich sehr hilfreich. Ich habe teilweise bewusst Mittags trainiert. Ansonsten hoffe ich auf eine gute Akklimatisierung in der Woche vor dem Rennen. Sven: In den letzten Wochen hat man sich ja zwangsläufig darauf vorbereitet. Das war großartig. Aber wirklich was tun muss ich eigentlich nicht. Bis mir zu heiß wird, haben die meisten anderen schon lange zu kämpfen. Ich hoffe auf ein so heißes Rennen wie im letzten Jahr. Das kommt mir sehr entgegen. Wie gehst Du auf Reisen generell mit Jetlag um? Katharina: Als ich früher noch ohne Ben in Urlaub geflogen bin, konnte ich problemlos im Flugzeug schlafen und bin dadurch immer recht schnell in die Zeit gekommen. Das ist jetzt nicht mehr so einfach. Daher werde ich zusehen, dass ich vor Ort genug Schlaf bekomme. Generell richte ich mich immer direkt nach der Ortszeit und gehe zeitig ins Bett, auch wenn man noch nicht müde ist. Sven: Unterschiedlich! Ich finde das auf dem Hinflug nach Hawaii immer sehr einfach. Vorausgesetzt unser Sohn spielt da mit… Es wird ein sehr langer Reisetag, aber wir kommen am frühen Abend an. Dann geht’s hundemüde direkt ins Bett und am nächsten morgen wird man meist schon von alleine um fünf Uhr wach. Bis zum Rennen behalte ich das dann so bei und stehe  früh auf. Wobei man in der Rennwoche immer den Eindruck hat, man wäre der totale Langschläfer. Wenn man morgens einen Blick auf den Ali’i Drive wirft, sieht es um 6 Uhr bereits so aus, als wäre gerade ein Volkslauf gestartet. Wie viele Tage vor dem Rennen beginnst Du mit dem Tapering bzw. reduzierst die Umfänge und Intensitäten? Katharina: Gut eine Woche vorher. Sven: Zwei Wochen vorher werden die Einheiten schon kürzer. Die letzte Woche reduziere ich dann nochmal ganz ordentlich. Wie sehen Deine letzten Schwimm-, Rad- und Laufeinheiten vor dem Wettkampf aus und wann machst Du die? Katharina: Das habe ich ehrlich gesagt noch nicht genau geplant. Ich verlasse mich da auf die Tipps von Sven. Sven: Ich werde am Donnerstag morgen ganz locker etwa einen Kilometer im Meer schwimmen gehen und die 2,4 Kilometer beim Underpants Run laufen. Da werde ich mich aber zurückhalten und nicht Vollgas geben! 😉 Ansonsten ist für den Rest des Tages Ruhe angesagt. Freitag werde morgens 3-4 Kilometer laufen, mit drei kurzen Steigerungsläufen. Vor dem Rad Check-in fahre ich dann noch einmal 20 Kilometer auf dem Zeitfahrrad, inklusive  2×2 Minuten im Wettkampftempo. Fertig! Mit welcher Erwartungshaltung nimmst Du das Rennen auf? Katharina: Dass es ein einmaliges, unvergessliches Event wird! Sven: Das ist Hawaii! Ich genieße es, dabei zu sein und möchte einfach gut ins Ziel kommen. Meine Leistung vom letzten Jahr werde ich nicht toppen können, muss ich aber auch nicht. Ich werde mein Möglichstes geben und dann wird das gut werden und ich zufrieden sein. Wer sind die großen Favoriten auf den Gesamtsieg bei den Herren/Damen? Katharina: Ich glaube, da muss ich mich ganz langweilig der mehrheitlichen Meinung anschließen: Jan Frodeno und Daniela Ryf sehe ich ganz vorne. Sven: Ich lasse mich gerne überraschen, aber ich sage Frodo und Ryf! Ich habe beide in Roth ins Ziel laufen sehen und das war sehr überzeugend. Worauf achtest Du in der Rennwoche ernährungstechnisch besonders? Katharina: Genug Kohlenhydrate. Allerdings habe ich keine spezielle Ernährungsstrategie. Sven: Auf nix. Genug essen und trinken sollte man natürlich. Gerne auch das süße Iso-Zeug. Man muss dem Schwitzen ja was entgegensetzen können. Irgendeine Diät oder besondere Ernährung gibt’s bei mir auf keinen Fall. Das würde mich und meinen Körper nur stressen. Und das kann ich vor so einem Rennen gar nicht gebrauchen. Und womit verbringst Du in Kona die trainingsfreie Zeit? Wie entspannst Du Dich? Katharina: Schnorcheln, am Stand liegen, Zeit mit der Familie, leckerer Kaffee und das Inselleben genießen. Sven: Ich tue so als hätte ich Urlaub. 😉 Strand, Pool, Tauchen, ein paar Ausflüge… Je mehr sich das nach Urlaub anfühlt, desto besser kann ich mich entspannen. Auf was musstest Du in den letzten Wochen am meisten verzichten? Katharina: Auf freie Zeit. Momente zum Durchatmen. Sven: Zeit für unwichtige Dinge, denen ich mich auch gerne mal wieder widmen würde. Und wenn es nur Fernseher und Couch sind… Worauf freust Du Dich nach dem Rennen am meisten? Katharina: Einmal vier oder auch sechs Wochen keinen Traininsplan zu verfolgen, Sport nach Lust und Laune! Sven: Viel Zeit mit der Familie, Urlaub, einen Besuch in der Kona Brewery, surfen am Waikiki Beach und einen Monat ohne ernsthaftes Training. Wie verbringst Du die Zeit nach dem Rennen? Katharina: Zuerst mal verbringe ...

Bildergalerie Ironman Mallorca

$
0
0
Bildergalerie Ironman Mallorca
Markus Fachbach erkämpfte sich beim Ironman Mallorca einen hervorragenden 2. Platz. Die lange Zeit in Fühung liegende Natascha Schmitt musste sich im Ziel mit Rang 6 begnügen.   Ergebnis Herren 1. Lopez Diaz, Carlos (ESP) nach 8:26:09 Stunden 2. Fachbach, Markus (DEU) nach 8:31:51 Stunden 3. Rodriguez, Gustavo (ESP) nach 8:32:32 Stunden 4. Zamora Perez, Marcel (ESP) nach 8:39:29 Stunden 5. Ruenz, Michael (DEU) nach 8:39:37 Stunden 6. Nadal Clar, Joan (ESP) nach 8:40:25 Stunden Ergebnis Damen 1. Mccauley, Jocelyn (USA) nach 9:11:55 Stunden 2. Stage Nielsen, Maja (DNK) nach 9:23:40 Stunden 3. Van den Berg, Tineke (NLD) nach 9:24:27 Stunden 4. Svensk, Sara (SWE) nach 9:28:58 Stunden 5. Luethi, Diane (CHE) nach 9:39:58 Stunden 6. Schmitt, Natascha (DEU) nach 9:52:42 Stunden Ergebnisliste Fotos: Charlie Crowhurst und Nigel Roddis | Getty Images for Ironman

Michael Raelert: Endlich darf ich wieder trainieren!

$
0
0
Michael Raelert: Endlich darf ich wieder trainieren!
Ende Mai musste Michael Raelert aufgrund einer erneuten Erkrankung mit dem Eppstein-Barr-Virus alle geplanten Wettkämpfe absagen. Vier Monate später befindet sich der Rostocker wieder im Training. Wir unterhielten uns mit dem 36-Jährigen über die nicht einfache Zeit.   Michael, den neusten facebook-Einträgen nach scheinst Du das Pfeiffersche Drüsenfieber auskuriert zu haben. Wie geht es Dir? Danke der Nachfrage! Es wird. Die letzten Wochen im Training haben mir gezeigt, dass ich wieder voll belastbar bin. Das fühlt sich nach der langen Auszeit sehr gut an. Ich bin unheimlich froh, dass ich bald auch wieder ins Wettkampfgeschehen eingreifen darf. Du bist nicht der erste Profisportler, den das Pfeiffersche Drüsenfieber ausgebremst hat. Wann und wie hast Du gemerkt, dass etwas gesundheitlich nicht stimmen kann? Leider hatte ich ja schon Erfahrung mit dem Epstein-Barr-Virus und dann ist es bei mir ganz unerwartet zurückgekommen. Nach dem Rennen in St. George habe ich Anfang Mai gespürt, dass irgendwas nicht stimmt. Ich lag eigentlich gut auf Kurs in diesem Ironman 70.3-Rennen, aber beim Radfahren ging es einfach nicht auf 100 Prozent und beim Laufen ging mir dann richtig der Saft aus. Das war ein ganz komisches Gefühl, kurz darauf haben die Untersuchungen gezeigt, dass mein Gefühl richtig war und etwas nicht stimmt. Gegen diese Krankheit gibt es ja – außer Geduld und Warten – keine Medizin. Wie bist Du damit umgegangen, von heute auf morgen ausgebremst zu werden? Puuh, das ist jetzt nicht ganz so einfach zu beantworten. Es ist eine Trilogie: Erst bist du voller Unverständnis und willst es nicht wahrhaben, dann bist du einfach nur sauer und willst es nicht akzeptieren, bevor du in eine Art Schockstarre und Resignation verfällst. Da ist es dann zwischendurch gar nicht so leicht, das zu akzeptieren, um dann wieder positiv nach vorne zu schauen. Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich dann gemerkt, dass ich mich physisch wieder belastbarer fühle – und dann kam auch echte Zuversicht zurück. Haderst Du noch damit, die beiden Weltmeisterschaften in Mooloolaba und Kona verpasst zu haben oder ist Dein Augenmerk bereits auf den neuen Qualifikationszyklus ausgerichtet? Natürlich waren das zwei große Ziele für mich. Aber als ich meinen Start für den Ironman Nizza absagen musste, da war ja schon absehbar, dass es zumindest mit Kona schwierig werden könnte. Ich freue mich sehr für Andy, dass er am 8. Oktober dabei ist. Ich werde ihm an diesem Tag einfach nur die Daumen drücken und hoffe, dass ihm ein richtig starkes Rennen gelingt. Wenn er einen guten Wettkampf hat, dann tut es nicht so weh, selbst nicht dabei zu sein. Im Nachhinein wäre ich natürlich unheimlich gerne in Mooloolaba gestartet, aber was soll ich sagen: Es ist und bleibt eine Hätte-Wenn-Aber-Diskussion, und deshalb schaue ich auch nach vorne. Wie sieht aktuell Dein Wiedereinstieg in das Training aus? Der Wiedereinstieg ist auf jeden Fall geschafft, ich kann auf altem Niveau trainieren und fühle mich auf einem guten Weg. Es ist ein cooles Gefühl während der Einheiten wieder an die nächsten Rennen denken zu können. Das macht richtig Spaß. Vor einem Dreivierteljahr bist Du dem europäischen Winter entflohen und hast mehrere Wochen in Thailand im Thanyapura Sports & Health Resort trainiert. Wie bist Du auf den Thanyapura aufmerksam geworden und mit welchen Erwartungen bist Du nach Phuket gereist?
 Es waren ja schon sehr viele Athleten in Thanyapura, und ich kannte bereits die Trainingsbedingungen vor Ort. Außerdem mag ich das heiße Klima. Auch in der Hitze von Hawaii, die natürlich ganz anders ist, aber eben auch drückt, bin ich gut klargekommen. Es ist doch ein Privileg, nicht darüber nachdenken zu müssen, was man alles an Klamotten mitnehmen oder anziehen muss. Manchmal war es wirklich richtig feucht in Thailand, aber ich fand es insgesamt sehr angenehm. Bei uns in Rostock im Winter zu trainieren wäre die andere Option gewesen, und da sprach doch einiges für einen Trainingsaufenthalt unter der thailändischen Sonne. Wenn ich an den thailändischen Straßenverkehr denke, fallen mir sofort rücksichtslose Tuk Tuk-Fahrer und das heillose Verkehrschaos ein. Wie sicher hast Du Dich auf dem Fahrrad gefühlt, und waren die Straßen wirklich so voll? Meine Erfahrungen sind insgesamt sehr positiv. Es gibt immer einige lustige und vielleicht auch manche weniger witzige Situation, aber ich hatte eigentlich immer ein sicheres Gefühl. In der Gruppe hat es außerdem richtig Spaß gemacht, wir hatten eine wirklich gute Zeit. Wie bist Du mit im Training mit dem Linksverkehr klargekommen? Klar, das ist erst einmal für jeden Rechtsfahrer eine etwas schräge Sache. Aber da gewöhnst du dich schnell dran, du hast auch nicht wirklich eine andere Chance. 🙂 Was hat Dich an der Trainingsdestination Phuket am meisten beeindruckt? Es hat insgesamt einfach gut gepasst. Ich habe meinen Aufenthalt ja mit dem Start beim Phuket-Triathlon verbunden, und wenn du den gewinnen darfst, dann wirkt kein Aufenthalt im Rückblick schlecht. Die Trainingsmöglichkeiten sind gut, die Location ist cool, für mich hat’s echt gepasst. Der Thanyapura bietet ja noch weit mehr als hervorragende Trainingsbedingungen für Schwimmen, Radfahren und Laufen. Welche Sportanlagen hast Du außer dem Schwimmbecken und dem Leichtathletikstadion noch genutzt? Ich glaube, ich hab da eigentlich nichts verpasst und mir alles angeschaut. Das Angebot ist wirklich gut. Wie sieht die Verpflegung im Resort aus? War diese eher auf den Sportler ausgerichtet oder war auch viel landestypische Küche im Angebot? Das Training stand für mich im Vordergrund, aber klar schaust du als Sportler immer auch nach dem Essen. Kurz gesagt: Das war extrem gut, ich denke, da findet jeder etwas, ob er nun ein Fan der thailändischen oder europäischen Küche ist, oder eben ganz der Sportler. Hattest Du neben dem vielen Training auch Zeit für das klassische Phuket-Touristenprogramm? Ein bisschen Touri müssen doch auch Triathleten sein, oder? Sonst wären die ganzen Reisen doch irgendwie ziemlich langweilig. Da nehme ich mich nicht aus. Michael, vielen Dank für das Interview, wir wünschen Dir einen erfolgreichen und vior allem gesunden und verletzungsfreien Einstieg in die Saison 2016/2017. Fotos: Silas Stein | ralfgraner.de, Thanyapura Sports & Health Resort

5 Jahre Top Race Germany am Bostalsee

$
0
0
5 Jahre Top Race Germany am Bostalsee
Christoph Gernsbeck vom RSV Tria Bühlertal ist ein Triathlet der ersten Stunde. Nach vielen Verletzungssorgen und einigen Jahren der Triathlonabstinez ging es für den 48-Jährigen Anfang September zur Mitteldistanz an den Bostalsee im nördlichen Saarland.   Ein Erfahrungsbericht Da der Sommer ohne größere Verletzungsprobleme verlief, entschied ich mich ganz spontan für das Rennen am 4. September. Nach einer kurzen Mail an den Veranstalter, erhielt ich eine Woche vor dem Rennen noch unkompliziert einen Startplatz für die Mitteldistanz. Zwar war das Wetter am Wettkampftag – laut Orgateam – das erste Mal in der Geschichte des Top Race Germany etwas verregnet, aber das tat meiner Stimmung keinen Abbruch. Das Event spielt sich sozusagen komplett Open Air rund um den 120 Hektar großen Bostalsee ab, knapp 25 Kilometer entfernt von St. Wendel. Die zentrale Anlaufstelle für alle Athleten ist das Seebad direkt am See: Startnummernausgabe, Schwimmstart, Wechselzone und Ziel. Alles ist gut zu erreichen und dank vieler Parkplätze an der Eventhalle auch völlig entspannt. Einige Impressionen zum Top Race Germany: Entspannt ist ein gutes Stichwort, denn der gesamte Wettkampf war in allen Punkten gut organisiert. Das Schwimmen wurde in zwei Runden mit kurzem Landgang bewältigt. Die 75 Kilometer lange Radstrecke war dank fünf bis sechs Anstiegen pro Runde und schönen Abfahrten landschaftlich abwechslungsreich und anspruchsvoll. Die Abfahrten waren gut abgesichert und die Strecke gut beschildert. Obwohl die Straßen nicht komplett für Autos gesperrt waren, lief alles sehr geregelt ab, da man auf der Strecke nur rechts abbiegen musste und Verkehr maximal von hinten kam. Bei der Mitteldistanz galt es abschließend vier Rund um den Bostalsee zu laufen. Auch dieser Streckenabschnitt war dank welliger Wendepunktstrecke recht kurzweilig. Es gab zwei Verpflegungsstationen, und das reichte völlig aus. Allerdings gab es nur an einer Stelle Cola … hier hätte ich mir mehr gewünscht … aber das ist auch schon der einzige Verbesserungsvorschlag! Was mich etwas verwunderte, ist, dass genau eine Woche nach dem Top Race Germany eine weitere Triathlon-Mitteldistanz an gleicher Ort und Stelle und auf sehr ähnlichen Strecken stattfindet, erstmalig seit diesem Jahr. Wie sinnvoll ist das denn? Beide Events nehmen sich gegenseitig die Starter weg. Wäre es nicht vernünftiger, beide Veranstalter würden sich an einen Tisch setzen und gemeinsam ein großes Event aufziehen? Fazit: Das Top Race Germany bietet mit seinen vier unterschiedlichen Strecken von der Jedermann-Distanz bis zur Mittelstanz für alle Triathlonfans ein passendes Rennformat. Das Event ist sehr familienfreundlich am See positioniert – hier findet man vom Seebad, über ein Restaurant, einen Campingplatz, Duschen, Toiletten bis hin zur Eventhalle alles, was das Sportlerherz begehrt. Und in der Center Park-Anlage am gegenüberliegenden Seeufer gibt es auf jeden Fall auch immer genügend Übernachtungsmöglichkeiten. Ich habe für die Mitteldistanz 89 Euro gezahlt, ein Preis der absolut in Ordnung war und den man heute meist schon für eine Kurzdistanz auf den Tisch legen muss. 2017 findet das Rennen am 3. September 2017 statt … ich werde mir den Termin auf jeden Fall vormerken. Text: Christoph Gernsbeck Fotos: privat und Top Race Germany

The Spirit of the Ironman: Memories by Original Ironman Dave Orlowski

$
0
0
The Spirit of the Ironman: Memories by Original Ironman Dave Orlowski
Der Amerikaner Dave Orlowski ist einer der 15 legendären Marines, die am 18.02.1978 auf der hawaiianischen Insel Oahu den allerersten Ironman bestritten. Lassen Sie sich von seinen Erinnerungen an seinen wohl härtesten Tag inspirieren.   The first Ironman took place on February 18, 1978 on the island of Oahu in Hawaii. The original Ironman was conceived and put on within two months by John and Judy Collins. This event was the result of an argument about “who was the fittest athlete?” I was part of a Marine running team that participated in an around the island race. The awards for this event were held at the Primo beer gardens on Oahu. John Collins was also at this awards ceremony and engaged in an argument with one of my team members, Tom Knoll, about “who was the fittest athlete?” Tom Knoll was a runner and ultra marathoner and the argument consisted of who was the fittest athlete between the runner, cyclist and swimmer. Of course beer was being served and as most can imagine that is how crazy things like this get going. I was sitting next to them arguing but had no concern and did not hear the argument. They were 40 something guys and I was a Marine on a fixed income, drinking free beer, eating free food and looking at fit beautiful women. I was 22 years old and did not have to argue about it because I knew I was in shape at this point of my life and the other things were more important. John Collins stood up at this awards ceremony and declared a challenge. John Collins stated that they would put the three main athletic events on the Island of Oahu together. Those events were the 2.4 mile Waikiki rough water ocean swim, the 112 mile perimeter bike race and the 26.2 mile Honolulu marathon together. The three events would be combined into one race in one day with no time limits. John Collins stated that anyone able to complete all these events in one day would then be called an Ironman and have bragging rights for the rest of their life. Five dollars entry fee The next day I went to work and Tom Knoll, who worked in an office next to me, asked if I was going to enter in the event. I had just run the Honolulu marathon in December 1977, my first marathon and the first long distance event that I had participated in. Without hesitating Tom then stated “hey kid just give me your five dollars” to enter the event. My good friend and fellow Marine Mike Loyd also entered the event. Imagine, it cost five bucks to enter the Ironman for the first time. Handmade A total of fifteen people entered the event although the odds were against anyone finishing this event. Of the fifteen people that entered, twelve of us proved all disbelievers wrong and I finished in third place. The original event was not a race or competition between anyone. It was a challenge to see if anyone could finish this type of grueling event. Tom knoll finished in sixth place but my friend Mike Loyd made it through a better part of the run but could not hang on to finish. All the trophies for the event were hand made by John Collins from copper tubing and bolts mounted on a piece of wood. Each trophy had a plaque attached to it stating “Finisher 1978 Hawaiian Iron Man Triathlon 2.4 mile swim 112 mile bike ride 26.2 mile run”. There was no finishing place designation as this was not a race just to see if anyone could complete this. The shirts consisted of a handmade silk screen that John Collins made. We provide shirts that John and Judy Collins made at their naval home and baked in the oven of their home to set the ink. John and Judy Collins had the meetings at their home and organized everything for race day. Marines don’t quit In the beginning there were no such things as “bricks”, training or nutrition plans, aid stations or spectators other than the people who came out to support those athletes they knew doing the race. For the most part no one knew this event was taking place as you were on your own out there. My training prior to the race consisted of swimming about 1 – 1 ½ miles three times a week and running six days with the longest run being about twelve and fifteen miles. I had no bike for the event and had never been a cyclist and did not worry about the bike until a week before the event. I borrowed a Sears Free Spirit 10 speed bicycle from a fellow Marine for the event. This was your standard off the showroom floor bicycle with no bottle cages and no toe clips, just standard pedals. On the day of the event I did not even have a spare tire or tube if I would have flatted. If something would have happened, I would have been out of the event and not part of this history. I figured as long as I rode a bike as a kid that I could just get on the bike and ride 112 miles to do this. As most of you know and I do now that it is a hell of a long way. What do you tell a Marine who has been brainwashed that you can do anything. Well that strong mental discipline that they engrain in you did make this event possible for me. Marines don’t quit!! I did ride this bicycle about a total of 30 miles before the event. As far as my other equipment I used the same shoes for cycling as I did for running. This was a regular pair of adidas running shoes and I did not wear socks. As you can imagine they were quite ripe at the end of the ...

Moritz Bleymehl: Ich möchte richtig Spaß haben!

$
0
0
Moritz Bleymehl: Ich möchte richtig Spaß haben!
Der Frankfurter Moritz Bleymehl qualifizierte sich bei seiner allerersten Langdistanz direkt für die Ironman-WM. Kurz vor seiner Hawaii-Premiere unterhielten wir uns mit dem Medizinstudenten.   Mit welchen Gefühlen und Wünschen trittst Du das Rennen in Kailua-Kona an? Ich freue mich tierisch auf den Renntag. Ich möchte ich richtig Spaß haben. Das wünsche ich mir, für alles andere habe ich gut trainiert. Welches Rennen im Rahmen Deiner Qualifikation/Vorbereitung lässt Dir im Vorfeld noch einmal das Adrenalin in die Adern schießen? Der Ironman Mallorca 2015, meine allererste Langdistanz ist etwas ganz Besonderes für mich. Wie bereitest Du Dich auf die Hitze vor? Gute Akklimatisation und gute Ernährung sind die wichtigsten Bestandteile. Ich glaube aber, die hohe Luftfeuchtigkeit wird das größere Problem darstellen. Wie gehst Du auf Reisen generell mit Jetlag um? Ebenfalls mit Ernährung und Akklimatisation. Ich versuche mich so schnell es geht, der Ortszeit anzupassen. Wie viele Tage vor dem Rennen beginnst Du mit dem Tapering bzw. reduzierst die Umfänge und Intensitäten? Das mache ich völlig unterschiedlich nach eigenem Körpergefühl, das ist in einer solch heiklen Phase das Wichtigste überhaupt. Wie sehen Deine letzten Schwimm-, Rad- und Laufeinheiten vor dem WK aus und wann machst Du die? Aus dem Radsport bin ich relativ umfangreiche Warm-ups gewöhnt. Ich mache meist einen mini Swim-Bike-Run-Day. Allerdings sehr locker mit ein paar Spitzen. Mit welcher Erwartungshaltung nimmst Du das Rennen auf? Darauf habe ich mich nun ein Jahr lang gezielt vorbereitet, und dementsprechend bin ich motiviert. Trotzdem kann und will ich nichts erzwingen. Wer sind die großen Favoriten auf den Gesamtsieg bei den Herren/Damen? Das ist einfach, Frodeno und Ryf. Worauf achtest Du in der Rennwoche ernährungstechnisch besonders? Darauf, dass ich oft das esse, worauf ich Lust habe. Das hilft dem Kopf am Renntag zu 100 Prozent da zu sein. Und womit verbringst Du in Kona die trainingsfreie Zeit? Wie entspannst Du Dich? Ich bin das erste Mal dort, also weiß ich das selbst noch nicht so genau. Auf jeden Fall viel Erholung und Schlaf. Auf was musstest Du in den letzten Wochen am meisten verzichten? Auf den Unialltag:) Worauf freust Du Dich nach dem Rennen am meisten? Auf ein kaltes Bier am Strand. Wie verbringst Du die Zeit nach dem Rennen? Ich werde mir noch so viel es geht von Hawaii anschauen. Wer weiß, wann ich wieder hier her komme. 10 Stichworte – 10 spontane Reaktionen was fällt Dir spontan zu folgenden Begriffen ein? Ali’i Drive: Ziel Palani Road: Es geht bergauf Energy Lab: Die Blackbox Mumuku: Berühmt, berüchtigt Underpants Run: Den finde ich witzig. Mauna Kea: Da will ich rauf Kona Coffee, Island Lava Java, ABC-Store und das ehemalige LuLu’s: all das werde ich mal ausprobieren alle weiteren Interviews mit Moritz Bleymehl Interview: Klaus Arendt Foto: Sebastian Tröger Photo

10 Jahre Lila Logistik Charity Bike Cup

$
0
0
10 Jahre Lila Logistik Charity Bike Cup
Am 01./02.10.2016 findet im Landkreis Ludwigsburg zum zehnten Mal der Lila Logistik Charity Bike Cup statt. Für den guten Zweck sind Ricarda Link und Daniel Unger in diesem Jahr als Teamkapitäne ebenfalls mit am Start.   Bei allen Beteiligten steht das Motto bei dieser Veranstaltung „Spass haben und Gutes tun“ im Vordergrund, denn pro Teilnehmer geht eine Spende von 30,- Euro an den eingetragenen Verein Star Care, der mit den Spendengeldern  Kinderhilfsprojekte in der Region Ditzingen unterstützt! Durch dieses Engagement wurden in den vergangenen neun Jahren eine Gesamtspendensumme von 328.600,- Euro erlöst werden! Interessierte Triathleten, Rad- und Ausdauersportler haben die Wahl zwischen dem sportlichen Lila Race und der eher genussvollen Lila Tour. Aber aufgepasst, im Team Lilie mit Ricarda Lisk und Daniel Unger sind nur noch wenige Startplätze verfügbar. Das Anmeldeportal ist noch bis zum 30. September geöffnet. Anmeldung Informationen Text: Klaus Arendt Foto:  
Viewing all 1923 articles
Browse latest View live