Am kommenden Sonntag findet der Ironman 70.3 Zell am See statt. Wer auf die Starterliste des österreichischen Rennens schaut, findet zahlreiche deutsche Profiathleten, die das Rennen als letzten Test vor der Ironman 70.3-Weltmeisterschaft oder vor Hawaii nutzen.
Die meisten der deutschen Triathlon-Stars haben in den letzten Wochen eine Rennpause eingelegt, um sich auf ihre zweiten Saisonhöhepunkte vorzubereiten. Einige von ihnen waren im Höhentrainingslager in St. Moritz und reisen direkt aus dem Engadin ins Salzburgerland.
Für Nils Frommhold ist das Rennen in Zell am See sein erster Wettkampf nach dem sturzbedingten Ausscheiden bei der Challenge Roth. Nachdem der 30-Jährige in den letzten Wochen das erste Mal mit seinem neuen Trainer Philipp Seipp sehr konzentriert in der Schweiz trainiert hat, ist das Rennen für ihn ein wichtiger Formcheck bevor es für ihn in Richtung Big Island geht.
Vor zwei Wochen stand Boris Stein noch siegreich beim Ironman 70.3 Gdynia auf dem Podium. Richtig zufrieden war der 32-Jährige mit seiner Vorstellung laut eigenen Aussagen in seinem Blog allerdings nicht. Auch für Boris ist Zell am See ein letzter Härtetest vor Hawaii.
Auch Andi Dreitz reist aus der Höhe von St. Moritz nach Österreich. Nach einem zweiten Platz bei der Half-Challenge Prag und dem Sprinttriathlon in St. Moritz darf man gespannt sein, was der radstarke 28-Jährige für eine Form aus den Bergen mitbringt.
Kurz vor ihrer Abreise zur Ironman 70.3-Weltmeisterschaft nach Chattanooga möchte Laura Philipp nach einer längeren Rennpause – abgesehen vom Staffeleinsatz beim Ironman Frankfurt und dem Sprintrennen in St. Moritz – schauen, was die Beine nach dem Höhentrainingslager hergeben. Drei Mitteldistanzsiege stehen mit Alcudia, St. Pölten und Heilbronn bei der 30-Jährigen bereits diese Saison zu Buche, vielleicht schafft sie es, noch einen vierten Sieg vor der WM anzureihen und somit mit viel Rückenwind in die USA zu fliegen.
Das letzte Rennen von Anja Beranek war der Ironman Frankfurt, der für die Fürtherin mit Rang acht alles andere als nach Plan verlief. In den letzten Wochen hat die 32-Jährige bewusst rausgenommen, um danach noch einmal in einem umfangreichen Trainingsblock ihre Hausaufgaben für ihr Saisonhighlight, dem Ironman Hawaii, zu erledigen. In Zell am See will Anja testen, was der aktuelle Trainingsstand hergibt.
Ob Markus Fachbach nach seinem dritten Rang in Hamburg bereits schon wieder an der Startlinie stehen wird, wird sich zeigen. Das gleiche gilt für die Österreicherin Eva Wutti.
Die gesamte Profi-Starterliste findet man hier
Text: Meike Maurer
Fotos: Meike Maurer (Archivbilder Ironman 70.3 Wiesbaden)
Am kommenden Sonntag findet der Ironman 70.3 Zell am See statt. Wer auf die Starterliste des österreichischen Rennens schaut, findet zahlreiche deutsche Profiathleten, die das Rennen als letzten Test vor der Ironman 70.3-Weltmeisterschaft oder vor Hawaii nutzen.
Die meisten der deutschen Triathlon-Stars haben in den letzten Wochen eine Rennpause eingelegt, um sich auf ihre zweiten Saisonhöhepunkte vorzubereiten. Einige von ihnen waren im Höhentrainingslager in St. Moritz und reisen direkt aus dem Engadin ins Salzburgerland.
Für Nils Frommhold ist das Rennen in Zell am See sein erster Wettkampf nach dem sturzbedingten Ausscheiden bei der Challenge Roth. Nachdem der 30-Jährige in den letzten Wochen das erste Mal mit seinem neuen Trainer Philipp Seipp sehr konzentriert in der Schweiz trainiert hat, ist das Rennen für ihn ein wichtiger Formcheck bevor es für ihn in Richtung Big Island geht.
Vor zwei Wochen stand Boris Stein noch siegreich beim Ironman 70.3 Gdynia auf dem Podium. Richtig zufrieden war der 32-Jährige mit seiner Vorstellung laut eigenen Aussagen in seinem Blog allerdings nicht. Auch für Boris ist Zell am See ein letzter Härtetest vor Hawaii.
Auch Andi Dreitz reist aus der Höhe von St. Moritz nach Österreich. Nach einem zweiten Platz bei der Half-Challenge Prag und dem Sprinttriathlon in St. Moritz darf man gespannt sein, was der radstarke 28-Jährige für eine Form aus den Bergen mitbringt.
Kurz vor ihrer Abreise zur Ironman 70.3-Weltmeisterschaft nach Chattanooga möchte Laura Philipp nach einer längeren Rennpause – abgesehen vom Staffeleinsatz beim Ironman Frankfurt und dem Sprintrennen in St. Moritz – schauen, was die Beine nach dem Höhentrainingslager hergeben. Drei Mitteldistanzsiege stehen mit Alcudia, St. Pölten und Heilbronn bei der 30-Jährigen bereits diese Saison zu Buche, vielleicht schafft sie es, noch einen vierten Sieg vor der WM anzureihen und somit mit viel Rückenwind in die USA zu fliegen.
Das letzte Rennen von Anja Beranek war der Ironman Frankfurt, der für die Fürtherin mit Rang acht alles andere als nach Plan verlief. In den letzten Wochen hat die 32-Jährige bewusst rausgenommen, um danach noch einmal in einem umfangreichen Trainingsblock ihre Hausaufgaben für ihr Saisonhighlight, dem Ironman Hawaii, zu erledigen. In Zell am See will Anja testen, was der aktuelle Trainingsstand hergibt.
Ob Markus Fachbach nach seinem dritten Rang in Hamburg bereits schon wieder an der Startlinie stehen wird, wird sich zeigen. Das gleiche gilt für die Österreicherin Eva Wutti.
Die gesamte Profi-Starterliste findet man hier
Text: Meike Maurer
Fotos: Meike Maurer (Archivbilder Ironman 70.3 Wiesbaden)
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