Bei seiner ersten Langdistanz feiert Andi Dreitz bei der Premiere des Ironman Italy Emilia Romagna einen souveränen Sieg.
(Artikel wird aktualisiert)
Bereits nach wenigen Radkilometern hatte Andi Dreitz seinen Schwimmrückstand von etwas über einer Minute egalisiert und auf seiner Paradisziplin die Führung übernommen. Bereits bei Kilometer 32 hatte er einen Vorsprung von knapp einer Minute herausgefahren und baute diesen bis zum zweiten Wechsel auf 13:21 Minuten aus. Auch wenn mit Timo Bracht einer der stärksten Läufer der Langdistanzszene hoch motiviert die Verfolgung aufnahm, verwaltete der Langdistanz-Rookie die Führung souverän bis ins Ziel. Seine Siegerzeit betrug 8:03:27 Stunden. Timo Bracht überquert bei seinem letzten Profirennen als Fünfter die Ziellinie.
Endergebnis
Andreas Dreitz (GER) nach 8:03:27 Stunden
Jens Petersen-Bach (DEN) nach 8:12:57 Stunden
Andrej Vistica (CRO) nach 8:17:47 Stunden
Jeremy Jurkiewicz (FRA) nach 8:21:25 Stunden
Timo Bracht (GER) nach 8:25:40 Stunden
Ivan Risti (ITA) nach 8:26:15 Stunden
alle Ergebnisse
Rennverlauf
Zwischenstand nach dem Schwimmen
Jurkiewicz, Jeremy (FRA) nach 45:49 Minuten
Risti, Ivan (ITA) mit einem Rückstand von 5 Sekunden
Bock, Niclas (GER) mit einem Rückstand von 19 Sekunden
Dreitz, Andreas (GER) mit einem Rückstand von 1:03 Minuten
Degasperi, Alessandro (ITA) mit einem Rückstand von 1:03 Minuten
Rhodes, Bryan (NZL) mit einem Rückstand von 1:07 Minuten
Timo Bracht verließ mit einem Rückstand von 1:15 Minuten als Neunter die Adria.
Fletcher, Jenny (CAN) nach 54:09 Minuten
Deckers, Tine (BEL) mit einem Rückstand von 12 Sekunden
Lehrieder, Carolin (GER) mit einem Rückstand von 13 Sekunden
Bernardi, Marta (ITA) mit einem Rückstand von 14 Sekunden
Gossage, Lucy (GBR) mit einem Rückstand von 16 Sekunden
Zwischenstand nach dem Radfahren
Dreitz, Andreas (GER) nach 5:08:28 Stunden
Degasperi, Alessandro (ITA) mit einem Rückstand von 13:21 Minuten
Jurkiewicz, Jeremy (FRA) mit einem Rückstand von 14:15 Minuten
Petersen-Bach, Jens (DEN) mit einem Rückstand von 14:16 Minuten
Bracht, Timo (GER) mit einem Rückstand von 14:20 Minuten
Bock, Niclas (GER) mit einem Rückstand von 14:21 Minuten
Gossage, Lucy (GBR) nach 5:51:06 Stunden
Deckers, Tine (BEL) mit einem Rückstand von 06:02 Minuten
Lehrieder, Carolin (GER) mit einem Rückstand von 12:25 Minuten
Bernardi, Marta (ITA) mit einem Rückstand von 17:16 Minuten
Deligny, Camille (FRA) mit einem Rückstand von 18:11 Minuten
Kunz, Martina (SUI) mit einem Rückstand von 18:53 Minuten
Zielfoto: Screenshot ironman.live
Radfoto: Sebastian Kuhn | drehmomente.de (Pressemitteilung Vorbericht)
Bei seiner ersten Langdistanz feiert Andi Dreitz bei der Premiere des Ironman Italy Emilia Romagna einen souveränen Sieg.
(Artikel wird aktualisiert)
Bereits nach wenigen Radkilometern hatte Andi Dreitz seinen Schwimmrückstand von etwas über einer Minute egalisiert und auf seiner Paradisziplin die Führung übernommen. Bereits bei Kilometer 32 hatte er einen Vorsprung von knapp einer Minute herausgefahren und baute diesen bis zum zweiten Wechsel auf 13:21 Minuten aus. Auch wenn mit Timo Bracht einer der stärksten Läufer der Langdistanzszene hoch motiviert die Verfolgung aufnahm, verwaltete der Langdistanz-Rookie die Führung souverän bis ins Ziel. Seine Siegerzeit betrug 8:03:27 Stunden. Timo Bracht überquert bei seinem letzten Profirennen als Fünfter die Ziellinie.
Endergebnis
Andreas Dreitz (GER) nach 8:03:27 Stunden
Jens Petersen-Bach (DEN) nach 8:12:57 Stunden
Andrej Vistica (CRO) nach 8:17:47 Stunden
Jeremy Jurkiewicz (FRA) nach 8:21:25 Stunden
Timo Bracht (GER) nach 8:25:40 Stunden
Ivan Risti (ITA) nach 8:26:15 Stunden
alle Ergebnisse
Rennverlauf
Zwischenstand nach dem Schwimmen
Jurkiewicz, Jeremy (FRA) nach 45:49 Minuten
Risti, Ivan (ITA) mit einem Rückstand von 5 Sekunden
Bock, Niclas (GER) mit einem Rückstand von 19 Sekunden
Dreitz, Andreas (GER) mit einem Rückstand von 1:03 Minuten
Degasperi, Alessandro (ITA) mit einem Rückstand von 1:03 Minuten
Rhodes, Bryan (NZL) mit einem Rückstand von 1:07 Minuten
Timo Bracht verließ mit einem Rückstand von 1:15 Minuten als Neunter die Adria.
Fletcher, Jenny (CAN) nach 54:09 Minuten
Deckers, Tine (BEL) mit einem Rückstand von 12 Sekunden
Lehrieder, Carolin (GER) mit einem Rückstand von 13 Sekunden
Bernardi, Marta (ITA) mit einem Rückstand von 14 Sekunden
Gossage, Lucy (GBR) mit einem Rückstand von 16 Sekunden
Zwischenstand nach dem Radfahren
Dreitz, Andreas (GER) nach 5:08:28 Stunden
Degasperi, Alessandro (ITA) mit einem Rückstand von 13:21 Minuten
Jurkiewicz, Jeremy (FRA) mit einem Rückstand von 14:15 Minuten
Petersen-Bach, Jens (DEN) mit einem Rückstand von 14:16 Minuten
Bracht, Timo (GER) mit einem Rückstand von 14:20 Minuten
Bock, Niclas (GER) mit einem Rückstand von 14:21 Minuten
Gossage, Lucy (GBR) nach 5:51:06 Stunden
Deckers, Tine (BEL) mit einem Rückstand von 06:02 Minuten
Lehrieder, Carolin (GER) mit einem Rückstand von 12:25 Minuten
Bernardi, Marta (ITA) mit einem Rückstand von 17:16 Minuten
Deligny, Camille (FRA) mit einem Rückstand von 18:11 Minuten
Kunz, Martina (SUI) mit einem Rückstand von 18:53 Minuten
Zielfoto: Screenshot ironman.live
Radfoto: Sebastian Kuhn | drehmomente.de (Pressemitteilung Vorbericht)
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Premierensieg für Andi Dreitz
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Super League Triathlon: Lindemann weiter im Rennen
Laura Lindemann konnte sich trotz eines spektakulären Radsturzes im stark besetzten Damenfeld behaupten und ist weiterhin im Rennen.
Nach der erfolgreichen Premiere der Super League Triathlon auf Hamilton Island im März diesen Jahres folgte am 23.09.2017 auf der Kanalinsel Jersey die Fortsetzung des unter anderem vom früheren ITU-Weltmeister und zweifachen Ironman Hawaii-Sieger Chris McCormack ins Leben gerufene Rennformat statt. Nachdem in Australien nur 25 Herren berücksichtigt wurden, durften sich jetzt auch 25 Damen über eine Einladung freuen, unter ihnen die Deutsche Laura Lindemann.
Tag 1 (23.09.2017): Triple Mix
Den Auftakt des zweitägigen Spektakels bestimmten drei Minitriathlons über die gleichen Distanzen, mit einer Pause von nur zehn Minuten hintereinander, bei einer wechselnden Reihenfolge der Disziplinen in jeder Runde. Die Startreihenfolge der Runden zwei und drei basierten dabei auf den Resultaten der davorliegenden Runde(n).
Runde 1: 300 Meter Schwimmen, 6 Kilometer, Radfahren und 2 Kilometer Laufen
Runde 2: 2 Kilometer Laufen, 6 Kilometer, Radfahren und 300 Meter Schwimmen
Runde 3: 6 Kilometer, Radfahren, 300 Meter Schwimmen und 2 Kilometer Laufen
Zwischenstand Damen nach dem ersten Renntag
1
Katie
Zaferes
2
Nicola
Spirig
3
Summer
Cook
4
Kirsten
Kasper
5
Claire
Michel
6
Sophie
Coldwell
7
Carolina
Routier
8
Jodie
Stimpson
9
Rachel
Klamer
10
Anastasia
Abrosimova
11
Barbara
Riveros
12
Laura
Lindemann
Zwischenstand Herren nach dem ersten Renntag
1
Kristian
Blummenfelt
2
Richard
Murray
3
Jonathan
Brownlee
4
Henri
Schoeman
5
Mario
Mola
6
Matthew
Hauser
7
Alessandro
Fabian
8
Andreas
Schilling
9
Aaron
Royle
10
Jake
Birtwhistle
11
Ryan
Fisher
12
Ben
Kanute
Tag 2 (24.09.2017): Eliminator
Am zweiten Tag wird der Sieger bei den Damen und Herren in drei Ausscheidungsrennen ermittelt. Nach jedem Minitriathlon dürfen nur die fünfzehn bzw. zehn schnellsten Athleten für das nächste Rennen zugelassen.
Auf sportdeutschland.tv wird das Rennen live übertragen.
weitere Informationen
Fotos: Googsi Creative / The Studio M
Laura Lindemann konnte sich trotz eines spektakulären Radsturzes im stark besetzten Damenfeld behaupten und ist weiterhin im Rennen.
Nach der erfolgreichen Premiere der Super League Triathlon auf Hamilton Island im März diesen Jahres folgte am 23.09.2017 auf der Kanalinsel Jersey die Fortsetzung des unter anderem vom früheren ITU-Weltmeister und zweifachen Ironman Hawaii-Sieger Chris McCormack ins Leben gerufene Rennformat statt. Nachdem in Australien nur 25 Herren berücksichtigt wurden, durften sich jetzt auch 25 Damen über eine Einladung freuen, unter ihnen die Deutsche Laura Lindemann.
Tag 1 (23.09.2017): Triple Mix
Den Auftakt des zweitägigen Spektakels bestimmten drei Minitriathlons über die gleichen Distanzen, mit einer Pause von nur zehn Minuten hintereinander, bei einer wechselnden Reihenfolge der Disziplinen in jeder Runde. Die Startreihenfolge der Runden zwei und drei basierten dabei auf den Resultaten der davorliegenden Runde(n).
Runde 1: 300 Meter Schwimmen, 6 Kilometer, Radfahren und 2 Kilometer Laufen
Runde 2: 2 Kilometer Laufen, 6 Kilometer, Radfahren und 300 Meter Schwimmen
Runde 3: 6 Kilometer, Radfahren, 300 Meter Schwimmen und 2 Kilometer Laufen
Zwischenstand Damen nach dem ersten Renntag
1
Katie
Zaferes
2
Nicola
Spirig
3
Summer
Cook
4
Kirsten
Kasper
5
Claire
Michel
6
Sophie
Coldwell
7
Carolina
Routier
8
Jodie
Stimpson
9
Rachel
Klamer
10
Anastasia
Abrosimova
11
Barbara
Riveros
12
Laura
Lindemann
Zwischenstand Herren nach dem ersten Renntag
1
Kristian
Blummenfelt
2
Richard
Murray
3
Jonathan
Brownlee
4
Henri
Schoeman
5
Mario
Mola
6
Matthew
Hauser
7
Alessandro
Fabian
8
Andreas
Schilling
9
Aaron
Royle
10
Jake
Birtwhistle
11
Ryan
Fisher
12
Ben
Kanute
Tag 2 (24.09.2017): Eliminator
Am zweiten Tag wird der Sieger bei den Damen und Herren in drei Ausscheidungsrennen ermittelt. Nach jedem Minitriathlon dürfen nur die fünfzehn bzw. zehn schnellsten Athleten für das nächste Rennen zugelassen.
Auf sportdeutschland.tv wird das Rennen live übertragen.
weitere Informationen
Fotos: Googsi Creative / The Studio M
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Karsten Pfeifer – Step by Step zurück ins Leben
Seit knapp eineinhalb Jahren berichtet der ehemalige Triathlet Karsten Pfeifer über seine Querschnittslähmung und über sein Leben im Rollstuhl. Hier ein neuer Bericht über kleine Fortschritte und den zweiten Spendenlauf in Sigmaringen.
Im Mai 2016 kollidierte Karsten Pfeifer während eines Mitteldistanztriathlons bei Graz auf dem Rad unverschuldet mit einem Auto, das ihm die Vorfahrt nahm. Die tritime berichtete von dem Unfall und begleitet Karsten seither auf seinem Weg.
Der 44-Jährige ist ab dem ersten Brustwirbel komplett querschnittgelähmt, das heißt er kann von der Brust abwärts keinen Muskel bewegen und hat in diesem Bereich keinerlei Empfindungen. Im März wurde er aus dem Krankenhaus entlassen. Heute berichtet Karsten von seinem ersten Sommer zuhause.
Adaptivbike ohne Fahrer
Pünktlich zum Sommerbeginn im Juni wurde mein Adaptivbike geliefert. Das ist ein Antriebsrad mit Handkurbel, das vorne an den Rahmen eines Rollstuhls gespannt werden kann. Aber statt mich an den ersten Ausfahrten zu erfreuen, fand ich mich in kurzer wöchentlicher Abfolge über den Sommer hinweg immer wieder auf dem Bauch liegend ans Bett gefesselt. Schuld waren die wiederkehrenden Harnwegsinfekte und Hautverletzungen am Kreuzbein beziehungsweise am Gesäß. Die ständigen Unterbrechungen waren für mich mental schwierig. Schon während des zehnmonatigen Krankenhausaufenthalts musste ich viel liegen. Das ich in dieser Phase nicht komplett im Selbstmitleid versank verdanke ich hauptsächlich meiner Lebensgefährtin Silvia, die auch mit dieser Situation zuversichtlich umging.
Highlight: Erste Kurzreise
Silvia war auch der wesentliche Treiber trotz dieser Unwägbarkeiten, die erste Kurzreise in Angriff zu nehmen. Wir fuhren von München mit dem Zug nach Kiel und von dort mit einem Mietwagen an die Nordsee und Ostsee. Auf dieser ersten Reise durften wir Kuriositäten erleben, wie verschlossenen Behindertentoiletten im Zug, einem völlig ungeeigneten „behindertenfreundlichen“ Hotelzimmer oder der falsch positionierten Hebebühne beim Umsteigen am Hamburger Hauptbahnhof. Unschön war ein Zwischenfall gleich am ersten Morgen im Badezimmer unseres Hotelzimmers, bei dem meine sechs Monate alte Narbe am Kreuzbein aufriss. Die damit verbundene Lektion werde ich nie vergessen. Alles in allem verlief die Reise gut und hat mir gezeigt, auf was ich bei künftigen Reisen im Vorfeld noch genauer achten muss.
Kurswechsel – neues Therapieprogramm
Da mir auch die Ärzte nicht nachhaltig weiterhelfen konnten um meine Baustellen (Darm, Blase, Haut) in den Griff zu bekommen, schlug ich eine andere Richtung ein. Wir testeten ein anderes Sitzkissen und ich begab mich in die Hände einer KPNI ( klinische Psycho-Neuro-Immunologie ) spezialisierten Ärztin, mit der ich unter anderem meine Ernährung umstellte. Das Kissen verbesserte dramatisch meine Hautsituation, die paleo-orientierte Ernährung sowie weitere Maßnahmen wirkten sich sehr positiv auf meine Verdauung aus. Das versetzt mich seit August endlich in die Lage, konstant in Bewegung zu bleiben und das Therapieprogramm durchzuführen. Einzig die undichte Blase, wegen der ich demnächst noch mal ins Krankenhaus muss, macht mir weiter Schwierigkeiten.
Innovative Therapieideen
Mein Therapieprogramm absolviere ich dreimal wöchentlich. Es besteht aus Physiotherapie, medizinischem Krafttraining und Massage. Sobald meine Blasenbaustelle behoben ist, wird noch Wassertherapie dazukommen. Diese Maßnahmen zielen vor allem auf das Fitmachen im Rollstuhl ab. War das Anfangs mein primäres Ziel, denke ich mittlerweile wesentlich weiter. So habe ich zum Beispiel einen Übungstipp einer ebenfalls querschnittgelähmten Spitzensportlerin aufgegriffen, mit dem ich versuche, den Bauchraum zu stimulieren. Bei ihr hat es irgendwann tatsächlich dazu geführt, ihre Bauchmuskeln wieder teilweise aktivieren zu können. Und das entgegen aller ärztlicher Prognosen. Manchmal muss man Dinge einfach ausprobieren, um zu sehen, ob sie bei einem selbst anschlagen.
Fahrtwind um die Nase
Endlich wieder Fahrtwind im Gesicht. Das war der erste Gedanke während meiner Jungfernfahrt mit dem Adaptivbike. Da mir noch Kraft fehlt, um das 20 Kilo schwere Anhängsel auf Dauer anzutreiben, muss ich immer wieder die Kraftunterstützung zuschalten oder kurze Rollpausen einlegen. Schließlich wartet am Ende einer jeden Fahrt ja noch der Transfer zurück in meinen Alltagsrollstuhl. Der erwähnte Fahrtwind ist eher ein kleines Lüftchen, denn auf mehr als 25km/h bekomme ich das Gespann kurzzeitig noch nicht beschleunigt. Auf alle Fälle macht es Spaß, den Bewegungsradius zu vergrößern und die Gegend zu erkunden.
ALZ Sigmaringen veranstaltet zweiten Spendenlauf
Am 15. Oktober findet in Sigmaringen neben dem Halbmarathon der zweite Spendenlauf, organisiert von meinem Freund Torsten Deuter vom ALZ Sigmaringen statt. Dieses Jahr werde ich selbst vor Ort sein und plane, die fünf Kilometer lange Strecke mit dem Rollstuhl bei trockenen Bedingungen zu bewältigen. Torsten und ich freuen uns auf möglichst viele Teilnehmer und Zuschauer an der Strecke.
Never Stop Burning
Dieser Gedanke leitete mich bereits vor meinem Unfall. Ich war stets bestrebt, mich zu verbessern und habe dabei viele Steine umgedreht. In der jetzigen Situation ist das nicht anders. Nur die Visionen haben sich zwangsläufig verändert. Bis vor kurzem war mein Fokus stark auf das hier und jetzt gerichtet. Das hat sich durch zwei Gegebenheiten schlagartig geändert. Was das war? Darüber werde ich als nächstes berichten.
Euer Karsten
Text: Kasten Pfeifer
Foto: privat
Seit knapp eineinhalb Jahren berichtet der ehemalige Triathlet Karsten Pfeifer über seine Querschnittslähmung und über sein Leben im Rollstuhl. Hier ein neuer Bericht über kleine Fortschritte und den zweiten Spendenlauf in Sigmaringen.
Im Mai 2016 kollidierte Karsten Pfeifer während eines Mitteldistanztriathlons bei Graz auf dem Rad unverschuldet mit einem Auto, das ihm die Vorfahrt nahm. Die tritime berichtete von dem Unfall und begleitet Karsten seither auf seinem Weg.
Der 44-Jährige ist ab dem ersten Brustwirbel komplett querschnittgelähmt, das heißt er kann von der Brust abwärts keinen Muskel bewegen und hat in diesem Bereich keinerlei Empfindungen. Im März wurde er aus dem Krankenhaus entlassen. Heute berichtet Karsten von seinem ersten Sommer zuhause.
Adaptivbike ohne Fahrer
Pünktlich zum Sommerbeginn im Juni wurde mein Adaptivbike geliefert. Das ist ein Antriebsrad mit Handkurbel, das vorne an den Rahmen eines Rollstuhls gespannt werden kann. Aber statt mich an den ersten Ausfahrten zu erfreuen, fand ich mich in kurzer wöchentlicher Abfolge über den Sommer hinweg immer wieder auf dem Bauch liegend ans Bett gefesselt. Schuld waren die wiederkehrenden Harnwegsinfekte und Hautverletzungen am Kreuzbein beziehungsweise am Gesäß. Die ständigen Unterbrechungen waren für mich mental schwierig. Schon während des zehnmonatigen Krankenhausaufenthalts musste ich viel liegen. Das ich in dieser Phase nicht komplett im Selbstmitleid versank verdanke ich hauptsächlich meiner Lebensgefährtin Silvia, die auch mit dieser Situation zuversichtlich umging.
Highlight: ...
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Ex-Fuballprofi Michael Rundio startet auf Hawaii
Michael Rundio qualifizierte sich in Südafrika für die bevorstehende WM auf Hawaii. Kurz vor der Abreise unterhielten wir uns mit dem früheren Fußballprofi über seine Triathlon-Passion.
Michael, wie bist Du zum Triathlon gekommen?
Über eine Firmenstaffel 2012 als ich ein Praktikum bei Alemannia Aachen absolviert habe. Da wurde kurzfristig ein Schwimmer für die Staffel beim Indeland Triathlon gesucht. Ich habe mir gedacht, ich bin ja 2002 beim Abi auch geschwommen, dann schaffe ich die 500 Meter auch.
Was ist Dir von Deinem allerersten Wettkampf am meisten in Erinnerung geblieben?
Der Massenstart beim Schwimmen war ein Ereignis, am Ende war es einfach nur geil dabei gewesen zu sein.
Was war Dein bislang größter Erfolg?
Als ich 2012 meine Frau Yvonne geheiratet habe (schmunzelt) und mal abgesehen von der Qualifikation für die Ironman Weltmeisterschaft, stand ich zu meiner Zeit als Fußballer in vier Bundesligaspielen sowie einem UEFA-Cup Spiel für den VfB Stuttgart, und bei fünf Zweitligaspielen für die Spvgg Greuther Fürth auf dem Platz. Des Weiteren waren die Teilnahme an der U-20 Weltmeisterschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten 2003 und die U-16 Europameisterschaft in Israel 2000 ein Highlight.
Welches Rennen im Rahmen Deiner Vorbereitung/Qualifikation lässt Dir im Vorfeld noch einmal das Adrenalin in die Adern schießen?
Das Quali-Rennen in Südafrika, ich bin beim Laufen richtig eingegangen, habe mich dann aber nach 15 Kilometern wieder zurückgekämpft.
All das bedeutet sicherlich auch eine intensive und fokussierte Vorbereitung. Wie baust Du das Training in Deinen Arbeitsalltag ein? Zu welchen Uhrzeiten trainierst Du?
Ich arbeite selbständig als Triathlon und Personal Trainer in Köln, bin Trainer bei Mach3 Köln e.V. und absolviere nebenher noch meinen Master an der Deutschen Sporthochschule Köln. Daher kann ich mir mein Training relativ gut legen, meistens fängt der Tag morgens um 7 Uhr mit Schwimmen im Leistungszentrum der Deutschen Sporthochschule an, danach folgt dann meistens ein Lauf oder eine Radausfahrt. Je nachdem in welcher Phase der Vorbereitung oder des Trainings ich mich befinde, beträgt der Umfang zwischen 15 und 22 Stunden die Woche. In den Hochtrainingsphasen ist es allerdings immer eine Gratwanderung. Meine Frau unterstützt mich wo sie kann, sagt mir aber auch deutlich, wenn es zuviel wird, das klappt meistens. Deshalb gibt es bei mir auch nur ganz selten Trainingseinheiten nach 20 Uhr.
Folgt einem intensiven Triathlonjahr ein Ruhejahr?
Nach dem Rennen auf Hawaii reisen meine Frau und ich bis Ende März 2018 weiter, erst nach Indonesien und dann eventuell noch nach Neuseeland. Ein Ruhejahr werde ich nicht einlegen, da ich mich beim Ironman 70.3 in Zell am See bereits für die 70.3 Weltmeisterschaft 2018 in Südafrika qualifiziert habe. Auf der langen Reise wird der Umfang aber deutlich reduziert und ich fokussiere mich aufs Laufen.
Auf was musstest Du in den letzten Wochen am meisten verzichten?
Ich verzichte normalerweise auf nichts, versuche alles in Maßen zu genießen. Der Sport soll ja auch Spaß machen. Schlecht gelaunt bin ich nur bei keinem Sport und keinen Süßigkeiten.
Wodurch findest Du am besten Abstand von dem zeitintensiven Sport?
Beim Lesen, Musik hören oder ganz banal Netflix schauen.
Mit welchen Gefühlen und Wünschen trittst Du die Reise nach Kailua-Kona an?
Ich freue mich riesig auf den Wettkampf, habe aber großen Respekt vor der Hitze. Ich wünsche mir fit an der Startlinie zu stehen und einfach Spaß zu haben.
Vielen Dank für einen ersten Einblick in Deinen Triathlonalltag.
Interview: Klaus Arendt
Fotos: Yvonne Rundio
Michael Rundio qualifizierte sich in Südafrika für die bevorstehende WM auf Hawaii. Kurz vor der Abreise unterhielten wir uns mit dem früheren Fußballprofi über seine Triathlon-Passion.
Michael, wie bist Du zum Triathlon gekommen?
Über eine Firmenstaffel 2012 als ich ein Praktikum bei Alemannia Aachen absolviert habe. Da wurde kurzfristig ein Schwimmer für die Staffel beim Indeland Triathlon gesucht. Ich habe mir gedacht, ich bin ja 2002 beim Abi auch geschwommen, dann schaffe ich die 500 Meter auch.
Was ist Dir von Deinem allerersten Wettkampf am meisten in Erinnerung geblieben?
Der Massenstart beim Schwimmen war ein Ereignis, am Ende war es einfach nur geil dabei gewesen zu sein.
Was war Dein bislang größter Erfolg?
Als ich 2012 meine Frau Yvonne geheiratet habe (schmunzelt) und mal abgesehen von der Qualifikation für die Ironman Weltmeisterschaft, stand ich zu meiner Zeit als Fußballer in vier Bundesligaspielen sowie einem UEFA-Cup Spiel für den VfB Stuttgart, und bei fünf Zweitligaspielen für die Spvgg Greuther Fürth auf dem Platz. Des Weiteren waren die Teilnahme an der U-20 Weltmeisterschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten 2003 und die U-16 Europameisterschaft in Israel 2000 ein Highlight.
Welches Rennen im Rahmen Deiner Vorbereitung/Qualifikation lässt Dir im Vorfeld noch einmal das Adrenalin in die Adern schießen?
Das Quali-Rennen in Südafrika, ich bin beim Laufen richtig eingegangen, habe mich dann aber nach 15 Kilometern wieder zurückgekämpft.
All das bedeutet sicherlich auch eine intensive und fokussierte Vorbereitung. Wie baust Du das Training in Deinen Arbeitsalltag ein? Zu welchen Uhrzeiten trainierst Du?
Ich arbeite selbständig als Triathlon und Personal Trainer in Köln, bin Trainer bei Mach3 Köln e.V. und absolviere nebenher noch meinen Master an der Deutschen Sporthochschule Köln. Daher kann ich mir mein Training relativ gut legen, meistens fängt der Tag morgens um 7 Uhr mit Schwimmen im Leistungszentrum der Deutschen Sporthochschule an, danach folgt dann meistens ein Lauf oder eine Radausfahrt. Je nachdem in welcher Phase der Vorbereitung oder des Trainings ich mich befinde, beträgt der Umfang zwischen 15 und 22 Stunden die Woche. In den Hochtrainingsphasen ist es allerdings immer eine Gratwanderung. Meine Frau unterstützt mich wo sie kann, sagt mir aber auch deutlich, wenn es zuviel wird, das klappt meistens. Deshalb gibt es bei mir auch nur ganz selten Trainingseinheiten nach 20 Uhr.
Folgt einem intensiven Triathlonjahr ein Ruhejahr?
Nach dem Rennen auf Hawaii reisen meine Frau und ich bis Ende März 2018 weiter, erst nach Indonesien und dann eventuell noch nach Neuseeland. Ein Ruhejahr werde ich nicht einlegen, da ich mich beim Ironman 70.3 in Zell am See bereits für die 70.3 Weltmeisterschaft 2018 in Südafrika qualifiziert habe. Auf der langen Reise wird der Umfang aber deutlich reduziert und ich fokussiere mich aufs Laufen.
Auf was musstest Du in den letzten Wochen am meisten verzichten?
Ich verzichte normalerweise auf nichts, versuche alles in Maßen zu genießen. Der Sport soll ja auch Spaß machen. Schlecht gelaunt bin ich nur bei keinem Sport und keinen Süßigkeiten.
Wodurch findest Du am besten Abstand von dem zeitintensiven Sport?
Beim Lesen, ...
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Jan Frodeno: Neue Wege fliegen
Jan Frodeno fliegt neue Wege: nach 2016 reist der Olympiasieger von 2008 und zweifache Ironman-Weltmeister erneut über Tokyo und Honolulu zum wichtigsten Wettkampf des Jahres nach Hawaii.
Nachdem die tritime-Redaktion zwischen 2008 und 2014 immer auf dem klassischen Weg über Chicago beziehungsweise San Franciso nach Hawaii reiste, probierten wir vor zwei Jahren zum ersten Mal die „Ostroute“ über Tokyo und Honolulu aus. Unsere positiven Erfahrungen hatten wir im Oktober 2015 in dem Artikel „Ahead of schedule: Zurück in die Vergangenheit“ beschrieben.
Pressemitteilung All Nippon Airways
Mit der 5-Sterne-Airline aus der Pole-Position zur Ironman-Weltmeisterschaft nach Hawaii. Der Olympiasieger, Europa- und mehrfache Weltmeister Jan Frodeno startete heute zur Titelverteidigung nach Hawaii. Die weite Anreise führt ihn wieder mit ANA entspannt über Tokio nach Honolulu. Der Zwischenstopp in der japanischen Metropole ist für den Sportler der perfekte Ort, sich an die Zeitumstellung zu gewöhnen.
Für Jan Frodeno ist die Anreise mit ANA über Tokio erste Wahl: „Für einen Sportler ist es sehr wichtig, die Auswirkungen des Jetlags zu minimieren. Je schneller der Körper die Zeitumstellung verkraftet, desto schneller ist man auch wieder in der Lage voll zu trainieren und hat die volle Leistungsfähigkeit für den Wettkampf. Mit der Anreise über Tokio habe ich im Vorjahr die besten Erfahrungen gemacht – denn ich war deutlich schneller im Rhythmus als die Jahre vorher. Auch an Bord spürt man die japanische Gastfreundschaft, und die Mitarbeiter lesen einem förmlich jeden Wunsch von den Lippen ab. Ich freu mich sehr auf den Aufenthalt in Tokio. Ich liebe diese Stadt, und man spürt dort förmlich an jeder Ecke die Begeisterung für den Sport. Die Menschen machen in den Parks Sport und auch in den öffentlichen Bädern ist immer eine Menge los. Ich bin mir sicher, die Olympischen Spiele 2020 dort werden voller Erfolg.“
Für Jan Frodeno läuft auf jeden Fall bei der Anreise nach Hawaii schon einmal alles optimal: Nach dem Start in Frankfurt nach Tokio und dem „Refreshment“ in der japanischen Hauptstadt reist er direkt weiter Richtung Honolulu und ist dort fast am Ziel: Kona – denn der Ort Kailua-Kona ist am 14. Oktober der Startpunkt des Ironman.
Über Jan Frodeno
Jan Frodeno wurde 1981 in Köln geboren und wuchs in Südafrika auf. 2002 kehrte der Ausnahmesportler nach Deutschland zurück, um Triathlon-Profi zu werden. Als Erster gewann er sowohl die Goldmedaille bei Olympischen Spielen (2008) als auch den Titel beim Ironman Hawaii (2015, 2016). Zudem ist er Sieger der Ironman 70.3 World Championship (2015), der Ironman European Championship in Frankfurt (2015) sowie Deutscher Meister auf der Kurzdistanz (2007) und Mitteldistanz (2017). Seit Juli vergangenen Jahres hält er mit 7:35:39 Stunden auf der Triathlon-Langdistanz die Weltbestzeit, die er beim Challenge Roth 2016 aufstellte.
Über ANA All Nippon Airways
ANA, die größte Fluggesellschaft Japans und Mitglied in der Star Alliance, bietet auf ihren Flügen ein mehrfach ausgezeichnetes Bordprodukt, innovative Technik und erstklassigen Service. Damit ist auf den insgesamt 116 innerjapanischen und 83 internationalen Strecken ein Reiseerlebnis der Extraklasse garantiert. Neben Paris, London und Brüssel verbindet die Airline auch die deutschen Städte Frankfurt, München und Düsseldorf im Direktflug mit Tokio. Einmal täglich hebt der ANA-Dreamliner in der Langversion 787-9 jeweils in München und in Düsseldorf nach Tokio ab. Ab Frankfurt startet zweimal am Tag eine moderne Boeing 777 mit Vierklassenkonfiguration in Richtung Japan. Als eine von nur acht Airlines weltweit wurde ANA auch 2017 im fünften Jahr in Folge wieder mit dem höchsten Skytrax-Ranking von fünf Sternen ausgezeichnet.
Text/Foto: Pressemitteilung All Nippon Airways
Jan Frodeno fliegt neue Wege: nach 2016 reist der Olympiasieger von 2008 und zweifache Ironman-Weltmeister erneut über Tokyo und Honolulu zum wichtigsten Wettkampf des Jahres nach Hawaii.
Nachdem die tritime-Redaktion zwischen 2008 und 2014 immer auf dem klassischen Weg über Chicago beziehungsweise San Franciso nach Hawaii reiste, probierten wir vor zwei Jahren zum ersten Mal die „Ostroute“ über Tokyo und Honolulu aus. Unsere positiven Erfahrungen hatten wir im Oktober 2015 in dem Artikel „Ahead of schedule: Zurück in die Vergangenheit“ beschrieben.
Pressemitteilung All Nippon Airways
Mit der 5-Sterne-Airline aus der Pole-Position zur Ironman-Weltmeisterschaft nach Hawaii. Der Olympiasieger, Europa- und mehrfache Weltmeister Jan Frodeno startete heute zur Titelverteidigung nach Hawaii. Die weite Anreise führt ihn wieder mit ANA entspannt über Tokio nach Honolulu. Der Zwischenstopp in der japanischen Metropole ist für den Sportler der perfekte Ort, sich an die Zeitumstellung zu gewöhnen.
Für Jan Frodeno ist die Anreise mit ANA über Tokio erste Wahl: „Für einen Sportler ist es sehr wichtig, die Auswirkungen des Jetlags zu minimieren. Je schneller der Körper die Zeitumstellung verkraftet, desto schneller ist man auch wieder in der Lage voll zu trainieren und hat die volle Leistungsfähigkeit für den Wettkampf. Mit der Anreise über Tokio habe ich im Vorjahr die besten Erfahrungen gemacht – denn ich war deutlich schneller im Rhythmus als die Jahre vorher. Auch an Bord spürt man die japanische Gastfreundschaft, und die Mitarbeiter lesen einem förmlich jeden Wunsch von den Lippen ab. Ich freu mich sehr auf den Aufenthalt in Tokio. Ich liebe diese Stadt, und man spürt dort förmlich an jeder Ecke die Begeisterung für den Sport. Die Menschen machen in den Parks Sport und auch in den öffentlichen Bädern ist immer eine Menge los. Ich bin mir sicher, die Olympischen Spiele 2020 dort werden voller Erfolg.“
Für Jan Frodeno läuft auf jeden Fall bei der Anreise nach Hawaii schon einmal alles optimal: Nach dem Start in Frankfurt nach Tokio und dem „Refreshment“ in der japanischen Hauptstadt reist er direkt weiter Richtung Honolulu und ist dort fast am Ziel: Kona – denn der Ort Kailua-Kona ist am 14. Oktober der Startpunkt des Ironman.
Über Jan Frodeno
Jan Frodeno wurde 1981 in Köln geboren und wuchs in Südafrika auf. 2002 kehrte der Ausnahmesportler nach Deutschland zurück, um Triathlon-Profi zu werden. Als Erster gewann er sowohl die Goldmedaille bei Olympischen Spielen (2008) als auch den Titel beim Ironman Hawaii (2015, 2016). Zudem ist er Sieger der Ironman 70.3 World Championship (2015), der Ironman European Championship in Frankfurt (2015) sowie Deutscher Meister auf der Kurzdistanz (2007) und Mitteldistanz (2017). Seit Juli vergangenen Jahres hält er mit 7:35:39 Stunden auf der Triathlon-Langdistanz die Weltbestzeit, die ...
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Hitze und Magen-Darm Beschwerden: welchen Einfluss hat das Sportgetränk?
Hitze kann das Gleichgewicht des Magen-Darm-Trakts negativ beeinträchtigen. Beschwerden, die daraus resultieren, führen sehr oft zum Abbruch eines Wettkampfs. Verschiedene Faktoren sind für das Entstehen dieser Probleme verantwortlich.
Athleten stellen sich häufig die Frage, ob es einen Einfluss hat, ob man Wasser, eine Kohlenhydrat-Lösung oder Proteine vor und während der Belastung zuführt? Studien sind zu folgendem Ergebnis gekommen:
Heiße Außenbedingungen verschlechtern die Durchblutung des Darms, da das Blut an der Körperoberfläche verstärkt benötigt wird, um die angestaute Hitze abzuführen. Das heißt, die Thermoregulation geht auf Kosten einer optimalen Durchblutung des Magen-Darm-Trakts. Dies führt zu sogenannten Permeabilitätsänderungen im Darm, was zur Folge hat, dass die gesunde Barrierefunktion des Darms geschädigt wird. Außerdem entstehen durch die Hitze im Körper entzündungsfördernde Stoffe – sogenannte Zytokine. Akute und chronische Probleme des Magen-Darm-Trakts sind daher meist die Antwort auf diese physiologischen Veränderungen. Mehr als 60 Prozent der Athleten bekommen derartige Probleme während und nach der Wettkämpfe.
Kohlenhydratzufuhr ist förderlich
Kohlenhydrate, Aminosäuren und deren Vorstufen, verbessern allgemein die Durchblutung des Darms während der Aufnahme. Diese Verbesserung der Mikrodurchblutung war Anlass, den Einfluss dieser Stoffe auf das Auftreten von Magen-Darm Problemen zu untersuchen. Es konnte gezeigt werden, dass die angepasste kontinuierliche Zufuhr einer Kohlenhydratlösung (Glukose), sich positiv auf die Balance des Magen-Darm-Trakt auswirkt. Ferner stabilisiert sie den Blutzuckerspiegel, erhöht die Endotoxin-Abtransport aus dem Körper (Zerfallsprodukte von Bakterien, die im Menschen zahlreiche physiologische Reaktionen auslösen können) und senkt den Cortisol- und Interleukin 6-Spiegel (reglen Entzüdnungsreaktionen im Organismus) während der Belastung.
Proteine bei der Belastung besser vermeiden
Obwohl Proteine eigentlich die Darmschleimhaut stabilisieren, erhöht die Zufuhr von Proteinen – im Vergleich zu Kohlenhydratlösungen und Wasser – während der Belastung die Wahrscheinlichkeit, Magen-Darm-Probleme zu bekommen. Proteinen führen häufig zu starkem Aufstoßen und Blähungen. Die Ursachen dafür sind eine verlangsamte Magenentleerung und eine veränderte Darmmotilität.
Jeder Sportler ist anders
Natürlich spricht jeder Athlet in jeder Disziplin, bei verschiedenen Intensitäten individuell unterschiedlich auf die Zufuhr von Wasser, Kohlenhydraten und Eiweiß an. Die Ergebnisse weisen jedoch darauf hin, dass es optimal ist, vor und während Ausdauerbelastungen Kohlenhydrate in angepasster Menge und Verdünnung zu sich zu nehmen.
Künftige Studien wollen nun herausfinden, wie hoch die Mindestmenge an Kohlenhydraten ist, die erforderlich ist, um gastrointestinale Beschwerden bei verschiedenen Intensitäten und Belastungszeiten zu vermeiden.
Caroline Rauscher ist studierte Pharmazeutin mit Weiterbildung im Bereich Ernährung. Sie besitzt fundierte Kenntnisse im Bereich der Leistungsphysiologie. Ihre Kontakte zu weltweit führenden Forschern nutzt sie u.a. für eine optimale und individuelle Konzeption von Sportgetränken, für die Herstellung von Mikronährstoffen je nach Bedarf eines Sportlers sowie für die Ernährungsberatung von Profis und Amateuren. Sie betreut international erfolgreiche Winter- und Sommersportler. Darunter bekannte Namen wie Julia Gajer, Yvonne van Vlerken, Eva Wutti, Laura Philipp, Nils Frommhold, Florian Angert. Mehr Infos
Foto: Meike Maurer
Hitze kann das Gleichgewicht des Magen-Darm-Trakts negativ beeinträchtigen. Beschwerden, die daraus resultieren, führen sehr oft zum Abbruch eines Wettkampfs. Verschiedene Faktoren sind für das Entstehen dieser Probleme verantwortlich.
Athleten stellen sich häufig die Frage, ob es einen Einfluss hat, ob man Wasser, eine Kohlenhydrat-Lösung oder Proteine vor und während der Belastung zuführt? Studien sind zu folgendem Ergebnis gekommen:
Heiße Außenbedingungen verschlechtern die Durchblutung des Darms, da das Blut an der Körperoberfläche verstärkt benötigt wird, um die angestaute Hitze abzuführen. Das heißt, die Thermoregulation geht auf Kosten einer optimalen Durchblutung des Magen-Darm-Trakts. Dies führt zu sogenannten Permeabilitätsänderungen im Darm, was zur Folge hat, dass die gesunde Barrierefunktion des Darms geschädigt wird. Außerdem entstehen durch die Hitze im Körper entzündungsfördernde Stoffe – sogenannte Zytokine. Akute und chronische Probleme des Magen-Darm-Trakts sind daher meist die Antwort auf diese physiologischen Veränderungen. Mehr als 60 Prozent der Athleten bekommen derartige Probleme während und nach der Wettkämpfe.
Kohlenhydratzufuhr ist förderlich
Kohlenhydrate, Aminosäuren und deren Vorstufen, verbessern allgemein die Durchblutung des Darms während der Aufnahme. Diese Verbesserung der Mikrodurchblutung war Anlass, den Einfluss dieser Stoffe auf das Auftreten von Magen-Darm Problemen zu untersuchen. Es konnte gezeigt werden, dass die angepasste kontinuierliche Zufuhr einer Kohlenhydratlösung (Glukose), sich positiv auf die Balance des Magen-Darm-Trakt auswirkt. Ferner stabilisiert sie den Blutzuckerspiegel, erhöht die Endotoxin-Abtransport aus dem Körper (Zerfallsprodukte von Bakterien, die im Menschen zahlreiche physiologische Reaktionen auslösen können) und senkt den Cortisol- und Interleukin 6-Spiegel (reglen Entzüdnungsreaktionen im Organismus) während der Belastung.
Proteine bei der Belastung besser vermeiden
Obwohl Proteine eigentlich die Darmschleimhaut stabilisieren, erhöht die Zufuhr von Proteinen – im Vergleich zu Kohlenhydratlösungen und Wasser – während der Belastung die Wahrscheinlichkeit, Magen-Darm-Probleme zu bekommen. Proteinen führen häufig zu starkem Aufstoßen und Blähungen. Die Ursachen dafür sind eine verlangsamte Magenentleerung und eine veränderte Darmmotilität.
Jeder Sportler ist anders
Natürlich spricht jeder Athlet in jeder Disziplin, bei verschiedenen Intensitäten individuell unterschiedlich auf die Zufuhr von Wasser, Kohlenhydraten und Eiweiß an. Die Ergebnisse weisen jedoch darauf hin, dass es optimal ist, vor und während Ausdauerbelastungen Kohlenhydrate in angepasster Menge und Verdünnung zu sich zu nehmen.
Künftige Studien wollen nun herausfinden, wie hoch die Mindestmenge an Kohlenhydraten ist, die erforderlich ist, um gastrointestinale Beschwerden bei verschiedenen Intensitäten und Belastungszeiten zu vermeiden.
Caroline Rauscher ist studierte Pharmazeutin mit Weiterbildung im Bereich Ernährung. Sie besitzt fundierte Kenntnisse im Bereich der Leistungsphysiologie. Ihre Kontakte zu weltweit führenden Forschern nutzt sie u.a. für eine optimale und individuelle Konzeption von Sportgetränken, für die Herstellung von Mikronährstoffen je nach Bedarf eines Sportlers sowie für die Ernährungsberatung von Profis und Amateuren. Sie betreut international erfolgreiche Winter- und Sommersportler. Darunter bekannte Namen wie Julia Gajer, Yvonne van Vlerken, Eva Wutti, Laura Philipp, Nils Frommhold, Florian Angert. Mehr Infos
Foto: Meike Maurer
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Annika Krull: zwischen Dissertation und Hawaii-Vorbereitung
Annika Krull qualifizierte sich bereits 2016 für den Ironman auf Hawaii. Ihre erste Langdistanz finishte sie allerdings in Hamburg. Kurz vor der Abreise unterhielten wir uns mit der früheren Leichtathletin.
Annika, wie bist Du zum Triathlon gekommen?
Sport betriebe ich eigentlich, solange ich denken kann. Angefangen habe ich mit dem Turnen, Schwimmen und der Leichtathletik. Im Alter von 16 Jahren zog ich aufgrund meiner sportlichen Leistungen in der Leichtathletik (Disziplinen Weitsprung, Dreisprung und Hürden) in den Olympiastützpunkt Bochum-Wattenscheid und nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Wettkämpfen teil. Mit Aufnahme des Maschinenbau-Studiums konzentrierte ich mich auf meine Ausbildung und beendete meine leistungssportliche Laufbahn. Doch schnell merkte ich, dass ohne Sport mein Leben nicht vollständig ist. Um zeitlich und räumlich unabhängig zu sein wollte, begann ich mit dem Laufen. Nach und nach gewann ich daran größeren Gefallen – 800 Meter waren für mich zunächst schon sehr lang – und startete bei den ersten Wettkämpfen über kürzere Distanzen, bis ich 2013 einen Startplatz für den Berlin Marathon gewann und mich somit an die “Prestige”-Distanz wagte, den ich nach einer kurzen Vorbereitung erfolgreich finishte. In der Folgezeit steigerte ich meine Bestzeiten und gewann auch zahlreiche Läufe. Doch aufgrund der wenig abwechslungsreichen Trainingsgestaltung war ich immer und immer wieder verletzt: Von Plantarsehnenriss über Ermüdungsbruch und langwierigen Achillessehnenentzündungen.
Durch das Alternativtraining Radfahren und Schwimmen und die zahlreichen Trainingsstunden nahm ich – auch durch die Überredungskunst meines Partners – Ende 2015 an meinem ersten Triathlon teil. Und von da an waren Schwimmen und Radfahren keine alternativen Trainingsdisziplinen während Verletzungsphasen, sondern wurden zu einer eigenständigen zielführenden Trainingseinheit.
Was ist Dir von Deinem allerersten Wettkampf am meisten in Erinnerung geblieben?
Interessanterweise habe ich nicht nur positive Erinnerungen. Es war eine Sprint-Distanz im Norden Deutschlands. Es war ein gruseliger Triathlon und ich bin sehr blauäugig in das Rennen gegangen. Zuvor war ich noch nie im Freiwasser geschweige denn mit 200 Athleten gleichzeitig geschwommen… dementsprechend war ich völlig überfordert und schwamm die gesamte Strecke im Brust-Stil. Nach dem Schwimm-Ausstieg begann dann die Aufholjagd auf dem Rad und erst recht in den Laufschuhen. Am Ende finishte ich meinen ersten richtigen Triathlon (ich hatte bereits als Siebenjährige an einem Kinder-Triathlon teilgenommen) mit einem sehr zufriedenstellenden zweiten Platz.
Hast Du den Wechsel vom Laufen zum Triathlon jemals bereut?
Absolut nicht, im Gegenteil – ich glaube, es war der beste Schritt, den ich sportlich gehen konnte – denn auch läuferisch habe ich seit der Fokussierung auf den Triathlon alle meine Bestzeiten weiter runterschrauben können.
Du hast Dich bei einer Mitteldistanz für Hawaii qualifiziert. Wie kam es dazu?
Über die Sprintdistanz habe ich gefallen am Triathlon gefunden und mich in meinem ersten Triathlon-Jahr auch an längere Distanzen gewagt. Da mein Partner schon ein „alter Hase“ im Triathlon-Geschäft ist und neue Veranstaltungen testen wollte, überredete er mich im Herbst des letzten Jahres zu meiner ersten Mitteldistanz. Diese fand im doch recht exotischen China (Hefei) statt. Aufgrund einer Sonderregelung bei diesem Rennen konnte man sich für die Ironman WM auf hawaii qualifizieren, und genau das war sein Ziel. Für mich war zu diesem Zeitpunkt die „Prestige“-Veranstaltung auf Hawaii noch eine ferne Vision beziehungsweise Traum, das ich nur von Bildern, aus Erzählungen, Zeitschriften und dem Fernseher kannte. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich auch nur einen Gedanken daran verschwendet, jemals in der Bucht von Kailua-Kona schwimmen zu dürfen … aber wie es der Zufall möchte, habe ich mich im Rahmen dieser 70.3 Veranstaltung als Siegerin meiner Altersklasse für die WM 2017 Hawaii qualifiziert. Die ursprüngliche Vision wurde zur Realität und entsprechend zum großen sportlichen Höhepunkt in diesem Jahr.
War die Hawaii-Quali auch Dein größter sportlicher Erfolg?
Sicherlich war die Quali ein wichtiger Meilenstein, aber mein größter Erfolg im Triathlon ist definitiv der diesjährige Sieg meiner Altersklasse im Rahmen der Ironman 70.3 Europameisterschaft in Elsinore. Im Vorfeld hatte ich niemals damit gerechnet, dass ich am Ende des Tages ganz oben stehen werde. Mit einer Top-3-Platzierung hatte ich zwar spekuliert, doch konnte ich meine eigene Leistung nicht wirklich einschätzen, da ich zuvor erst eine einzige Mitteldistanz absolviert hatte.
Aber auch läuferisch konnte ich, zumindest für mich persönliche Erfolge definieren. Im Frühjahr dieses Jahres bin ich beim Hamburg Marathon eine neue Bestzeit von 2:47 Stunden gelaufen. Da ich mich dieses Jahr vermehrt auf den Triathlon Sport konzentrieren wollte, habe ich mich auf diesen Marathon nicht explizit vorbereitet und war demnach umso überraschter, als am Ende eine neue Bestzeit und aktuell sogar Platz 4 in der Deutschen Bestenliste dabei heraussprang.
Und emotional?
Ganz eindeutig meine erste Langdistanz im Rahmen des Ironman Hamburg – meiner Heimat. Zu Beginn dieses Wettkampfes konnte ich mir nicht vorstellen, wie ich die Schwimm-, Rad- und Laufdistanz bewältigen sollte. Zudem hatte ich unglaublichen Respekt vor der Situation, in der mein Körper streikt und energetisch an seine Grenzen kommt – diese Situation kannte ich zuvor noch nicht … und kenne ich zum Glück auch bisher noch nicht – denn der meine erste Langdistanz verlief super und ich hatte kein energetisches Tief.
Ich war unglaublich aufgeregt – aber durch die unzähligen Freunde und Bekannte am Streckenrand wurde ich beflügelt und der Wettkampf – vor allem der Marathon – verging wie im Flug. Ich finishte meine erste Langdistanz in einer Zeit von 9:43 Stunden als fünfte Frau und zweite Nichtprofi-Athletin, und das mit der schnellsten Marathon-Zeit aller Athletinnen.
(Anmerkung der Redaktion: Annika Krull gewann im rahmen eines gewinnspiels auch einen Startplatz für den Ironman Frankfurt, den sie krankheitsbedingt nach dem Radfahren vorzeitig beendete.)
Welches Rennen im Rahmen Deiner Vorbereitung lässt Dir im Vorfeld noch einmal das Adrenalin in die Adern schießen?
Am meisten lässt mich die Situation am Morgen des Ironman Hamburg erstarren – als ich um kurz vor 7 Uhr am Schwimmstart stand und ein Gefühlschaos aus Freunde, Respekt – teilweise auch ein bisschen Angst und Zweifel in mir herrschte und ich mir absolut nicht vorstellen konnte, wie ich diesen Tag mit den 226 zurückzulegenden Kilometer überstehen sollte. Als ich dann nach circa 6 ½ Stunden auf die Marathonstrecke rund um die Alster gehen durfte – und dort die gesamte Laufstrecke entlang Bekannte und Freunde standen und jubelten – war ...
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Fakten zur Ironman World Championship
Am 14. Oktober fällt um 6.35 Uhr Ortszeit der Startschuss zur 41. Austragung der Ironman World Championship auf Hawaii. Wir haben einige Facts & Figures zum Rennen zusammengetragen.
41. Austragung seit 1978 (die ersten rennen fanden auf Oahu statt)
1981 wurde der Ironman erstmalig auf Big Island ausgetragen
rund 2.400 Altersklassenathleten aus 66 Nationen, unter ihnen 200 Deutsche
jüngster Teilnehmer: 18 Jahre
ältester Teilnehmer: 84 Jahre
erfolgreichste Teilnehmer Herren:
Dave Scott und Mark Allen (jeweils sechs Siege)
1978 gewann Gordon Haller auf der Nachbarinsel Oahu den allerersten Ironman.
erfolgreichste Teilnehmer Damen:
Paula Newby-Fraser (8 Siege) und Natascha Badmann (sechs Siege)
1979 siegte Lyn lemaire als erste Frau den Ironman (ebenfalls noch auf Oahu).
Deutsche Hawaii-Sieger:
Thomas Hellriegel (1997), Normann Stadler (2004 und 2006), Faris Al-Sultan (2005), Sebastian Kienle (2014) und Jan Frodeno (2015 und 2016)
Preisgeld: 650.000 US$ für die jeweils zehn besten Damen und Herren
Streckenrekorde
Schwimmen Herren: Lars Jorgensen (1998) in 46:41 Minuten
Schwimmen Damen: Jodie Jackson (199) in 48:43 Minuten
Radfahren Herren: Normann Stadler (2006) in 4:18:23 Stunden
Radfahren Damen: Karin Thürig (2011) in 4:44:20 Stunden
Laufen Herren: Patrick Lange (2016) in 2:39:45 Stunden
Laufen Damen: Mirinda Carfrae (2014) in 2:50:27 Stunden
Streckenrekord Herren: Craig Alexander (2011) in 8:03:56 Stunden
Streckenrekord Damen: Daniela Ryf (2016) in 8:46:46 Stunden
Startzeiten
Startschuss Profiherren: 6.35 Uhr
Startschuss Profidamen: 6.40 Uhr
Startschuss: Altersklassen Herren: 7.05 Uhr
Startschuss: Altersklassen Damen: 7.20 Uhr
Übertragen wird das Rennen in diesem Jahr vom ZDF.
14.10.2017: Livestream ab 18.30 Uhr
15.10.2017: ZDF SPort Extra ab 0.25 Uhr nach dem aktuellen sportstudio
Starterfeld Damen
39 Profidamen, unter ihnen Titelverteidgerin Daniela Ryf aus der Schweiz sowie die Deutschen Anja Beranek, Astrid Stienen, Kristin Möller, Sonja Tajsich, Mareen Hufe, Diana Riesler und Katharina Grohmann.
BIB
Last Name
First Name
Country
101
Ryf
Daniela
CHE (Switzerland)
102
Crowley
Sarah
AUS (Australia)
103
Sali
Kaisa
FIN (Finland)
104
Piampiano
Sarah
USA (United States of America)
105
Jackson
Heather
USA (United States of America)
106
Vesterby
Michelle
DNK (Denmark)
107
Cheetham
Susie
GBR (United Kingdom)
108
Beranek
Anja
DEU (Germany)
109
Herlbauer
Michaela
AUT (Austria)
110
Corbin
Linsey
USA (United States of America)
111
Cave
Leanda
GBR (United Kingdom)
112
Lyles
Elizabeth
USA (United States of America)
113
Joyce
Rachel
GBR (United Kingdom)
114
Luxford
Annabel
AUS (Australia)
115
Siddall
Laura
GBR (United Kingdom)
116
Robertson
Jodie
USA (United States of America)
117
Lester
Carrie
AUS (Australia)
118
Charles
Lucy
GBR (United Kingdom)
119
Stienen
Astrid
DEU (Germany)
120
Tondeur
Alexandra
BEL (Belgium)
121
Pedersen
Camilla
DNK (Denmark)
122
Lundstrom
Asa
SWE (Sweden)
123
Abraham
Corinne
GBR (United Kingdom)
124
Stage Nielsen
Maja
DNK (Denmark)
125
Moeller
Kristin
DEU (Germany)
126
Tajsich
Sonja
DEU (Germany)
127
Duke
Dimity-lee
AUS (Australia)
128
Hufe
Mareen
DEU (Germany)
129
Frades
Gurutze
ESP (Spain)
130
Brandon
Lauren
USA (United States of America)
131
Kaye
Alicia
USA (United States of America)
132
Riesler
Diana
DEU (Germany)
133
Hauschildt
Melissa
AUS (Australia)
134
Schaerer
Celine
CHE (Switzerland)
135
Grohmann
Katharina
DEU (Germany)
136
McCauley
Jocelyn
USA (United States of America)
138
Chura
Haley
USA (United States of America)
139
Bartlett
Nikki
GBR (United Kingdom)
140
Collonge
Jeanne
FRA (France)
Starterfeld Herren
56 Profiherren, unter ihnen Titelverteidiger Jan Frodeno sowie die weiteren Deutschen Sebastian Kienle, Patrick Lange, Boris Stein, Nils Frommhold, Marc Dülsen und Markus Fachbach.
BIB
Last Name
First Name
Country
1
Frodeno
Jan
DEU (Germany)
2
Kienle
Sebastian
DEU (Germany)
3
Hoffman
Benjamin
USA (United States of America)
5
Lange
Patrick
DEU (Germany)
6
O’Donnell
Timothy
USA (United States of America)
7
Van Lierde
Frederik
BEL (Belgium)
8
Buckingham
Kyle
ZAF (South Africa)
9
Don
Tim
GBR (United Kingdom)
10
Stein
Boris
DEU (Germany)
11
Jacobs
Pete
AUS (Australia)
12
Hanson
Matthew
USA (United States of America)
14
Potts
Andy
USA (United States of America)
15
Bozzone
Terenzo
NZL (New Zealand)
16
McNamee
David
GBR (United Kingdom)
17
Russell
Matthew
USA (United States of America)
18
Aernouts
Bart
BEL (Belgium)
19
Cunnama
James
ZAF (South Africa)
20
Kastelein
Nicholas
AUS (Australia)
21
Amberger
Josh
AUS (Australia)
22
Currie
Braden
NZL (New Zealand)
23
Schildknecht
Ronnie
CHE (Switzerland)
24
Reed
Tim
AUS (Australia)
25
Frommhold
Nils
DEU (Germany)
26
Nilsson
Patrik
SWE (Sweden)
27
Gambles
Joe
USA (United States of America)
28
Butterfield
Tyler
BMU (Bermuda)
29
Wild
Ruedi
CHE (Switzerland)
30
Sanders
Lionel
CAN (Canada)
31
McMahon
Brent
CAN (Canada)
32
Tutukin
Ivan
RUS (Russian Federation)
33
Dellow
David
AUS (Australia)
34
Viennot
Cyril
FRA (France)
35
Weiss
Michael
AUT (Austria)
36
Albert
Marko
EST (Estonia)
37
Degasperi
Alessandro
ITA (Italy)
38
Van Berkel
Tim
AUS (Australia)
39
Amorelli
Igor
BRA (Brazil)
40
Vinhal
Thiago
BRA (Brazil)
41
Plese
David
SVN (Slovenia)
42
Duelsen
Marc
DEU (Germany)
43
Wiltshire
Harry
GBR (United Kingdom)
44
van Berkel
Jan
CHE (Switzerland)
45
Rana
Ivan
ESP (Spain)
46
Kotsegarov
Kirill
EST (Estonia)
47
Colucci
Reinaldo
BRA (Brazil)
48
Evoe
Patrick
USA (United States of America)
49
Wurf
Cameron
AUS (Australia)
50
Fontana
Daniel
ITA (Italy)
51
Thomas
Jesse
USA (United States of America)
52
Fachbach
Markus
DEU (Germany)
53
Molinari
Giulio
ITA (Italy)
54
Chevrot
Denis
FRA (France)
55
Fox
Michael
AUS (Australia)
56
Tohara
Kaito
JPN (Japan)
58
McDonald
Chris
AUS (Australia)
59
Llanos
Eneko
ESP (Spain)
weitere Informationen
Fotos: Klaus Arendt
Am 14. Oktober fällt um 6.35 Uhr Ortszeit der Startschuss zur 41. Austragung der Ironman World Championship auf Hawaii. Wir haben einige Facts & Figures zum Rennen zusammengetragen.
41. Austragung seit 1978 (die ersten rennen fanden auf Oahu statt)
1981 wurde der Ironman erstmalig auf Big Island ausgetragen
rund 2.400 Altersklassenathleten aus 66 Nationen, unter ihnen 200 Deutsche
jüngster Teilnehmer: 18 Jahre
ältester Teilnehmer: 84 Jahre
erfolgreichste Teilnehmer Herren:
Dave Scott und Mark Allen (jeweils sechs Siege)
1978 gewann Gordon Haller auf der Nachbarinsel Oahu den allerersten Ironman.
erfolgreichste Teilnehmer Damen:
Paula Newby-Fraser (8 Siege) und Natascha Badmann (sechs Siege)
1979 siegte Lyn lemaire als erste Frau den Ironman (ebenfalls noch auf Oahu).
Deutsche Hawaii-Sieger:
Thomas Hellriegel (1997), Normann Stadler (2004 und 2006), Faris Al-Sultan (2005), Sebastian Kienle (2014) und Jan Frodeno (2015 und 2016)
Preisgeld: 650.000 US$ für die jeweils zehn besten Damen und Herren
Streckenrekorde
Schwimmen Herren: Lars Jorgensen (1998) in 46:41 Minuten
Schwimmen Damen: Jodie Jackson (199) in 48:43 Minuten
Radfahren Herren: Normann Stadler (2006) in 4:18:23 Stunden
Radfahren Damen: Karin Thürig (2011) in 4:44:20 Stunden
Laufen Herren: Patrick Lange (2016) in 2:39:45 Stunden
Laufen Damen: Mirinda Carfrae (2014) in 2:50:27 Stunden
Streckenrekord Herren: Craig Alexander (2011) in 8:03:56 Stunden
Streckenrekord Damen: Daniela Ryf (2016) in 8:46:46 Stunden
Startzeiten
Startschuss Profiherren: 6.35 Uhr
Startschuss Profidamen: 6.40 Uhr
Startschuss: Altersklassen Herren: 7.05 Uhr
Startschuss: Altersklassen Damen: 7.20 Uhr
Übertragen wird das Rennen in diesem Jahr vom ZDF.
14.10.2017: Livestream ab 18.30 Uhr
15.10.2017: ZDF SPort Extra ab 0.25 Uhr nach dem aktuellen sportstudio
Starterfeld Damen
39 Profidamen, unter ihnen Titelverteidgerin Daniela Ryf aus der Schweiz sowie die Deutschen Anja Beranek, Astrid Stienen, Kristin Möller, Sonja Tajsich, Mareen Hufe, Diana Riesler und Katharina Grohmann.
BIB
Last Name
First Name
Country
101
Ryf
Daniela
CHE (Switzerland)
102
Crowley
Sarah
AUS (Australia)
103
Sali
Kaisa
FIN (Finland)
104
Piampiano
Sarah
USA (United States of America)
105
Jackson
Heather
USA (United States of America)
106
Vesterby
Michelle
DNK (Denmark)
107
Cheetham
Susie
GBR (United Kingdom)
108
Beranek
Anja
DEU (Germany)
109
Herlbauer
Michaela
AUT (Austria)
110
Corbin
Linsey
USA (United States of America)
111
Cave
Leanda
GBR (United Kingdom)
112
Lyles
Elizabeth
USA (United States of America)
113
Joyce
Rachel
GBR (United Kingdom)
114
Luxford
Annabel
AUS (Australia)
115
Siddall
Laura
GBR (United Kingdom)
116
Robertson
Jodie
USA (United States of America)
117
Lester
Carrie
AUS (Australia)
118
Charles
Lucy
GBR (United Kingdom)
119
Stienen
Astrid
DEU (Germany)
120
Tondeur
Alexandra
BEL (Belgium)
121
Pedersen
Camilla
DNK (Denmark)
122
Lundstrom
Asa
SWE (Sweden)
123
Abraham
Corinne
GBR (United Kingdom)
124
Stage Nielsen
Maja
DNK (Denmark)
125
Moeller
Kristin
DEU (Germany)
126
Tajsich
Sonja
DEU (Germany)
127
Duke
Dimity-lee
AUS (Australia)
128
Hufe
Mareen
DEU (Germany)
129
Frades
Gurutze
ESP (Spain)
130
Brandon
Lauren
USA (United States of America)
131
Kaye
Alicia
USA (United States of America)
132
Riesler
Diana
DEU (Germany)
133
Hauschildt
Melissa
AUS (Australia)
134
Schaerer
Celine
CHE (Switzerland)
135
Grohmann
Katharina
DEU (Germany)
136
McCauley
Jocelyn
USA (United States of America)
138
Chura
Haley
USA (United States of America)
139
Bartlett
Nikki
GBR (United Kingdom)
140
Collonge
Jeanne
FRA (France)
Starterfeld Herren
56 Profiherren, unter ihnen Titelverteidiger Jan Frodeno sowie die weiteren Deutschen Sebastian Kienle, Patrick Lange, Boris Stein, Nils Frommhold, Marc Dülsen und Markus Fachbach.
BIB
Last Name
First Name
Country
1
Frodeno
Jan
DEU (Germany)
2
Kienle
Sebastian
DEU (Germany)
3
Hoffman
Benjamin
USA (United States of America)
5
Lange
Patrick
DEU (Germany)
6
O’Donnell
Timothy
USA (United States of America)
7
Van Lierde
Frederik
BEL (Belgium)
8
Buckingham
Kyle
ZAF (South Africa)
9
Don
Tim
GBR (United Kingdom)
10
Stein
Boris
DEU (Germany)
11
Jacobs
Pete
AUS (Australia)
12
Hanson
Matthew
USA (United States of America)
14
Potts
Andy
USA (United States of America)
15
Bozzone
Terenzo
NZL (New Zealand)
16
McNamee
David
GBR (United Kingdom)
17
Russell
Matthew
USA (United States of America)
18
Aernouts
Bart
BEL (Belgium)
19
Cunnama
James
ZAF (South Africa)
20
Kastelein
Nicholas
AUS (Australia)
21
Amberger
Josh
AUS (Australia)
22
Currie
Braden
NZL (New Zealand)
23
Schildknecht
Ronnie
CHE (Switzerland)
24
Reed
Tim
AUS (Australia)
25
Frommhold
Nils
DEU (Germany)
26
Nilsson
Patrik
SWE (Sweden)
27
Gambles
Joe
USA (United States of America)
28
Butterfield
Tyler
BMU (Bermuda)
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Wild
Ruedi
CHE (Switzerland)
30
Sanders
Lionel
CAN (Canada)
31
McMahon
Brent
CAN (Canada)
32
Tutukin
Ivan
RUS (Russian Federation)
33
Dellow
David
AUS (Australia)
34
Viennot
Cyril
FRA (France)
35
Weiss
Michael
AUT (Austria)
36
Albert
Marko
EST (Estonia)
37
Degasperi
Alessandro
ITA (Italy)
38
Van Berkel
Tim
AUS (Australia)
39
Amorelli
Igor
BRA (Brazil)
40
Vinhal
Thiago
BRA (Brazil)
41
Plese
David
SVN (Slovenia)
42
Duelsen
Marc
DEU (Germany)
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Wiltshire
Harry
GBR (United Kingdom)
44
van Berkel
Jan
CHE (Switzerland)
45
Rana
Ivan
ESP (Spain)
46
Kotsegarov
Kirill
EST (Estonia)
47
Colucci
Reinaldo
BRA (Brazil)
48
Evoe
Patrick
USA (United States of America)
49
Wurf
Cameron
AUS (Australia)
50
Fontana
Daniel
ITA (Italy)
51
Thomas
Jesse
USA (United States of America)
52
Fachbach
Markus
DEU (Germany)
53
Molinari
Giulio
ITA (Italy)
54
Chevrot
Denis
FRA (France)
55
Fox
Michael
AUS (Australia)
56
Tohara
Kaito
JPN (Japan)
58
McDonald
Chris
AUS (Australia)
59
Llanos
Eneko
ESP (Spain)
weitere Informationen
Fotos: Klaus Arendt
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Über Auswahlverfahren zum Ironman Hawaii
Wolfgang Epting hat sich für einen Slot beim Ironman Hawaii beworben und ihn erhalten. Nun möchte der 53-Jährige Triathlet aus Freudenstadt im Schwarzwald seinen Start mit einer Charity-Aktion für die Kinderhilfe Organtransplantation verknüpfen.
Wolfgang, wie bist du zum Triathlon gekommen und wie lange machst du diesen Sport schon?
Im Jahre 1997 habe ich mich unheilbar mit dem Triathlon-Virus infiziert und im Jahr 2000 in Roth meine erste Langdistanz gefinished. Danach habe ich acht Mal in Frankfurt, jeweils zweimal in Zürich und Maastricht und einmal in Regensburg, auf Lanzarote und in Hamburg erfolgreich an Wettkämpfen über die volle Ironman-Distanz teilgenommen.
Wo hast du dich qualifiziert und wie hart erarbeitet ist dein Traum vom Start beim Ironman Hawaii?
Das Legacy Programm der World Triathlon Corporation belohnt jedes Jahr 200 Altersklassenathleten, die mindestens zwölf Wettkämpfe über die volle Distanz absolviert und Triathlon zu einem Teil ihres Lebens gemacht haben mit der Chance, einen Startplatz für Hawaii zu bekommen. Ich habe am 13. August in Hamburg meinen 16. Ironman innerhalb von 18 Jahren bestritten und wurde auf meine zweite Bewerbung hin ausgewählt. Als zweifacher Familienvater und Sales Consultant im Außendienst bin ich der WTC sehr dankbar für diese Wertschätzung, da mir die erforderliche Trainingszeit für eine Direktqualifizierung nicht zur Verfügung steht.
Auf was freust du dich in Kona besonders und wovor hast du besonderen Respekt?
Ich freu mich besonders auf die spezielle Atmosphäre, den Wettkampf an sich und die Worte „You are an Ironman“, mit denen mich Mike Riley hoffentlich beim Überschreiten der Ziellinie empfangen wird. Respekt habe ich vor dem Mumuku, der Hitze und dem Schwimmen im Meer, da ich damit bisher nur bei meinem Rennen auf Lanzarote vor zehn Jahren, damals jedoch mit Neoprenanzug, konfrontiert wurde,
Dein Start auf Big Island ist etwas Besonderes: du möchtest deinem Wettkampf für einen guten Zweck nutzen? Erzähl uns bitte, was genau hinter deiner Aktion steckt?
Die Kinderhilfe Organtransplantation (KiO) leistet aus einem Hilfsfonds direkte finanzielle Hilfe an bedürftige Familien, die im Zusammenhang mit der Transplantation ihres Kindes in besondere Notlagen geraten sind. Jede zehnte Transplantation wird an Kindern durchgeführt und Hunderte von Eltern werden mit dieser schlimmen Diagnose konfrontiert. KiO ermöglicht betroffenen Kindern, ein normales Leben zu führen. Nach vielen bewegenden Berichten über die Sorgen organkranker Kinder und ihrer Familien gründeten die „Sportler für Organspende e.V.“ (VSO) – mehr als 100 Olympiasieger, Welt- und Europameister – im Jahr 2004 gemeinsam mit Eltern die KiO.
Was hat dich veranlaßt, eine Spendenaktion zugunsten der Kinderhilfe Organtransplantation zu machen?
Ich möchte meine Teilnahme einem größeren Ziel widmen und habe deshalb diese Spendenaktion zugunsten der Kinderhilfe Organtransplantation ins Leben gerufen, die mittlerweile eine erfreulich hohe Resonanz aufweist. Ich bin schon lange VSO- und KiO-Mitglied, weshalb ich mich für diese Option entschieden habe. Mir geht es nicht darum, Menschen zur Organspende zu bewegen, sondern darum, Kindern ein normales Leben zu ermöglichen.
Wie funktioniert die Spendenaktion genau?
Alternative 1: Ich werde für jeden vor mir platzierten der ungefähr 200 Athleten meiner Altersklasse einen Euro spenden. Im Gegenzug können hilfsbereite Menschen nach dem Wettkampf auf Hawaii für jeden zehnten Athleten meiner Altersklasse, den ich hinter mir lassen werde, ebenfalls einen Euro spenden.
Alternative 2: Hilfsbereite Menschen können jederzeit, auch schon vor dem Ironman auf Hawaii Beträge ihrer Wahl spenden. Wer helfen möchte, findet auf meiner Homepage dazu alle nötigen Information.
Viel Spaß mit deiner Familie auf Big Island und ein erfolgreiches Rennen.
Interview: Meike Maurer
Foto: privat
Wolfgang Epting hat sich für einen Slot beim Ironman Hawaii beworben und ihn erhalten. Nun möchte der 53-Jährige Triathlet aus Freudenstadt im Schwarzwald seinen Start mit einer Charity-Aktion für die Kinderhilfe Organtransplantation verknüpfen.
Wolfgang, wie bist du zum Triathlon gekommen und wie lange machst du diesen Sport schon?
Im Jahre 1997 habe ich mich unheilbar mit dem Triathlon-Virus infiziert und im Jahr 2000 in Roth meine erste Langdistanz gefinished. Danach habe ich acht Mal in Frankfurt, jeweils zweimal in Zürich und Maastricht und einmal in Regensburg, auf Lanzarote und in Hamburg erfolgreich an Wettkämpfen über die volle Ironman-Distanz teilgenommen.
Wo hast du dich qualifiziert und wie hart erarbeitet ist dein Traum vom Start beim Ironman Hawaii?
Das Legacy Programm der World Triathlon Corporation belohnt jedes Jahr 200 Altersklassenathleten, die mindestens zwölf Wettkämpfe über die volle Distanz absolviert und Triathlon zu einem Teil ihres Lebens gemacht haben mit der Chance, einen Startplatz für Hawaii zu bekommen. Ich habe am 13. August in Hamburg meinen 16. Ironman innerhalb von 18 Jahren bestritten und wurde auf meine zweite Bewerbung hin ausgewählt. Als zweifacher Familienvater und Sales Consultant im Außendienst bin ich der WTC sehr dankbar für diese Wertschätzung, da mir die erforderliche Trainingszeit für eine Direktqualifizierung nicht zur Verfügung steht.
Auf was freust du dich in Kona besonders und wovor hast du besonderen Respekt?
Ich freu mich besonders auf die spezielle Atmosphäre, den Wettkampf an sich und die Worte „You are an Ironman“, mit denen mich Mike Riley hoffentlich beim Überschreiten der Ziellinie empfangen wird. Respekt habe ich vor dem Mumuku, der Hitze und dem Schwimmen im Meer, da ich damit bisher nur bei meinem Rennen auf Lanzarote vor zehn Jahren, damals jedoch mit Neoprenanzug, konfrontiert wurde,
Dein Start auf Big Island ist etwas Besonderes: du möchtest deinem Wettkampf für einen guten Zweck nutzen? Erzähl uns bitte, was genau hinter deiner Aktion steckt?
Die Kinderhilfe Organtransplantation (KiO) leistet aus einem Hilfsfonds direkte finanzielle Hilfe an bedürftige Familien, die im Zusammenhang mit der Transplantation ihres Kindes in besondere Notlagen geraten sind. Jede zehnte Transplantation wird an Kindern durchgeführt und Hunderte von Eltern werden mit dieser schlimmen Diagnose konfrontiert. KiO ermöglicht betroffenen Kindern, ein normales Leben zu führen. Nach vielen bewegenden Berichten über die Sorgen organkranker Kinder und ihrer Familien gründeten die „Sportler für Organspende e.V.“ (VSO) – mehr als 100 Olympiasieger, Welt- und Europameister – im Jahr 2004 gemeinsam mit Eltern die KiO.
Was hat dich veranlaßt, eine Spendenaktion zugunsten der Kinderhilfe Organtransplantation zu machen?
Ich möchte meine Teilnahme einem größeren Ziel widmen und habe deshalb diese Spendenaktion zugunsten der Kinderhilfe Organtransplantation ins Leben gerufen, die mittlerweile eine erfreulich hohe Resonanz aufweist. Ich bin schon lange VSO- und KiO-Mitglied, weshalb ich mich für diese ...
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Freund Locke: Beobachtungen an der Verpflegungsstelle
Noch zwei Wochen und der Ironman Hawaii, auf den ich mich so lange intensiv vorbereitet habe, steht bevor. Ich beginne, mein Training kontrolliert nach unten zu fahren. Keine langen Trainingseinheiten mehr. Ab und zu ein paar kurze Einheiten im Wettkampftempo. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die Schinderei hat ein Ende. Endlich.
Auch wenn ich unruhiger werde, fällt es mir gar nicht schwer, die freie Zeit anderweitig zu verbringen. Viel ist liegen geblieben. Einige Rechnungen müssen unbedingt bezahlt werden. Ich möchte im Winter schließlich nicht ohne Versicherungsschutz in einer kalten und dunklen Wohnung sitzen. Allerdings fühlte ich mich wie ein eingesperrter Tiger kurz vor der Öffnung der Käfigtür. Meine Vereinskollegen versuchten mich zu überreden, bei einem Halbmarathon an den Start zu gehen. Ich lehnte dankend ab und rief stattdessen den Veranstalter an, um mich als Helfer registrieren zu lassen. Mit dem Hinweis, mich bei Laufkilometer drei um 10.00 Uhr an der Verpflegungsstelle, direkt hinter der Weggabelung der Wanderwege C2/R7 einzufinden, wurde das Telefonat beendet.
Kurz vor der vereinbarten Zeit traf ich am Treffpunkt ein. Punkt 10.00 Uhr erklärte der Einsatzleiter im Bundeswehrton, dass alles auf sein Kommando hört. Nachdem die Tische aufgebaut und das Isogetränk zubereitet war, befahl unser General um 10.20 Uhr, die Bananen von den Schalen zu befreien und in mundgerechte Stücke zu schneiden. Mein Einwand, dass mit dem ersten Athleten frühestens in 40 Minuten zu rechnen sei und die Bananen bis dahin braun sind, führte dazu, dass er mich beiseite nahm. Er erläuterte mir die Bedeutung der Wettkampfverpflegung und wies dabei auf die korrekte Zubereitung hin. Er müsse es ja wissen, schließlich übt er sein Amt bereits im dritten Jahr aus. Am liebsten hätte ich Mister Oberwichtig vors Schienbein getreten. Mein Kommentar „dann müsst Ihr mal eure Prozesse überarbeiten und flexibel reagieren“, ging an ihm vorbei. Ich ignorierte seine weiteren Anweisungen und genoss an der Isoausgabe einen kurzweiligen Vormittag. Dass am Ende fast alle Bananen halbverfault auf dem Verpflegungstisch liegen blieben, überraschte mich nicht.
Denkt dran, immer schön locker bleiben,
Euer Locke
Text: Freund Locke
Illustration: Klemens Wahl
Noch zwei Wochen und der Ironman Hawaii, auf den ich mich so lange intensiv vorbereitet habe, steht bevor. Ich beginne, mein Training kontrolliert nach unten zu fahren. Keine langen Trainingseinheiten mehr. Ab und zu ein paar kurze Einheiten im Wettkampftempo. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die Schinderei hat ein Ende. Endlich.
Auch wenn ich unruhiger werde, fällt es mir gar nicht schwer, die freie Zeit anderweitig zu verbringen. Viel ist liegen geblieben. Einige Rechnungen müssen unbedingt bezahlt werden. Ich möchte im Winter schließlich nicht ohne Versicherungsschutz in einer kalten und dunklen Wohnung sitzen. Allerdings fühlte ich mich wie ein eingesperrter Tiger kurz vor der Öffnung der Käfigtür. Meine Vereinskollegen versuchten mich zu überreden, bei einem Halbmarathon an den Start zu gehen. Ich lehnte dankend ab und rief stattdessen den Veranstalter an, um mich als Helfer registrieren zu lassen. Mit dem Hinweis, mich bei Laufkilometer drei um 10.00 Uhr an der Verpflegungsstelle, direkt hinter der Weggabelung der Wanderwege C2/R7 einzufinden, wurde das Telefonat beendet.
Kurz vor der vereinbarten Zeit traf ich am Treffpunkt ein. Punkt 10.00 Uhr erklärte der Einsatzleiter im Bundeswehrton, dass alles auf sein Kommando hört. Nachdem die Tische aufgebaut und das Isogetränk zubereitet war, befahl unser General um 10.20 Uhr, die Bananen von den Schalen zu befreien und in mundgerechte Stücke zu schneiden. Mein Einwand, dass mit dem ersten Athleten frühestens in 40 Minuten zu rechnen sei und die Bananen bis dahin braun sind, führte dazu, dass er mich beiseite nahm. Er erläuterte mir die Bedeutung der Wettkampfverpflegung und wies dabei auf die korrekte Zubereitung hin. Er müsse es ja wissen, schließlich übt er sein Amt bereits im dritten Jahr aus. Am liebsten hätte ich Mister Oberwichtig vors Schienbein getreten. Mein Kommentar „dann müsst Ihr mal eure Prozesse überarbeiten und flexibel reagieren“, ging an ihm vorbei. Ich ignorierte seine weiteren Anweisungen und genoss an der Isoausgabe einen kurzweiligen Vormittag. Dass am Ende fast alle Bananen halbverfault auf dem Verpflegungstisch liegen blieben, überraschte mich nicht.
Denkt dran, immer schön locker bleiben,
Euer Locke
Text: Freund Locke
Illustration: Klemens Wahl
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Ironman Barcelona: Daniela Sämmler wird Dritte
Yvonne van Vlerken kann es nicht lassen. Drei Wochen nach ihrem Erfolg bei der Langdistanz-EM in Almere gewann die Holländerin auch den Ironman in Barcelona. Daniela Sämmler wurde Dritte, Katja Konschak Vierte.
Drei Minuten hinter den schnellsten Schwimmerinnen um Kate Comber und Katja Konschak nahm Yvonne van Vlerken die Verfolgung der vor ihr liegenden Athletinnen auf. Doch auf dem Zeitfahrrad musste sie letztendlich der starken Daniela Sämmler den Vortritt lassen, die als Erste den abschließenden Marathon in Angriff nahm. Auch wenn der Vorsprung auf die viertplatzierte van Vlerken etwas mehr als sechs Minuten betrug, reichte dieses Polster lediglich bis kurz nach der Halbmarathonmarke. Die Laufleistung van Vlerkens war an diesem Samstag einfach zu stark. Die „fliegende Holländerin“ machte ihrem Nahmen alle Ehre, kam geradezu angeflogen, übernahm die Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Daniela Sämmler wurde letztendlich Dritte vor der heranstürmenden Katja Konschak, die den Marathon sogar noch schneller lief als Yvonne van Vlerken.
Auch wenn Daniela Sämmler nach ihrem Sieg in Hamburg somit ein weiterer Sieg verwehrt blieb, konnte sie sich mit Blick auf die Ironman WM 2018 wichtige Punkte ihrem Kona-Konto gutschreiben lassen.
Bei den Herren siegte nach 7:49:19 Stunden der Franzose Antony Costes vor Mike Phillips (NZL) und dedm 44-jährigen Viktor Zyemtsev (UKR). Horst Reichel, nach dem Radfahren noch in aussichtsreicher vierter Position, konnte an seine Hamburger Leistung nicht anknüpfen und musste sich letztendlich mit dem siebten Platz zufrieden geben. Marc Unger wurde Achter. Der Schweizer Sven Riederer wurde bei seiner Premiere auf der Langdistanz Elfter.
(weitere Informationen und Fotos folgen!)
Endergebnisse
1 Van Vlerken, Yvonne (NED) nach 8:46:18 Stunden
2 Huetthaler, Lisa (AUT) nach 8:51:21 Stunden
3 Sämmler, Daniela (GER) nach 8:55:11 Stunden
4 Konschak, Katja (GER) nach 8:57:12 Stunden
1 Costes, Antony (FRA) nach 7:49:19 Stunden
2 Phillips, Mike (NZL) nach 7:52:50 Stunden
3 Zyemtsev,Viktor (UKR) nach 7:58:03 Stunden
7 Reichel, Horst (GER) nach 8:16:10 Stunden
8 Unger, Marc (GER) nach 8:19:07 Stunden
Zwischenstand nach dem Schwimmen
1. Phillips, Mike (NZL) nach 47:56 Minuten
2. Reichel, Horst (GER) nach 47:56 Minuten
3. Riederer, Sven (SUI) nach 47:59 Minuten
4. Galindo Rooney, John (ESP) nach 48:02 Minuten
5. Pousson, Julien (FRA) nach 48:04 Minuten
6. Graves, Philip (GBR) nach 48:04 Minuten
1. Comber, Kate (GBR) nach 52:06 Minuten
2. Corachan Vaquera, Judith (ESP) nach 52:11 Minuten
3. Konschak, Katja (GER) nach 52:11 Minuten
4. Bugdol, Ewa (POL) nach 52:14 Minuten
5. Sämmler, Daniela (GER) nach 52:25 Minuten
6. Morrison, Kimberley (GBR) nach 52:28 Minuten
Zwischenstand nach dem Radfahren
1. Costes, Antony (FRA) nach 5:00:22 Stunden
2. Phillips, Mike (NZL) nach 5:00:24 Stunden
3. Graves, Philip (GBR) nach 5:06:24 Stunden
4. Reichel, Horst (GER) nach 5:08:20 Stunden
5. Billard, Bertrand (FRA) nach 5:08:22 Stunden
6. Diederen, Bas (NED) nach 5:08:25 Stunden
9. Unger, Marc (GER) nach 5:10:20 Stunden
1. Sämmler, Daniela (GER) nach 5:32:54 Stunden
2. Huetthaler, Lisa (AUT) nach 5:32:56 Stunden
3. Morrison, Kimberley (GBR) nach 5:32:59 Stunden
4. Van Vlerken, Yvonne (NED) nach 5:39:13 Stunden
5. Deligny, Camille (FRA) nach 5:48:15 Stunden
6. Svensk, Sara (SWE) nach 5:48:58 Stunden
7. Konschak, Katja (GER) nach 5:49:36 Stunden
alle Ergebnisse
Fotos: Screenshot ironman.com (live coverage)
Yvonne van Vlerken kann es nicht lassen. Drei Wochen nach ihrem Erfolg bei der Langdistanz-EM in Almere gewann die Holländerin auch den Ironman in Barcelona. Daniela Sämmler wurde Dritte, Katja Konschak Vierte.
Drei Minuten hinter den schnellsten Schwimmerinnen um Kate Comber und Katja Konschak nahm Yvonne van Vlerken die Verfolgung der vor ihr liegenden Athletinnen auf. Doch auf dem Zeitfahrrad musste sie letztendlich der starken Daniela Sämmler den Vortritt lassen, die als Erste den abschließenden Marathon in Angriff nahm. Auch wenn der Vorsprung auf die viertplatzierte van Vlerken etwas mehr als sechs Minuten betrug, reichte dieses Polster lediglich bis kurz nach der Halbmarathonmarke. Die Laufleistung van Vlerkens war an diesem Samstag einfach zu stark. Die „fliegende Holländerin“ machte ihrem Nahmen alle Ehre, kam geradezu angeflogen, übernahm die Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Daniela Sämmler wurde letztendlich Dritte vor der heranstürmenden Katja Konschak, die den Marathon sogar noch schneller lief als Yvonne van Vlerken.
Auch wenn Daniela Sämmler nach ihrem Sieg in Hamburg somit ein weiterer Sieg verwehrt blieb, konnte sie sich mit Blick auf die Ironman WM 2018 wichtige Punkte ihrem Kona-Konto gutschreiben lassen.
Bei den Herren siegte nach 7:49:19 Stunden der Franzose Antony Costes vor Mike Phillips (NZL) und dedm 44-jährigen Viktor Zyemtsev (UKR). Horst Reichel, nach dem Radfahren noch in aussichtsreicher vierter Position, konnte an seine Hamburger Leistung nicht anknüpfen und musste sich letztendlich mit dem siebten Platz zufrieden geben. Marc Unger wurde Achter. Der Schweizer Sven Riederer wurde bei seiner Premiere auf der Langdistanz Elfter.
(weitere Informationen und Fotos folgen!)
Endergebnisse
1 Van Vlerken, Yvonne (NED) nach 8:46:18 Stunden
2 Huetthaler, Lisa (AUT) nach 8:51:21 Stunden
3 Sämmler, Daniela (GER) nach 8:55:11 Stunden
4 Konschak, Katja (GER) nach 8:57:12 Stunden
1 Costes, Antony (FRA) nach 7:49:19 Stunden
2 Phillips, Mike (NZL) nach 7:52:50 Stunden
3 Zyemtsev,Viktor (UKR) nach 7:58:03 Stunden
7 Reichel, Horst (GER) nach 8:16:10 Stunden
8 Unger, Marc (GER) nach 8:19:07 Stunden
Zwischenstand nach dem Schwimmen
1. Phillips, Mike (NZL) nach 47:56 Minuten
2. Reichel, Horst (GER) nach 47:56 Minuten
3. Riederer, Sven (SUI) nach 47:59 Minuten
4. Galindo Rooney, John (ESP) nach 48:02 Minuten
5. Pousson, Julien (FRA) nach 48:04 Minuten
6. Graves, Philip (GBR) nach 48:04 Minuten
1. Comber, Kate (GBR) nach 52:06 Minuten
2. Corachan Vaquera, Judith (ESP) nach 52:11 Minuten
3. Konschak, Katja (GER) nach 52:11 Minuten
4. Bugdol, Ewa (POL) nach 52:14 Minuten
5. Sämmler, Daniela (GER) nach 52:25 Minuten
6. Morrison, Kimberley (GBR) nach 52:28 Minuten
Zwischenstand nach dem Radfahren
1. Costes, Antony (FRA) nach 5:00:22 Stunden
2. Phillips, Mike (NZL) nach 5:00:24 Stunden
3. Graves, Philip (GBR) nach 5:06:24 Stunden
4. Reichel, Horst (GER) nach 5:08:20 Stunden
5. Billard, Bertrand (FRA) nach 5:08:22 Stunden
6. Diederen, Bas (NED) nach 5:08:25 Stunden
9. Unger, Marc (GER) nach 5:10:20 Stunden
1. Sämmler, Daniela (GER) nach 5:32:54 Stunden
2. Huetthaler, Lisa (AUT) nach 5:32:56 Stunden
3. Morrison, Kimberley (GBR) nach 5:32:59 Stunden
4. Van Vlerken, Yvonne (NED) nach 5:39:13 Stunden
5. Deligny, Camille (FRA) nach 5:48:15 Stunden
6. Svensk, Sara (SWE) nach 5:48:58 Stunden
7. Konschak, Katja (GER) nach 5:49:36 Stunden
alle Ergebnisse
Fotos: Screenshot ironman.com (live coverage)
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Ironman Barcelona: Die Bilder des Tages
Yvonne van Vlerken (NED) und Antony Costes (FRA) siegten beim Ironman Barcelona. Gonzalo Arroyo Moreno und Alex Caparros (Getty Images for Ironman) haben die schönsten Impressionen des Tages eingefangen.
Rennbericht und Ergebnisse
Fotos: Gonzalo Arroyo Moreno und Alex Caparros (Getty Images for Ironman)
Yvonne van Vlerken (NED) und Antony Costes (FRA) siegten beim Ironman Barcelona. Gonzalo Arroyo Moreno und Alex Caparros (Getty Images for Ironman) haben die schönsten Impressionen des Tages eingefangen.
Rennbericht und Ergebnisse
Fotos: Gonzalo Arroyo Moreno und Alex Caparros (Getty Images for Ironman)
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Gewinnspiel: TRX Suspension Trainer plus Probierpaket Krombacher o,0%
Wer sich sportlich fit halten will, braucht ein abwechslungsreiches Sportprogramm – am besten ein Mix aus Kraft- und Ausdauertraining. Was dabei nicht zu kurz kommen darf: die Erfrischung und die Regeneration danach.
Beides gibt es jetzt mit dem Krombacher o,0%, dem natürlichen, isotonischen Durstlöscher für Sport- und Fitnessfans mit 0,0% Alkohol. Krombacher o,0% – der neue isotonische Durstlöscher für Sportler – verlost einen TRX Suspension Trainer für ein effektives Ganzkörper-Workout.
Der TRX Suspension Trainer ist ein beliebtes, vielseitig einsetzbares und wirkungsvolles Trainingsgerät für alle, die gern alles geben. Mit rund 300 verschiedenen In- und Outdoor-Übungen trainiert er Kraft, Koordination, Gleichgewicht, Stabilität und Ausdauer.
Interessiert? Dann füllt bis zum 15. Oktober angehängtes Formular aus.
Wenn Ihr Euch diese Chance nicht entgehen lassen wollt*, versucht Euer Glück und füllt das angehängte Formular bis zum 15. Oktober 2017 aus. Unter allen Einsendungen verlosen wir einen TRX Suspension Trainer plus Probierpaket Krombacher o,0%.
[contact-form-7]
* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, es besteht kein Anspruch auf Auszahlung des entsprechenden finanziellen Gegenwertes. Der Gewinn ist nicht übertragbar.
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Für die natürliche und isotonische Erfrischung nach dem Sport sorgt das neue Krombacher o,0%, das es als Krombacher o,0% Pils und – national bislang einzigartig – als Krombacher o,0% Weizen gibt. Es gleicht den Flüssigkeitshaushalt aus und unterstützt durch seine isotonische Wirkung gleichzeitig die Regeneration.
Wie das funktioniert? Ganz einfach: Krombacher o,0% weist denselben osmotischen Druck auf wie das menschliche Blut. So werden die wertvollen Inhaltsstoffe schnell vom Körper aufgenommen. Darüber hinaus normalisiert das im Krombacher o,0% enthaltene Vitamin B12 den Energiestoffwechsel. Ideal für alle, die schnell wieder Bestleistungen geben wollen. Weitere Informationen zur Produktneuheit gibt es auf o0.krombacher.de.
Fotos: Krombacher o,0%
Wer sich sportlich fit halten will, braucht ein abwechslungsreiches Sportprogramm – am besten ein Mix aus Kraft- und Ausdauertraining. Was dabei nicht zu kurz kommen darf: die Erfrischung und die Regeneration danach.
Beides gibt es jetzt mit dem Krombacher o,0%, dem natürlichen, isotonischen Durstlöscher für Sport- und Fitnessfans mit 0,0% Alkohol. Krombacher o,0% – der neue isotonische Durstlöscher für Sportler – verlost einen TRX Suspension Trainer für ein effektives Ganzkörper-Workout.
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Wie das funktioniert? Ganz einfach: Krombacher o,0% weist denselben osmotischen Druck auf wie das menschliche Blut. So werden die wertvollen Inhaltsstoffe schnell vom Körper aufgenommen. Darüber hinaus normalisiert das im Krombacher o,0% enthaltene Vitamin B12 den Energiestoffwechsel. Ideal für alle, die schnell wieder Bestleistungen geben wollen. Weitere Informationen zur Produktneuheit gibt es auf o0.krombacher.de.
Fotos: Krombacher o,0%
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ÖTILLÖ 1000 Lakes 2017: Deutsches Teams auf dem Podium
Am Wochenende fand die zweite Ötillö Swimrun-Veranstaltung in Rheinsberg statt. Auf Platz drei finishte das deutsche Team Sebastian Bleitgen und Frank Mertins. Auch Per Bittner feierte eine erfolgreiche Ötillö-Premiere.
Der Startschuss zum zweiten ÖTILLÖ Swimrun 1000 Lakes fiel am vergangenen Wochenende bei der Burg von Wesenberg in Mecklenburg-Vorpommern. 117 Zweierteams aus 26 Nationen gingen bei Nieselregen und einer Lufttemperatur von 13 Grad ins Rennen. Kein Problem für die 234 Athletinnen und Athleten, die bei der 41,3 Kilometer langen Strecke stets den Neoprenanzug trugen. Insgesamt hatten die Sportler 7,5 Kilometer Schwimmpassagen in zehn Seen sowie 33,8 Kilometer Laufabschnitte zu absolvieren. Die Wassertemperaturen betrugen dabei um die 14 Grad.
Bei den Herren bildete sich bald eine Spitzengruppe aus fünf Teams, die sich immer wieder in der Führung abwechselten. Nach 4:27:02 Stunden überquerten Pontus Lindberg (SWE) und George Bjälkemo (SWE) schließlich als Erste die Ziellinie am Schloss von Rheinsberg in Brandenburg. Platz zwei ging an Nicolas Ramires (FRA) und Guillaume Heneman (FRA). Dritte wurden Sebastian Bleitgen (GER) und Frank Mertins (GER) vor Sebastian Kreder (GER) und Knut Baadshaug (NOR). Zweitbestes deutsches Herrenteam waren der Triathlon-Profi Per Bittner (GER) und Martin Max Werner (GER) auf Platz sieben.
Sebastian Bleitgen (GER) sagte nach dem Rennen: „Das lief ziemlich perfekt! Es war ein sehr schnelles Rennen mit flachen Wegen und schönen Trails. Wir kommen vom Schwimmen und haben daher in den ersten Schwimmpassagen das Feld von hinten aufgerollt. Zwischendurch lagen wir sogar in Führung. Dann kamen die starken Läuferteams auf der zweiten Hälfte. Aber wir sind sehr zufrieden!“
Bei den Damen siegten Ulrika Eriksson (SWE) und Helena Sivertsson (SWE). „Es war ein sehr schnelles Rennen. Die Strecke und die Stadt sind wirklich sehr schön. Vielen Dank an die Menschen hier, die uns immer sehr geholfen haben!“ Die Schwedinnen gewannen in einer Zeit von 4:56:19 Stunden vor der amtierenden Swimrun-Weltmeisterin Annika Ericsson (SWE) und Diane Sadik (SUI) sowie Marika Wagner (SWE) und Maja Tesch (SWE).
Der Sieg im Mixed ging in 4:53:20 Stunden an Marylise Pasart (FRA) und Franck Martin (FRA). Platz zwei sicherten sich mit nur 32 Sekunden Rückstand Pär Kristoffersson (SWE) und Helen Maalinn (EST) vor Ben und Rhian Martin (GBR).
Die acht besten Teams des ÖTILLÖ Swimrun 1000 Lakes qualifizierten sich für die ÖTILLÖ Swimrun-Weltmeisterschaft am 3. September 2018 in Schweden: Drei Herren-, zwei Damen- und drei Mixed-Teams.
ÖTILLÖ Swimrun World Series 2017: Schweden dominieren
In diesem Jahr fungierte der ÖTILLÖ Swimrun 1000 Lakes erstmals als Finale der ÖTILLÖ Swimrun World Series 2017. Die besten Athleten der Rennen in Hvar (CRO), Utö (SWE), Isles of Scilly (GBR), Engadin (SUI) und des ÖTILLÖ Swimrun 1000 Lakes wurden zu Siegern der Serie gekrönt. Bei den Herren siegten Johann Carlsson (SWE) und Joakim Brunzell (SWE), denen beim ÖTILLÖ 1000 Lakes ein 16. Platz genügte. „Wir sind sehr glücklich über diesen Sieg. Vor der Saison hatten wir uns einen Platz in den Top Drei vorgenommen. Umso besser, dass es jetzt der Sieg war! Das Rennen heute war sehr hart, nachdem wir gestern noch den Sprint gewinnen konnten.“ Bei den Damen holten Rosemary Byde (GBR) und Isobel Joiner (GBR) den Gesamtsieg, die beim ÖTILLÖ 1000 Lakes Platz fünf belegten. Die Mixed-Kategorie dominierten Erik Fridolf (SWE) und Michelle Nyström (SWE).
Bereits einen Tag früher wurde mit dem ÖTILLÖ Sprint 1000 Lakes 2016 die kürzere Sprint-Version des Rennens durchgeführt. Hier ging es über eine Gesamtdistanz von 16,4 km bei 14 km Laufen und 2,4 km Schwimmen in fünf Seen. Bei den Herren siegten hier Johann Carlsson (SWE) und Joakim Brunzell (SWE). Mit Ole Christian Eisenberg (GER) und Nico Beuster (GER) auf Platz zwei sowie Peter Jacob (GER) und Benjamin Wabner (GER) als Dritte jubelten auch zwei einheimische Teams auf dem Treppchen. Bei den Damen gewannen Ulrika Eriksson (SWE) und Helena Sivetsson (SWE). Der erste Platz im Mixed ging an Michelle Nyström (SWE) und Erik Fridolf (SWE).
Ergebnisse ÖTILLÖ Swimrun 1000 Lakes, 1. Oktober 2017
Herren
1. Pontus Lindberg & George Bjälkemo (SWE), Team Garmin, 4.27.02 h
2. Nicolas Remires & Guillaume Heneman (FRA), Team Envol, 4.29.42 h
3. Sebastian Bleitgen & Frank Mertins (GER), SwimrunART Odw, 4.33.59 h
4. Sebastian Kreder (GER) & Knut Baadshaug (NOR)
7. Per Bittner (GER) & Martin Max Werner (GER)
Mixed
1. Marylise Pansart & Franck Martin (FRA), Team Smart Athlete – Zone 3, 4.53.20 h
2. Helen Maalinn (EST) & Pär Kristoffersson (SWE), Wolff Wear Swimrun, 4.53.52 h
3. Rhian Martin (GBR) & Ben Martin (GBR), Team Drummond Clinic, 4.56.31 h
Women
1. Ulrika Eriksson & Helena Sivertsson (SWE), Team Icebug, 4.56.19 h
2. Diane Sadik (SUI) & Annika Ericsson (SWE), Swimrunshop.com, 5.06.59 h
3. Marika Wagner & Maja Tesch (SWE), Team Vivobarefoot, 5.25.48 h
Alle Ergebnisse
Text: Pressemitteilung Ötillö 1000 Lakes
Fotos: Pierre Magez und Jakob Edholm für Ötillö 1000 Lakes
Am Wochenende fand die zweite Ötillö Swimrun-Veranstaltung in Rheinsberg statt. Auf Platz drei finishte das deutsche Team Sebastian Bleitgen und Frank Mertins. Auch Per Bittner feierte eine erfolgreiche Ötillö-Premiere.
Der Startschuss zum zweiten ÖTILLÖ Swimrun 1000 Lakes fiel am vergangenen Wochenende bei der Burg von Wesenberg in Mecklenburg-Vorpommern. 117 Zweierteams aus 26 Nationen gingen bei Nieselregen und einer Lufttemperatur von 13 Grad ins Rennen. Kein Problem für die 234 Athletinnen und Athleten, die bei der 41,3 Kilometer langen Strecke stets den Neoprenanzug trugen. Insgesamt hatten die Sportler 7,5 Kilometer Schwimmpassagen in zehn Seen sowie 33,8 Kilometer Laufabschnitte zu absolvieren. Die Wassertemperaturen betrugen dabei um die 14 Grad.
Bei den Herren bildete sich bald eine Spitzengruppe aus fünf Teams, die sich immer wieder in der Führung abwechselten. Nach 4:27:02 Stunden überquerten Pontus Lindberg (SWE) und George Bjälkemo (SWE) schließlich als Erste die Ziellinie am Schloss von Rheinsberg in Brandenburg. Platz zwei ging an Nicolas Ramires (FRA) und Guillaume Heneman (FRA). Dritte wurden Sebastian Bleitgen (GER) und Frank Mertins (GER) vor Sebastian Kreder (GER) und Knut Baadshaug (NOR). Zweitbestes deutsches Herrenteam waren der Triathlon-Profi Per Bittner (GER) und Martin Max Werner (GER) auf Platz sieben.
Sebastian Bleitgen (GER) sagte nach dem Rennen: „Das lief ziemlich perfekt! Es war ein sehr schnelles Rennen mit flachen Wegen und schönen Trails. Wir kommen vom Schwimmen und haben daher in den ersten Schwimmpassagen das Feld von hinten aufgerollt. Zwischendurch lagen wir sogar in Führung. Dann kamen die starken Läuferteams auf der zweiten Hälfte. Aber wir sind sehr zufrieden!“
Bei den Damen siegten Ulrika Eriksson (SWE) und Helena Sivertsson (SWE). „Es war ein sehr schnelles Rennen. Die Strecke und die Stadt sind wirklich sehr schön. ...
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Beobachtungen … am Tag der Deutschen Einheit
03.10.1990. Tag der Deutschen Einheit. Spontan fällt mir der Unabhängigkeitstag der USA ein. 04.07.1776. George Washington war der erste Präsident. Ich erinnere mich noch genau an meinen Geschichtsunterricht, als unser Lehrer alle Einzelheiten des Unabhängigkeitskrieges mit blumigen Worten erzählt hatte, als sei er selbst dabei gewesen.
Ich konnte es mir nicht verkneifen, den netten Kaffeeeinschenker beim Frühstück zu fragen, was ihm zum Independence Day denn so einfallen würde. Seine Antwort ließ mich etwas stutzen. Er erzählte von Raumschiffen, die die Vereinigten Staaten bedrohten. Aber Will Smith sei Dank, alle haben überlebt. Meine Frage nach dem „wann“ wurde spontan mit 1996 beantwortet. Der Name George Washington verursachte bei ihm ein Stirnrunzeln und ein „kenn ich nicht, die Filme waren wohl nicht so erfolgreich“. Verblüfft, entsetzt und irgendwie konsterniert verließ ich die Kaffeebude, ging zum Strand und sinnierte in den folgenden Stunden über die viel diskutierten Pisa-Studien in Deutschland. Ich bin mir sicher, die haben bei uns nur die falschen Menschen gefragt. Hoffentlich verbindet in Deutschland jedoch niemand den „Tag der Deutschen Einheit“ mit dem „Tag der offenen Tür“. Im Gegensatz zum 04.07. in den USA haben die Geschäfte in Deutschland am 03.10. definitiv geschlossen.
Aber das ist mir hier jetzt ziemlich egal. Ich geh zum Strand und versuche es beim Bodysurfen krachen zu lassen. Was man so von einem Europäer ohne direkten Wasserzugang so erwarten darf. Nach einer Stunde war ich ziemlich platt, sodass ich dem Treiben aus sicherer Entfernung zuschauen musste. Im Gegensatz zu vielen anderen schützte ich meine blasse Haut vor der Sonneneinstrahlung. Während die mit einem Sonnenbrand als Häuptling „Roter Rücken“ beziehungsweise Squaw „dunkelrote Nase“ in Richtung Auto schlenderten, gehörte ich zu den aus Sonnencreme und Sand panierten Bratheringen, die Tage später noch überall dort Sand fanden, wo er wirklich nicht zu vermuten war. Da passt dann auch das Lied. Ich hab‘ noch Sand in den Schuhen von Hawaii.
Denkt dran, immer schön Locke bleiben,
Euer Locke
Illustration: Klemens Wahl
03.10.1990. Tag der Deutschen Einheit. Spontan fällt mir der Unabhängigkeitstag der USA ein. 04.07.1776. George Washington war der erste Präsident. Ich erinnere mich noch genau an meinen Geschichtsunterricht, als unser Lehrer alle Einzelheiten des Unabhängigkeitskrieges mit blumigen Worten erzählt hatte, als sei er selbst dabei gewesen.
Ich konnte es mir nicht verkneifen, den netten Kaffeeeinschenker beim Frühstück zu fragen, was ihm zum Independence Day denn so einfallen würde. Seine Antwort ließ mich etwas stutzen. Er erzählte von Raumschiffen, die die Vereinigten Staaten bedrohten. Aber Will Smith sei Dank, alle haben überlebt. Meine Frage nach dem „wann“ wurde spontan mit 1996 beantwortet. Der Name George Washington verursachte bei ihm ein Stirnrunzeln und ein „kenn ich nicht, die Filme waren wohl nicht so erfolgreich“. Verblüfft, entsetzt und irgendwie konsterniert verließ ich die Kaffeebude, ging zum Strand und sinnierte in den folgenden Stunden über die viel diskutierten Pisa-Studien in Deutschland. Ich bin mir sicher, die haben bei uns nur die falschen Menschen gefragt. Hoffentlich verbindet in Deutschland jedoch niemand den „Tag der Deutschen Einheit“ mit dem „Tag der offenen Tür“. Im Gegensatz zum 04.07. in den USA haben die Geschäfte in Deutschland am 03.10. definitiv geschlossen.
Aber das ist mir hier jetzt ziemlich egal. Ich geh zum Strand und versuche es beim Bodysurfen krachen zu lassen. Was man so von einem Europäer ohne direkten Wasserzugang so erwarten darf. Nach einer Stunde war ich ziemlich platt, sodass ich dem Treiben aus sicherer Entfernung zuschauen musste. Im Gegensatz zu vielen anderen schützte ich meine blasse Haut vor der Sonneneinstrahlung. Während die mit einem Sonnenbrand als Häuptling „Roter Rücken“ beziehungsweise Squaw „dunkelrote Nase“ in Richtung Auto schlenderten, gehörte ich zu den aus Sonnencreme und Sand panierten Bratheringen, die Tage später noch überall dort Sand fanden, wo er wirklich nicht zu vermuten war. Da passt dann auch das Lied. Ich hab‘ noch Sand in den Schuhen von Hawaii.
Denkt dran, immer schön Locke bleiben,
Euer Locke
Illustration: Klemens Wahl
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Neues Indoor-Bike für Triathleten
Die Indoor Cycling Group bringt mit dem „IC8 Power“ ein neues wattbasiertes Indoor-Bike auf den Markt, das sich mit seinen Features besonders für effizientes Radtraining auch für Triathleten eignet.
Kühle Außentemperaturen und kürzere Tage veranlassen Rennradsportler, Triathleten und alle anderen Outdoor-Bike Begeisterten die Trainingseinheiten häufig nach innen zu verlegen. Um auch in den Herbst- und Wintermonaten nicht auf authentische und effiziente Trainingseinheiten verzichten zu müssen, bietet die Indoor Cycling Group mit dem neuen IC8 Power Trainer das perfekte wattbasierte Trainingsgerät.
Genaue Messergebnisse für mehr Performance
Ausgestattet mit dem integrierten WattRate® Direct Power Meter, soll das IC8 Power Trainer die vom Anwender erbrachte Wattleistung mit hoher Genauigkeit (Abweichung +/- 1 %) messen. Zudem stellt das IC8 Bike die Kraftverteilung von linkem und rechtem Bein sowie den runden Tritt grafisch anhand der WattRate® Polar View Anzeige auf dem TFT Computer dar. Bei einem optimalen Tritt sollte die Kraft dabei gleichmäßig auf die komplette 360° Pedalumdrehung verteilt und von beiden Beinen zu jeweils 50 Prozent erbracht werden. Betrieben durch eine integrierte Energieversorgung werden auf dem Display des Computers insgesamt über 40 Trainingsparameter visualisiert. Ausgestattet mit der Coach By Color® Funktion ist zudem ein individuelles Training in fünf Farbzonen auf dem IC8 möglich.
Individuelle Einstellung für effiziente und authentische Trainingseinheiten
Die besondere Rahmenkonstruktion des IC8 in V-Form und die stufenlose 4-Wege-Einstellung zur Feinjustierung von Lenker und Sattel sollen für maximalen Komfort und perfekte Ergometrie sorgen. Durch das integrierte Gas-Öldrucksystem lassen sich Lenker und Sattel ohne große Anstrengung schnell und individuell verstellen. Die besondere Bauweise und ein Kettenantrieb mit Freilaufeigenschaft sowie ein speziell konzipiertes Magnetbremssystem ermöglichen authentische Trainingseinheiten mit maximalen Belastungen und Leistungsbandbreiten zwischen 0 und 3.800 Watt. Ein Q-Faktor von 155 mm sowie der Pro Performance Lenker mit vielfältigen Griffvarianten und Aeroaufsatz für Zeitfahrposition erfüllen die besonderen Ansprüche von Radsportlern und Triathleten.
Flexibilität durch umfassende Systemkonnektivität
Dank eingebautem Bluetooth und ANT+ Standard wird eine Kompatibilität des IC8 mit zahlreichen Systemen und Apps gewährleistet. Dadurch kann der Power Trainer Daten mit Strava, Zwift, Trainings Peaks oder Garmin austauschen. In Verbindung mit der ICG® Training App lassen sich Benutzerdaten übertragen sowie Workouts einfach erstellen, starten, speichern oder mit anderen teilen.
Der IC8 Power Trainer eignet sich für professionelle Radsportler und Athleten, für die neben der Kontrolle von Geschwindigkeit und Herzfrequenz auch eine präzise und kontinuierliche Erfassung der erbrachten Trainingsleistung in Watt wichtig ist. Für einen optimalen Saisonstart können mit einem Training auf dem IC8 während der Wintermonate Bewegungsabläufe und runde Trittmuster gezielt optimiert, Energiereserven gespart sowie Leistungen kontinuierlich und nachhaltig gesteigert werden.
Weitere Informationen
Text und Fotos: Pressemitteilung Indoor Cycling Group
Die Indoor Cycling Group bringt mit dem „IC8 Power“ ein neues wattbasiertes Indoor-Bike auf den Markt, das sich mit seinen Features besonders für effizientes Radtraining auch für Triathleten eignet.
Kühle Außentemperaturen und kürzere Tage veranlassen Rennradsportler, Triathleten und alle anderen Outdoor-Bike Begeisterten die Trainingseinheiten häufig nach innen zu verlegen. Um auch in den Herbst- und Wintermonaten nicht auf authentische und effiziente Trainingseinheiten verzichten zu müssen, bietet die Indoor Cycling Group mit dem neuen IC8 Power Trainer das perfekte wattbasierte Trainingsgerät.
Genaue Messergebnisse für mehr Performance
Ausgestattet mit dem integrierten WattRate® Direct Power Meter, soll das IC8 Power Trainer die vom Anwender erbrachte Wattleistung mit hoher Genauigkeit (Abweichung +/- 1 %) messen. Zudem stellt das IC8 Bike die Kraftverteilung von linkem und rechtem Bein sowie den runden Tritt grafisch anhand der WattRate® Polar View Anzeige auf dem TFT Computer dar. Bei einem optimalen Tritt sollte die Kraft dabei gleichmäßig auf die komplette 360° Pedalumdrehung verteilt und von beiden Beinen zu jeweils 50 Prozent erbracht werden. Betrieben durch eine integrierte Energieversorgung werden auf dem Display des Computers insgesamt über 40 Trainingsparameter visualisiert. Ausgestattet mit der Coach By Color® Funktion ist zudem ein individuelles Training in fünf Farbzonen auf dem IC8 möglich.
Individuelle Einstellung für effiziente und authentische Trainingseinheiten
Die besondere Rahmenkonstruktion des IC8 in V-Form und die stufenlose 4-Wege-Einstellung zur Feinjustierung von Lenker und Sattel sollen für maximalen Komfort und perfekte Ergometrie sorgen. Durch das integrierte Gas-Öldrucksystem lassen sich Lenker und Sattel ohne große Anstrengung schnell und individuell verstellen. Die besondere Bauweise und ein Kettenantrieb mit Freilaufeigenschaft sowie ein speziell konzipiertes Magnetbremssystem ermöglichen authentische Trainingseinheiten mit maximalen Belastungen und Leistungsbandbreiten zwischen 0 und 3.800 Watt. Ein Q-Faktor von 155 mm sowie der Pro Performance Lenker mit vielfältigen Griffvarianten und Aeroaufsatz für Zeitfahrposition erfüllen die besonderen Ansprüche von Radsportlern und Triathleten.
Flexibilität durch umfassende Systemkonnektivität
Dank eingebautem Bluetooth und ANT+ Standard wird eine Kompatibilität des IC8 mit zahlreichen Systemen und Apps gewährleistet. Dadurch kann der Power Trainer Daten mit Strava, Zwift, Trainings Peaks oder Garmin austauschen. In Verbindung mit der ICG® Training App lassen sich Benutzerdaten übertragen sowie Workouts einfach erstellen, starten, speichern oder mit anderen teilen.
Der IC8 Power Trainer eignet sich für professionelle Radsportler und Athleten, für die neben der Kontrolle von Geschwindigkeit und Herzfrequenz auch eine präzise und kontinuierliche Erfassung der erbrachten Trainingsleistung in Watt wichtig ist. Für einen optimalen Saisonstart können mit einem Training auf dem IC8 während der Wintermonate Bewegungsabläufe und runde Trittmuster gezielt optimiert, Energiereserven gespart sowie Leistungen kontinuierlich und nachhaltig gesteigert werden.
Weitere Informationen
Text und Fotos: Pressemitteilung Indoor Cycling Group
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Zu Besuch auf Big Island: Ausblick!
Auf Big Island bekommt man sehr schnell das Gefühl, ganz klein zu sein. Von den Lavaströmen im Hawaii Volcanoes National Park bis hin zu den grünen Regenwäldern der Hamakua Coast, überall zeigt sich die unvergleichliche Kraft der Natur.
Dank der umfassenden Spannweite Big Islands und dem Fakt, dass hier bis auf zwei alle Klimazonen der Erde „vertreten“ sind, entstand ein Mikrokosmos aus Landschaften und Aktivitäten. Big Island hat weit mehr zu bieten als extravagante Resorts, fantastische Golfplätze und bezaubernde Strände. Hervorzuheben sind neben den Vulkanen, Kratern und der einzigartigen Natur auch heilige historische Stätten, wie die Geburtsstätte von King Kamehameha I oder Hawaiis erste Missionarskirche im historischen Kailua-Kona.
Zahlen, Daten, Fakten!
Hawaiis Big Island ist 10.432 qkm groß und fast zweimal so groß wie alle anderen Inseln des Südseearchipels zusammen. Allerdings ist Big Island erst 800.000 Jahre alt und somit die jüngste Insel der hawaiischen Inselkette. Sie ist auch die Heimat des Maunakea, dem größten Meeresberg der Welt. Sein Gipfel reicht vom Meeresspiegel rund 4.205 Meter in die Höhe. Vom Fuß des Berges auf dem Meeresboden sind es sogar 9.753 Meter. Maunaloa ist der massivste Berg der Welt und erstreckt sich über die Hälfte der Insel. Aber am berühmtesten ist Hawaiis Big Island für einen der weltweit aktivsten Vulkane, dem Kilauea im Hawaii Volcanoes National Park. Der Vulkan bricht seit 1983 regelmäßig aus.
Im üppig bewachsenen östlichen Teil der Insel in der Gegend von Hilo geht jährlich mehr als 330 Zentimeter Niederschlag nieder, während an der Kohala Coast in der Nähe von Kawaihae normalerweise nicht mehr als 13 Zentimeter pro Jahr verzeichnet werden. Big Island ist eine Insel mit atemberaubenden, vielfältigen Landschaften wie den Farnwäldern in Puna und den kühlen, nebligen Brisen von Waimea, den sonnigen Lavaebenen von Kona und der trockenen Hitze von Kau.
Und da es so viel zu sehen und zu entdecken gibt, nimmt die tritime-Redaktion Euch an den kommenden Tagen mit auf Entdeckungstour und stellt drei perfekte Tage auf Big Island vor .
Fotos: Hawaii Visitors & Convention Bureau
mit freundlicher Genehmigung der Hawaii Tourism Authority
Auf Big Island bekommt man sehr schnell das Gefühl, ganz klein zu sein. Von den Lavaströmen im Hawaii Volcanoes National Park bis hin zu den grünen Regenwäldern der Hamakua Coast, überall zeigt sich die unvergleichliche Kraft der Natur.
Dank der umfassenden Spannweite Big Islands und dem Fakt, dass hier bis auf zwei alle Klimazonen der Erde „vertreten“ sind, entstand ein Mikrokosmos aus Landschaften und Aktivitäten. Big Island hat weit mehr zu bieten als extravagante Resorts, fantastische Golfplätze und bezaubernde Strände. Hervorzuheben sind neben den Vulkanen, Kratern und der einzigartigen Natur auch heilige historische Stätten, wie die Geburtsstätte von King Kamehameha I oder Hawaiis erste Missionarskirche im historischen Kailua-Kona.
Zahlen, Daten, Fakten!
Hawaiis Big Island ist 10.432 qkm groß und fast zweimal so groß wie alle anderen Inseln des Südseearchipels zusammen. Allerdings ist Big Island erst 800.000 Jahre alt und somit die jüngste Insel der hawaiischen Inselkette. Sie ist auch die Heimat des Maunakea, dem größten Meeresberg der Welt. Sein Gipfel reicht vom Meeresspiegel rund 4.205 Meter in die Höhe. Vom Fuß des Berges auf dem Meeresboden sind es sogar 9.753 Meter. Maunaloa ist der massivste Berg der Welt und erstreckt sich über die Hälfte der Insel. Aber am berühmtesten ist Hawaiis Big Island für einen der weltweit aktivsten Vulkane, dem Kilauea im Hawaii Volcanoes National Park. Der Vulkan bricht seit 1983 regelmäßig aus.
Im üppig bewachsenen östlichen Teil der Insel in der Gegend von Hilo geht jährlich mehr als 330 Zentimeter Niederschlag nieder, während an der Kohala Coast in der Nähe von Kawaihae normalerweise nicht mehr als 13 Zentimeter pro Jahr verzeichnet werden. Big Island ist eine Insel mit atemberaubenden, vielfältigen Landschaften wie den Farnwäldern in Puna und den kühlen, nebligen Brisen von Waimea, den sonnigen Lavaebenen von Kona und der trockenen Hitze von Kau.
Und da es so viel zu sehen und zu entdecken gibt, nimmt die tritime-Redaktion Euch an den kommenden Tagen mit auf Entdeckungstour und stellt drei perfekte Tage auf Big Island vor .
Fotos: Hawaii Visitors & Convention Bureau
mit freundlicher Genehmigung der Hawaii Tourism Authority
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Endlich wieder im Triathlonparadies!
Knapp 13.000 Kilometer müssen Teilnehmer und Besucher der Ironman World Championship – bei mindestens einem Zwischenstopp – zurücklegen, um nach einer gefühlten Ewigkeit auf Big Island zu landen.
Gefühlte Ewigkeit? Nicht wirklich. Wie in den vergangenen beiden Jahren entschloss sich die tritime-Redaktion dazu, anstatt über Chicago und San Francisco über Tokyo und Honolulu anzureisen. Interessanterweise wählte Hawaii-Titelverteidiger Jan Frodeno vor genau einer Woche die gleiche Reiseroute. Und erneut brachte der erste Blick auf die Abflug- und Ankunftszeiten unserer Flugtickets der japanischen Fluglinie All Nippon Airlines mehr als nur ein Lächeln hervor: Abflug am Montag Abend um 20.45 Uhr, Ankunft am Dienstag Nachmittag um 15.47 Uhr, und das bei zwei Nachtflügen! Es ist schon ein eigenartig schönes Gefühl, nach einem gut siebenstündigen Flug und lange vor der eigentlichen Abreise in Tokyo zu einer Uhrzeit auf Hawaii anzukommen, die wir bei unserer ersten Etappe von Deutschland nach Tokyo schon einmal erlebt hatte, nämlich in der Vergangenheit! Das Überqueren der Datumsgrenze in östlicher Richtung machte dies möglich. Marty McFly und Doc Brown aus der Kino-Trilogie „Zurück in die Zukunft“ lassen grüßen.
Egal ob man jetzt über die USA oder Japan anreist, sobald die Besatzung mit den Landevorbereitungen beginnt und in den Ohren der Druckausgleich zu spüren ist, rutschen alle Passagiere unruhig auf ihren Sitzen herum. Ist es etwa die Magie der Insel, der Duft der bunten Blumen, die Schwüle oder sind es die Mumuku-Winde, die einige Besucher bereits während des Landeanfluges verspüren? Oder handelt es sich doch nur um eine simple Täuschung unserer Sinne? Auch wenn es sich unwirklich anhört, hoch über den Lavafeldern fühlt man in der unterkühlten Kabine all das, was einen erwartet: einen unvergesslichen Aufenthalt.
Liebe tritime-Leser, ab dem dem 03.10.2017 berichten wir tagtäglich aus Kailua-Kona. Lasst Euch von den Artikeln, Bildergalerien, Reisetipps, Interviews und Videos animieren, auch einmal das „Projekt Ironman World Championship“ als Teilnehmer oder Zuschauer anzugehen. Es lohnt sich. Versprochen.
Fotos: Klaus Arendt
Knapp 13.000 Kilometer müssen Teilnehmer und Besucher der Ironman World Championship – bei mindestens einem Zwischenstopp – zurücklegen, um nach einer gefühlten Ewigkeit auf Big Island zu landen.
Gefühlte Ewigkeit? Nicht wirklich. Wie in den vergangenen beiden Jahren entschloss sich die tritime-Redaktion dazu, anstatt über Chicago und San Francisco über Tokyo und Honolulu anzureisen. Interessanterweise wählte Hawaii-Titelverteidiger Jan Frodeno vor genau einer Woche die gleiche Reiseroute. Und erneut brachte der erste Blick auf die Abflug- und Ankunftszeiten unserer Flugtickets der japanischen Fluglinie All Nippon Airlines mehr als nur ein Lächeln hervor: Abflug am Montag Abend um 20.45 Uhr, Ankunft am Dienstag Nachmittag um 15.47 Uhr, und das bei zwei Nachtflügen! Es ist schon ein eigenartig schönes Gefühl, nach einem gut siebenstündigen Flug und lange vor der eigentlichen Abreise in Tokyo zu einer Uhrzeit auf Hawaii anzukommen, die wir bei unserer ersten Etappe von Deutschland nach Tokyo schon einmal erlebt hatte, nämlich in der Vergangenheit! Das Überqueren der Datumsgrenze in östlicher Richtung machte dies möglich. Marty McFly und Doc Brown aus der Kino-Trilogie „Zurück in die Zukunft“ lassen grüßen.
Egal ob man jetzt über die USA oder Japan anreist, sobald die Besatzung mit den Landevorbereitungen beginnt und in den Ohren der Druckausgleich zu spüren ist, rutschen alle Passagiere unruhig auf ihren Sitzen herum. Ist es etwa die Magie der Insel, der Duft der bunten Blumen, die Schwüle oder sind es die Mumuku-Winde, die einige Besucher bereits während des Landeanfluges verspüren? Oder handelt es sich doch nur um eine simple Täuschung unserer Sinne? Auch wenn es sich unwirklich anhört, hoch über den Lavafeldern fühlt man in der unterkühlten Kabine all das, was einen erwartet: einen unvergesslichen Aufenthalt.
Liebe tritime-Leser, ab dem dem 03.10.2017 berichten wir tagtäglich aus Kailua-Kona. Lasst Euch von den Artikeln, Bildergalerien, Reisetipps, Interviews und Videos animieren, auch einmal das „Projekt Ironman World Championship“ als Teilnehmer oder Zuschauer anzugehen. Es lohnt sich. Versprochen.
Fotos: Klaus Arendt
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Zu Besuch auf Big Island: Kailua-Kona
Das historische Kailua Village ist heute ein lebhafter Treffpunkt im Herzen des sonnigen Kona District, der sich über 96 km vom Kona Airport bis zur Kealakekua Bay an der vulkanischen Westküste des Big Island erstreckt.
Kailua-Kona, in dem King Kamehameha seine letzten Jahre verbrachte, liegt lediglich 15 Minuten südlich vom Kona International Airport entfernt. Ausgehend vom Pier eignet sich idealerweise der Ali’i Drive mit seinen zahlreichen viele Geschäfte und Restaurants zu einem bequemen Spaziergang durch die Geschichte Konas. Beginnen sollten Sie jedoch mit dem Ahuena Heiau, einem restaurierten Tempel auf dem Gelände des King Kamehameha’s Kona Beach Hotel. Nachdem Sie den Start- und Zielbereich des Ironman Hawaii passiert haben gelangen Sie zum Hulihee Palace, der 1838 als Sommerresidenz für Hawaiis königliche Familie erbaut wurde und ein Museum ist, in dem viktorianische Artefakte aus der Ära von King Kalakaua und Queen Kapiolani ausgestellt werden. Direkt gegenüber liegt die Mokuaikaua Church.
Eine weitere historische Sehenswürdigkeit ist die Kealakekua Bay im Süden, an dem Captain James Cook 1778 zum ersten Mal an Land ging und später auch getötet wurde. In der Nähe davon liegt der Puuhonua o Honaunau National Historical Park, eine schön restaurierte hawaiische Stätte, die früher als „Zufluchtsort“ diente.
Geschützt vom Maunaloa vor Winden sind die Gewässer von South Kona vollkommen klar und spiegelglatt und eignen sich hervorragend zum Schnorcheln, Tauchen und Beobachten von Delfinen und der hawaiischen grünen Seeschildkröte (honu). Eines von Konas unvergesslichsten Erlebnissen ist das Tauchen oder Schnorcheln mit Mantarochen, den sanften, friedvollen Meerestieren.
Nördlich von Kailua-Kona befindet sich der Kaloko-Honokohau National Historic Park. In dem 4,6 qkm großen Park können Sie auf einer Wanderung vier traditionelle Unterteilungen des Landes vom Meer bis zu den Bergen, frühgeschichtliche heilige Tempel, Fischbecken und Felszeichnungen kennenlernen.
Und vergessen Sie nicht, zu den an den Hängen liegenden Städten des Hochlandes zu fahren, beispielsweise nach Holualoa, wo Sie die unterschiedlichen Aromen des 100%igen Kona-Kaffees kosten können. Die Abenteuermöglichkeiten an der Kona Coast sind genauso vielfältig wie die Insel selbst.
Fotos: Klaus Arendt und Hawaii Visitors & Convention Bureau
mit freundlicher Genehmigung der Hawaii Tourism Authority
Das historische Kailua Village ist heute ein lebhafter Treffpunkt im Herzen des sonnigen Kona District, der sich über 96 km vom Kona Airport bis zur Kealakekua Bay an der vulkanischen Westküste des Big Island erstreckt.
Kailua-Kona, in dem King Kamehameha seine letzten Jahre verbrachte, liegt lediglich 15 Minuten südlich vom Kona International Airport entfernt. Ausgehend vom Pier eignet sich idealerweise der Ali’i Drive mit seinen zahlreichen viele Geschäfte und Restaurants zu einem bequemen Spaziergang durch die Geschichte Konas. Beginnen sollten Sie jedoch mit dem Ahuena Heiau, einem restaurierten Tempel auf dem Gelände des King Kamehameha’s Kona Beach Hotel. Nachdem Sie den Start- und Zielbereich des Ironman Hawaii passiert haben gelangen Sie zum Hulihee Palace, der 1838 als Sommerresidenz für Hawaiis königliche Familie erbaut wurde und ein Museum ist, in dem viktorianische Artefakte aus der Ära von King Kalakaua und Queen Kapiolani ausgestellt werden. Direkt gegenüber liegt die Mokuaikaua Church.
Eine weitere historische Sehenswürdigkeit ist die Kealakekua Bay im Süden, an dem Captain James Cook 1778 zum ersten Mal an Land ging und später auch getötet wurde. In der Nähe davon liegt der Puuhonua o Honaunau National Historical Park, eine schön restaurierte hawaiische Stätte, die früher als „Zufluchtsort“ diente.
Geschützt vom Maunaloa vor Winden sind die Gewässer von South Kona vollkommen klar und spiegelglatt und eignen sich hervorragend zum Schnorcheln, Tauchen und Beobachten von Delfinen und der hawaiischen grünen Seeschildkröte (honu). Eines von Konas unvergesslichsten Erlebnissen ist das Tauchen oder Schnorcheln mit Mantarochen, den sanften, friedvollen Meerestieren.
Nördlich von Kailua-Kona befindet sich der Kaloko-Honokohau National Historic Park. In dem 4,6 qkm großen Park können Sie auf einer Wanderung vier traditionelle Unterteilungen des Landes vom Meer bis zu den Bergen, frühgeschichtliche heilige Tempel, Fischbecken und Felszeichnungen kennenlernen.
Und vergessen Sie nicht, zu den an den Hängen liegenden Städten des Hochlandes zu fahren, beispielsweise nach Holualoa, wo Sie die unterschiedlichen Aromen des 100%igen Kona-Kaffees kosten können. Die Abenteuermöglichkeiten an der Kona Coast sind genauso vielfältig wie die Insel selbst.
Fotos: Klaus Arendt und Hawaii Visitors & Convention Bureau
mit freundlicher Genehmigung der Hawaii Tourism Authority
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Überraschung in Kona: das Lava Java ist nicht mehr da ….
Das Lava Java ist der place to be. Doch aufgepasst, die bisherigen Räumlichkeiten sehen nicht nur verwaist aus, auch die „zugenagelten“ Fenster und Eingangstüren sprechen eine eindeutige Sprache. Das Island Lava Java ist nicht mehr da …
… wo es eigentlich sein sollte. Das beliebte Restaurant ist ein paar Meter weiter gezogen und präsentiert sich im nahen Coconut Groove Marketplace im neuem Gewand. Die Betreiber versprechen mehr Platz für die Gäste für eine noch bessere Sicht. Wir sind gespannt und bleiben in den beiden kommenden Wochen a Ball, ob die neue Lokation im veränderten Look das bisherige Flair und den Kultstatus beibehalten kann.
Auch wenn die Preise zum Teil fast unverschämt sind, liess es sich in den vergangenen Jahren fast kein Triathlet nehmen, dort nicht wenigstens einmal gewesen zu sein. Trotzdem lohnt sich beim Vorbeigehen ein Auge offen zu halten, denn vielleicht ist ja gerade am Tisch eines ehemaligen Hawaii-Siegers noch ein Plätzchen frei. Alternativen für guten Kaffee, ein leckeres Frühstück oder schmackhaftes Essen gibt es im Umkreis von wenigen Metern jedoch genug.
weitere Informationen
Text: Klaus Arendt
Foto: Armin Schirmaier
Das Lava Java ist der place to be. Doch aufgepasst, die bisherigen Räumlichkeiten sehen nicht nur verwaist aus, auch die „zugenagelten“ Fenster und Eingangstüren sprechen eine eindeutige Sprache. Das Island Lava Java ist nicht mehr da …
… wo es eigentlich sein sollte. Das beliebte Restaurant ist ein paar Meter weiter gezogen und präsentiert sich im nahen Coconut Groove Marketplace im neuem Gewand. Die Betreiber versprechen mehr Platz für die Gäste für eine noch bessere Sicht. Wir sind gespannt und bleiben in den beiden kommenden Wochen a Ball, ob die neue Lokation im veränderten Look das bisherige Flair und den Kultstatus beibehalten kann.
Auch wenn die Preise zum Teil fast unverschämt sind, liess es sich in den vergangenen Jahren fast kein Triathlet nehmen, dort nicht wenigstens einmal gewesen zu sein. Trotzdem lohnt sich beim Vorbeigehen ein Auge offen zu halten, denn vielleicht ist ja gerade am Tisch eines ehemaligen Hawaii-Siegers noch ein Plätzchen frei. Alternativen für guten Kaffee, ein leckeres Frühstück oder schmackhaftes Essen gibt es im Umkreis von wenigen Metern jedoch genug.
weitere Informationen
Text: Klaus Arendt
Foto: Armin Schirmaier
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